Covad erneut vor Problemen
Die Aktie von ist am 16. Februar vom Handel ausgesetzt worden, nachdem der Anbieter von Hochgeschwindigkeits-Internetzugängen (xDSL) den Termin für die Veröffentlichung seiner Zahlen verschoben hatte
161527.
Nun teilt Covad mit, dass es weitere 100 Mio.$ an Belastungen auf sich zukommen sieht und die Umsätze des letzten Jahres reduzieren muss. Außerdem werde eine Reihe von Buchungsmodalitäten geändert. Die Umsätze im Geschäftsjahr 2000 werden um 52 Mio.$ niedriger ausfallen. Der negative Cashflow wird um weitere 17 Mio.$ verschlechtert. Die Zahlen seien vorläufig, heißt es. Ein Großteil des Umsatzausfalls stamme von Internet-Serviceprovidern, die ihre Rechnungen nicht bezahlen könnten. In den ersten neun Monaten des Jahres 2000 hat das Unternehmen bei einem Umsatz von 156 Mio.$ einen Verlust von 433,5 Mio.$ gemacht. Im Gesamtjahr 1999 war ein Verlust von 195 Mio.$ angefallen.
Covad erwartet in den Geschäftsjahren 2000 und 2001 Restrukturierungskosten zwischen 50 und 100 Mio.$. Vor einigen Monaten glaubte man noch, mit 20 Mio.$ auszukommen. Außerdem ist damit zu rechnen, dass das Unternehmen mindestens einen Teil des 120 Mio.$ umfassenden Goodwills, der beim Kauf von BlueStar Communications im letzten Jahr angefallen war, sofort abschreiben muss.
Nach Wiederaufnahme des Handels heute um die (lokale) Mittagszeit bricht der Kurs der Aktie um 40% ein. Aktuell wird das Papier mit einem Abschlag von 38% bei 1,75$ gehandelt. Der 52-Wochen Bereich liegt zwischen 1,25 und 66,63$.
Nun teilt Covad mit, dass es weitere 100 Mio.$ an Belastungen auf sich zukommen sieht und die Umsätze des letzten Jahres reduzieren muss. Außerdem werde eine Reihe von Buchungsmodalitäten geändert. Die Umsätze im Geschäftsjahr 2000 werden um 52 Mio.$ niedriger ausfallen. Der negative Cashflow wird um weitere 17 Mio.$ verschlechtert. Die Zahlen seien vorläufig, heißt es. Ein Großteil des Umsatzausfalls stamme von Internet-Serviceprovidern, die ihre Rechnungen nicht bezahlen könnten. In den ersten neun Monaten des Jahres 2000 hat das Unternehmen bei einem Umsatz von 156 Mio.$ einen Verlust von 433,5 Mio.$ gemacht. Im Gesamtjahr 1999 war ein Verlust von 195 Mio.$ angefallen.
Covad erwartet in den Geschäftsjahren 2000 und 2001 Restrukturierungskosten zwischen 50 und 100 Mio.$. Vor einigen Monaten glaubte man noch, mit 20 Mio.$ auszukommen. Außerdem ist damit zu rechnen, dass das Unternehmen mindestens einen Teil des 120 Mio.$ umfassenden Goodwills, der beim Kauf von BlueStar Communications im letzten Jahr angefallen war, sofort abschreiben muss.
Nach Wiederaufnahme des Handels heute um die (lokale) Mittagszeit bricht der Kurs der Aktie um 40% ein. Aktuell wird das Papier mit einem Abschlag von 38% bei 1,75$ gehandelt. Der 52-Wochen Bereich liegt zwischen 1,25 und 66,63$.