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    CEO Sabine Nass im Interview  1239  0 Kommentare Deutsche Teilkauf: "Volumen in den nächsten zwölf Monaten verdoppeln"

    Sabine Nass wird CEO bei Deutsche Teilkauf. Im Interview erzählt sie, was sie an dem Unternehmen fasziniert und warum es Top-Lösungen für institutionelle Immobilien-Anleger im Angebot hat.

    Frau Nass, nach 16 Jahren und einer beeindruckenden Karriere bei der Deutschen Bank, bei der Sie zuletzt als Managing Director und Leiterin Real Estate Origination für DCM in EMEA tätig waren, sind Sie gerade zum noch recht jungen Unternehmen Deutsche Teilkauf gewechselt. Warum genau haben Sie sich für diesen Schritt entschieden?

    Für mich ist der Bereich der Immobilienverrentungen einer der spannendsten in der Finanzwelt. Bei der Deutschen Bank hatte ich die Chance, in diesem Bereich viel zu lernen und mich zu entwickeln. Meine Kolleginnen und Kollegen haben mich immer unterstützt und darin bestärkt, die Dinge anders anzugehen und neue Businessideen auf dieser großen Structured-Finance- und Corporate-Finance-Plattform umzusetzen. Dabei habe ich einige der größten Immobilientransaktionen Europas begleitet, wie die Übernahme der Deutschen Wohnen durch die Vonovia.

    Im vorigen Jahr habe ich außerdem die Platzierung von mehr als 25 Milliarden Anleihevolumen im Immobiliensektor verantwortet. Nach 16 Jahren bei der Deutschen Bank möchte ich gern unternehmerischer agieren. Bei der Deutschen Teilkauf habe ich die Möglichkeit, meine Erfahrung einzubringen und meine Kompetenzen zu erweitern. Außerdem ist es ein Ansporn, dieses dynamische Unternehmen in der aufstrebenden Teilkaufbranche als Innovationsführer zu etablieren.

    Und was genau fasziniert Sie an diesem Unternehmen, dem die Entwicklung vom Start-up hin zu einem Scale-up gelungen ist?

    Mich begeistert die enorme unternehmerische Qualität. Das Unternehmen wurde während des Corona-Lockdowns gegründet und hat einen großartigen Wachstumspfad in kurzer Zeit zurückgelegt. Hier weht sprichwörtlich ein frischer Wind, der mich begeistert. Aus meiner Sicht profitiert das Team von einem modernen und agilen Management, flachen Hierarchien und dem gemeinsamen Fortentwickeln einer Vision.

    Das Scale-up hat schon viel erreicht: Die Deutsche Teilkauf dominiert den Markt bereits mit mehr als 1.000 angekauften Immobilien und etwa 500 Millionen Euro (AuM). Aus meiner Sicht gibt es bei der Deutschen Teilkauf ein großes Potenzial für weiteres schnelles und nachhaltiges Wachstum, und ich bin angetreten, um dieses Volumen in den nächsten zwölf Monaten zu verdoppeln. Bereits heute managen wir in Deutschland das größte Einfamilienhaus-Portfolio und bauen das auf die weltweite Marktführerschaft aus.

    Was überzeugt Sie am Immobilienteilverkauf-Modell der Deutschen Teilkauf?

    Zunächst finde ich es beeindruckend, wie sehr hier der Fokus auf den Kunden und dementsprechend die Verbraucherfreundlichkeit gelegt wird. Wir sehen, wie sich die Inflation auf das Leben der Menschen auswirkt: Alles wird teurer, und es wird schwieriger, sich lang gehegte Träume zu erfüllen, auf Reisen zu gehen oder auch die eigenen Enkel finanziell zu unterstützen. Auf der anderen Seite wissen wir aber auch: Wer ein Eigenheim besitzt, hat Kapital – nur ist es nicht frei verfügbar.

    Mit einem Teilverkauf können Eigentümer gebundenes Kapital schnell aus ihrer Immobilie herauslösen. Der Mindestauszahlungsbetrag beträgt bei der Deutschen Teilkauf 100.000 Euro. Den Eigentümern wird ein lebenslanges Nießbrauchrecht im Grundbuch gesichert. Sie müssen lediglich ein monatliches Nutzungsentgelt entrichten, das auf der Basis der Auszahlungssumme ermittelt und auf zehn Jahre festgeschrieben wird. Alle weiteren Durchführungskosten trägt die Deutsche Teilkauf.

