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     172  0 Kommentare Die Ruhe im DAX macht nervös - Die kommende Woche könnte turbulent werden

    Die Ruhe im DAX macht nervös - Die kommende Woche könnte turbulent werden

    Noch werden an der Börse keine Weihnachtsgeschenke verteilt. Der Aktienmarkt bleibt nervös, da Anleger Sorge haben, dass die Wirtschaft gleichzeitig zu stark und zu schwach sein könnte. Der Deutsche Aktienindex lässt sich vom Abwärtstrend an der Wall Street zwar nicht wirklich anstecken, allein die Ruhe in Frankfurt kann allerdings schon nervös machen. Die Volatilität ist ob der vorhandenen Risiken derzeit einfach zu niedrig. 

    Es lauern zu viele Unbekannte und Gefahren, die an der Börse Sorglosigkeit und Hoffnung ganz schnell wieder in Angst und Enttäuschung umschlagen lassen können. Dabei ist es längst nicht mehr allein die Furcht vor weiteren und längeren Zinserhöhungen. Den Anlegern dämmert, dass die bereits in hohem Tempo gegangenen Zinsschritte die Unternehmen erst mit einer zeitlichen Verzögerung treffen und damit in den kommenden Quartalen zu sinkenden Gewinnerwartungen führen könnten. Eine Rezession ist kaum mehr vermeidbar, nur die Frage ist, wie lange und schwer sie werden wird.

    Unterdessen deutet die Renditedifferenz zwischen zehnjährigen und zweijährigen US-Staatsanleihen darauf hin, dass der geldpolitische Straffungszyklus der Fed fast beendet ist. Das liegt entweder daran, dass eine Rezession unmittelbar bevorsteht, oder daran, dass die Inflation wahrscheinlich auch ohne Rezession weiter fallen wird. Die Chancen stehen gut, dass die Börse in der kommenden Woche ein klareres Bild erhält, wenn die US-Inflationsdaten für November veröffentlicht werden. Das ist derselbe Tag, an dem die Fed ihre Sitzung beginnt, deren Ergebnis am Mittwochabend die Karten an der Börse neu mischen könnte. 

    Sollten die Verbraucherpreise niedriger ausfallen als erwartet, könnte dies einer Jahresendrally den nötigen Auftrieb verleihen. Mittlerweile ist klar, dass die Preise für Benzin und Gebrauchtwagen im November gesunken sind. Die Inflation bei langlebigen Gütern hat sich wahrscheinlich ebenfalls weiter abgeschwächt und selbst die Mietinflation dürfte sich etwas beruhigt haben. Somit verpasste die Börse zwar den Nikolaus, darf aber weiterhin auf das Christkind und einen positiven Jahresausklang hoffen.

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    Konstantin Oldenburger
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    Seit seiner Ausbildung zum Bankkaufmann beschäftigt sich Konstantin Oldenburger mit den Geschehnissen an den internationalen Finanzmärkten. Der studierte Betriebswirt besitzt einen Händlerschein für den Kassamarkt bei der Deutschen Börse AG. Oldenburger erlebte die Ereignisse rund um die Lehman-Pleite direkt im Handelsraum eines Brokers mit all dem Stress, den Tragödien und dem Verhalten der Marktteilnehmer in einer Extremsituation. Bei der Marktanalyse hat er sich auf die Charttechnik spezialisiert und bedient sich dabei der Elliot-Wellen-Theorie sowie den Fibonacci-Zahlen und Symmetrien, die am Markt auftreten. Insbesondere der Devisenmarkt, aber auch langfristige Trends von Aktien und Indizes stehen auf der Agenda von Konstantin Oldenburger.
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