checkAd

    Aktien Wien Schluss  117  0 Kommentare Erholung nach sechs Verlusttagen in Folge

    WIEN (dpa-AFX) - Die Wiener Börse sich am Donnerstag merklich erholt. Der ATX verbuchte ein Plus von 2,18 Prozent auf 2743,09 Punkte. Der jüngste Abwärtsschub am österreichischen Aktienmarkt konnte damit beendet werden. Zuvor hatte der ATX sechs Verlusttage in Folge absolviert.

    Auch an den europäischen Leitbörsen und an der Wall Street herrschten klar positive Vorzeichen vor. Die mit Spannung erwarteten US-Inflationszahlen sorgten nur vorübergehend für merklichen Abgabedruck. In den Vereinigten Staaten sind die Verbraucherpreise im September unerwartet deutlich gestiegen und schürten damit wieder die Angst der Anleger vor deutlich steigenden US-Leitzinsen, die die Wirtschaftsentwicklung belasten würden. Unter den Investoren geht die Furcht um, dass die US-Notenbank Fed mit einem zu aggressiven Kurs die Wirtschaft abwürgen könnte.

    Anzeige 
    Handeln Sie Ihre Einschätzung zu OMV AG!
    Long
    41,44€
    Basispreis
    0,31
    Ask
    × 14,42
    Hebel
    Short
    48,78€
    Basispreis
    0,32
    Ask
    × 14,33
    Hebel
    Präsentiert von

    Den Basisprospekt sowie die Endgültigen Bedingungen und die Basisinformationsblätter erhalten Sie bei Klick auf das Disclaimer Dokument. Beachten Sie auch die weiteren Hinweise zu dieser Werbung.

    Deutlich nach oben ging es in Wien mit den Werten aus dem Ölbereich. Die OMV-Papiere konnten sich um 5,3 Prozent steigern, nachdem die Titel des Öl- und Gasunternehmens am Vortag noch 4,5 Prozent eingebüßt hatten. Die Titel des niederösterreichischen Ölfeldausrüsters Schoeller-Bleckmann gewannen 4,4 Prozent.

    Bei den schwergewichteten Banken ging es ebenfalls deutlich ins Plus. Raiffeisen Bank International verteuerten sich um 3,9 Prozent, und für Erste Group ging es um 3,5 Prozent nach oben. Bawag legten um 2,2 Prozent zu.

    Klar im Minus zeigten sich unter den Schwergewichten die Verbund-Aktien mit minus 1,7 Prozent. Die Post-Titel büßten 2,3 Prozent ein.

    Auf Unternehmensebene rückten zudem Agrana und Flughafen Wien mit Nachrichten ins Blickfeld. Die Flughafen-Wien-Gruppe mit den Airports in Wien, Malta und Kosice hat einen starken Reisesommer hinter sich. Im September erhöhte sich die Zahl der Passagiere im Vergleich zum Vorjahresmonat um über 67 Prozent auf 3,37 Millionen Reisende. Die Aktie des größten österreichischen Flughafens fiel um 0,2 Prozent.

    Der Agrana-Konzern hat im ersten Geschäftshalbjahr einen Verlust von 17,0 Millionen Euro verbucht. In der Vorjahresperiode hatte unter dem Strich noch ein Überschuss von 27,1 Millionen Euro gestanden. Beim Umsatz gab es in der Periode von März bis August einen Zuwachs um fast 26 Prozent. Die Zahlen wurden von den Analysten der Erste Group als im Rahmen der Erwartungen bewertet. Die Agrana-Aktie schloss prozental unverändert.

    Deutlich zulegen konnte zudem die Andritz-Aktie mit plus 3,4 Prozent. Beim Cateringunternehmen Do&Co gab es ein Kursplus von fast fünf Prozent zu sehen. Die Porr-Papiere verbuchten einen Zuwachs von 3,4 Prozent./ste/sto/APA/stw





    dpa-AFX
    0 Follower
    Autor folgen
    Mehr anzeigen
    Die Nachrichtenagentur dpa-AFX zählt zu den führenden Anbietern von Finanz- und Wirtschaftsnachrichten in deutscher und englischer Sprache. Gestützt auf ein internationales Agentur-Netzwerk berichtet dpa-AFX unabhängig, zuverlässig und schnell von allen wichtigen Finanzstandorten der Welt.

    Die Nutzung der Inhalte in Form eines RSS-Feeds ist ausschließlich für private und nicht kommerzielle Internetangebote zulässig. Eine dauerhafte Archivierung der dpa-AFX-Nachrichten auf diesen Seiten ist nicht zulässig. Alle Rechte bleiben vorbehalten. (dpa-AFX)
    Mehr anzeigen

    Verfasst von dpa-AFX
    Aktien Wien Schluss Erholung nach sechs Verlusttagen in Folge Die Wiener Börse sich am Donnerstag merklich erholt. Der ATX verbuchte ein Plus von 2,18 Prozent auf 2743,09 Punkte. Der jüngste Abwärtsschub am österreichischen Aktienmarkt konnte damit beendet werden. Zuvor hatte der ATX sechs Verlusttage in …

    Schreibe Deinen Kommentar

    Disclaimer