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    Die AMADEUS Group erklärt  471  0 Kommentare Energieeffizienz für Gewerbeimmobilien

    Limburg (ots) - Eines der meistdiskutierten Themen sind die steigenden
    Energiepreise und die daraus resultierenden Konsequenzen für Industrie und
    Privathaushalte. Während der Handlungsbedarf für ein Umdenken in der
    Energieeffizienz bereits vor dem Ukraine-Krieg gegeben war, wird er nun durch
    das bestehende Öl-Embargo gegen Russland sowie die Kürzung der russischen
    Gaslieferungen akut. Im Juni 2022 wurde die Alarmstufe - zweite Stufe des
    dreistufigen Notfallplans der Regierung - ausgerufen. Durch diese können
    Versorger die Mehrkosten, die ihnen beim Gaseinkauf entstehen, auch an den
    Verbraucher weitergeben. Dies kann zu stark steigenden Nebenkostenabrechnungen
    und für einige Unternehmen und Privatpersonen zu Zahlungsschwierigkeiten führen.
    Daher sollten sich Unternehmen auch kurzfristig mit der Frage beschäftigen, wie
    sie im Zusammenhang mit Immobilien Energie sparen können.

    In welchen Bereichen optimiert und Energie gespart werden kann und wie
    Unternehmen dabei vorgehen können, erklärt die AMADEUS Group im Folgenden.

    Effizienz - Optimierungsansätze und Potenziale

    In dem Bericht 103/2019 des Umweltbundesamtes werden der Einzelhandel, sonstige
    Dienstleistungen (büroähnliche Betriebe) und Gaststättengewerbe als die Branchen
    benannt, die energietechnisch am verbrauchsintensivsten sind. Hierbei spielen
    vor allem die Faktoren Beleuchtung, Informations- und Kommunikationstechnologie
    sowie mechanische Energie (Pumpen und Motoren) eine Rolle. Es wird betont, dass
    verhaltensbasierte Sparmaßnahmen wie zeitweise Außerbetriebnahme von Energie
    verbrauchenden Anlagen, Temperaturanpassung, Luftmengenreduktion bei der Lüftung
    oder Automatisierungen bezüglich der Leuchtmittel oft die größte Einsparung mit
    sich bringen. Unternehmen müssen ihren Bedarf ermitteln, hinterfragen und
    anpassen. Dies kann durch gemeinsame Nutzung von Arbeitsflächen, Sensoren,
    Homeoffice und Mitarbeiter-Coachings zur Umsetzung von Suffizienzmaßnahmen
    geschehen.[1]

    Konkret können folgende Bereiche optimiert werden:

    - Abwärme: Es können Wärmetauscher in Lüftungseinlagen eingebaut werden oder
    warme Luft aus stark aufgeheizten Räumen wie Serverräumen abgesaugt werden.
    - Lüftung: Die Verwendung regelbare Lüfter und hochwertige Technik sowie das
    regelmäßige Reinigen der Filter zeigen schnell Wirkung.
    - Druckluft: Hier sollten Lecks minimiert und hochwertige Kompressorsteuerungen
    eingebaut werden.
    - Beleuchtung: Bewegungsmelder und Sensoren optimieren die Leuchtdauer und das
    Erneuern der Leuchtstoffmittel spart Energie.
    - Heizung: Hier kann die Abwärme genutzt werden. In der Übergangszeit bietet
    sich Solarthermie an.
    - Kühlung: Optimierungsmaßnahmen müssen auf zeitnahe Amortisation und
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