    Das sieht bei anderen Teilverkaufsanbietern schon anders aus. Und die Eigentümer profitieren weiter von der Wertsteigerung ihres Hauses: Wir kaufen nämlich grundsätzlich nur Immobilien an, bei denen wir von einer Wertsteigerung überzeugt sind. Den Erben der Teilverkäufer wird ein Erstankaufsrecht garantiert.

    Die Deutsche Teilkauf bietet Immobilienbesitzern somit eine attraktive Möglichkeit, das Kapital, das in ihrem Haus oder in ihrer Wohnung gebunden ist, wieder zu verflüssigen, ohne aus den eigenen vier Wänden ausziehen zu müssen. Mich persönlich überzeugt auch die langfristig orientierte Strategie der Gesellschafter, welche sich nicht nur in der Zurverfügungstellung von Kapital und Kontakten widerspiegelt.

    Die Deutsche Teilkauf bezeichnet sich selbst als Hybrid aus PropTech und FinTech. Gerade erst hat das Unternehmen seine neue Plattform für Immobilieneigentümer gelauncht. Wie genau spielen aus Ihrer Sicht strukturierte Finanzierung und Technologie im Bereich des Immobilienteilverkaufs zusammen?

    Die Technologie ist die Basis von allem, was wir anbieten. Die neue Co-Ownership Intelligence Platform (CIP) stützt sich auf künstliche Intelligenz. Die Datenmenge, auf die sie zurückgreifen kann, ist einzigartig in der Branche. Nicht ohne Grund hat sie den diesjährigen PropTech-Germany-Award in der Kategorie „Finanzieren, Bewerten & Investieren“ gewonnen. CIP ermittelt anhand vieler Millionen Datenpunkte und auf Basis von 18 neuronalen Netzen innerhalb von Sekunden die aktuelle Bewertung einer Immobilie.

    Außerdem gibt sie eine zuverlässige Prognose über die Wertentwicklung für die kommenden zehn Jahre ab. Die Kunden der Deutschen Teilkauf können einfach und verständlich rund um die Uhr über das Kundenportal darauf zugreifen. Sie werden bei jedem Schritt des Teilverkaufsprozesses begleitet und können den digitalen Dokumentenservice nutzen.

    Der Teilverkauf wird dadurch beschleunigt und transparenter. Mit der CIP bilden wir auch die ideale Basis für strukturierte Finanzierungen. Durch diese innovative Plattform reduzieren wir die Risiken für Finanzierungspartner deutlich, da wir Prozesse, Dokumentenauswertungen und Immobilieneinschätzungen automatisieren. 

    Trotz einer unsicheren Finanzmarktsituation aufgrund der Corona-Pandemie und des russischen Angriffskriegs in der Ukraine scheint der Immobilienmarkt noch großes Wachstumspotenzial und enorme Angebote und Nachfragen zu haben. Wieso ist für institutionelle Investoren gerade die Deutsche Teilkauf die Lösung, sich hier einzubringen?

    Das Unternehmen ist ideal aufgestellt, um diesen großen Markt zu strukturieren und verbraucherfreundliche Produkte anzubieten. Außerdem ist die Deutsche Teilkauf in der relevanten Zielgruppe bestens bekannt. Das belegt eine Studie der Splendid Research GmbH: 48 Prozent der Befragten kennen die Marke bereits, zwölf Prozent kennen die Zweitmarke Hausanker. Mit 60 Prozent Markenbekanntheit sind wir der bekannteste Anbieter für den Immobilienteilverkauf auf dem deutschen Markt.

    Während meiner Karriere bei der Deutschen Bank habe ich mich unter anderem darauf spezialisiert, Erstemittenten bei ihrem Gang an den Kapitalmarkt zu begleiten. Ich erkenne, wann Sektoren und Unternehmen Potenzial für den Kapitalmarkt haben. Vor diesem Hintergrund habe ich mich für die Deutsche Teilkauf entschieden.

    Wir sind schon heute der ideale Partner für institutionelle Investoren, um in dieses attraktive, risikoarme Marktsegment zu investieren. Die geringe und sichere Beleihung zusammen mit dem sehr resilienten deutschen Wohnimmobilienmarkt und der überlegenen Immobilienselektion, die wir anbieten, ist eine hoch attraktive und skalierbare Investitionsalternative.

    Vielen Dank für das Interview, Frau Nass.





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    CEO Sabine Nass im Interview Deutsche Teilkauf: "Volumen in den nächsten zwölf Monaten verdoppeln" Sabine Nass wird CEO bei Deutsche Teilkauf. Im Interview erzählt sie, was sie an dem Unternehmen fasziniert und warum es Top-Lösungen für institutionelle Immobilien-Anleger im Angebot hat.

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