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    Das empfehlen Analysten  17824  0 Kommentare Apple & Tesla: Kurse markieren den finalen Ausverkauf: Horror-Börsenjahr vorbei?

    Kleinanleger halten nach wie vor an Apple- und Tesla-Aktien fest. Dabei verzeichnen sie bereits erste Einbrüche, die den Boden der Aktienmärkte signalisieren könnten. Wie Anleger jetzt handeln sollten.

    Marco Iachini, stellvertretender Vorsitzender der Anlageberatung Vanda, sagt gegenüber CNBC: "Seit dem Ausverkauf Mitte August haben sich Anleger stark auf diese beiden Titel fokussiert und ihnen ordentlich Geld in die Kassen gespült." Seiner Berechnung zufolge machten Apple und Tesla 34 Prozent des durchschnittlichen Privatanleger-Depotbestandes aus.

    Apple und Tesla haben in diesem Jahr besser als marktrelevante Aktienindizes, wie der S&P 500, abgeschnitten. "Dass sie trotz Marktturbulenzen besser abgeschnitten haben, liegt wahrscheinlich bei Tesla an den Bedenken zu Leerverkäufen. Apple hingegen ist für viele Anleger ein defensiver Titel", meint Analyst Iachini. Für ihn hängen Apples und Teslas Kurse wie ein Damoklesschwert über den Kleinanlegern. Bereits wenn ein Kurs der beiden Werte in die Tiefe rausche, verdüstere sich das Börsenjahr 2022 noch mehr. "Das könnte zum Ausverkauf unter Privatanlegern führen", so Iachini. Der Experte rät Anlegern, Teslas und Apples Kursentwicklungen deshalb genau zu verfolgen. 

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    Schlägt das Damoklesschwert Börsentiefpunkt bald zu?

    Am Donnerstag brach die Apple-Aktie im US-Handel um 3,4 Prozent ein und notierte bei knapp 150 US-Dollar. Die Tesla-Aktie hingegen verzeichnete einen schmalen Wertrückgang von 0,4 Prozent und kostete 287,81 US-Dollar (Stand: 15:15 Uhr). Die Schweizer Großbank UBS hat Tesla Anfang August auf "Buy" belassen.

    Grund für den Kursrutsch bei Apple ist ein Bericht der Nachrichtenagentur Bloomberg: Der Smartphone-Riese wird weniger neue iPhones produzieren als zuvor angekündigt. "Diese Nachricht könnte reichen, um bereits nervöse Anleger aus dem Markt zu treiben", kommentiert Analyst Ianchi. Er fügte hinzu, dass die fehlenden Gewinne Zwangsliquidationen in Korea nach sich ziehen könnten. Koreanische Kleinanleger machen etwa zwei Prozent von Apples Handelsvolumen aus.

    Uneinigkeit bei Analysten

    Für Apple signalisieren die Analysten angesichts dieser Nachricht Widersprüchliches: Während JPMorgan den Tech-Giganten am Donnerstagvormittag noch auf "Overweight" mit einem Kursziel von 200 US-Dollar belassen hat, schlug ihm die Einschätzung von der Bank of America (BofA) am Nachmittag ins Gesicht: Sie senkte ihre Einstufung von "Buy" auf "Neutral" mit einem Kursziel von 160 US-Dollar pro Aktie. Das neue Aufwärtspotenzial beträgt somit sieben Prozent. Zuvor hat die BofA noch ein Aufwärtspotenzial von 23 Prozent prognostiziert und das Kursziel auf 185 US-Dollar pro Papier gesetzt.

    Einerseits ordnet JPMorgan-Analyst Samik Chatterjee die Produktionskürzungen als Orientierung hin zu hochwertigeren und damit gewinnbringenden Produkten ein.  

    Auf der Gegenseite befürchtet BofA-Analyst Wamsi Mohan Gewinnverluste. "Die Aktien haben sich im letzten Jahr deutlich besser entwickelt und wurden als relativ sicherer Hafen wahrgenommen", schreibt Wamsi Mohan in einer Mitteilung vom Donnerstag. "Wir sehen jedoch ein Risiko für diese Outperformance im nächsten Jahr, da wir aufgrund der schwächeren Verbrauchernachfrage erhebliche Verluste und eine schwächere Gewinnprognose erwarten."

    Autorin: Sarah Stemper, wallstreet:online Zentralredaktion 

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