Die Ruhe im DAX macht nervös - Die kommende Woche könnte turbulent werden
Die Ruhe im DAX macht nervös - Die kommende Woche könnte turbulent werden
Noch werden an der Börse keine Weihnachtsgeschenke verteilt. Der Aktienmarkt bleibt nervös, da Anleger
Sorge haben, dass die Wirtschaft gleichzeitig zu stark und zu schwach sein könnte. Der Deutsche Aktienindex lässt sich vom Abwärtstrend an der Wall Street zwar nicht wirklich anstecken, allein die
Ruhe in Frankfurt kann allerdings schon nervös machen. Die Volatilität ist ob der vorhandenen Risiken derzeit einfach zu niedrig.
Es lauern zu viele Unbekannte und Gefahren, die an der Börse Sorglosigkeit und Hoffnung ganz schnell wieder in Angst und Enttäuschung umschlagen lassen können. Dabei ist es längst nicht mehr allein
die Furcht vor weiteren und längeren Zinserhöhungen. Den Anlegern dämmert, dass die bereits in hohem Tempo gegangenen Zinsschritte die Unternehmen erst mit einer zeitlichen Verzögerung treffen und
damit in den kommenden Quartalen zu sinkenden Gewinnerwartungen führen könnten. Eine Rezession ist kaum mehr vermeidbar, nur die Frage ist, wie lange und schwer sie werden wird.
Unterdessen deutet die Renditedifferenz zwischen zehnjährigen und zweijährigen US-Staatsanleihen darauf hin, dass der geldpolitische Straffungszyklus der Fed fast beendet ist. Das liegt entweder
daran, dass eine Rezession unmittelbar bevorsteht, oder daran, dass die Inflation wahrscheinlich auch ohne Rezession weiter fallen wird. Die Chancen stehen gut, dass die Börse in der kommenden
Woche ein klareres Bild erhält, wenn die US-Inflationsdaten für November veröffentlicht werden. Das ist derselbe Tag, an dem die Fed ihre Sitzung beginnt, deren Ergebnis am Mittwochabend die Karten
an der Börse neu mischen könnte.
Sollten die Verbraucherpreise niedriger ausfallen als erwartet, könnte dies einer Jahresendrally den nötigen Auftrieb verleihen. Mittlerweile ist klar, dass die Preise für Benzin und Gebrauchtwagen im November gesunken sind. Die Inflation bei langlebigen Gütern hat sich wahrscheinlich ebenfalls weiter abgeschwächt und selbst die
Mietinflation dürfte sich etwas beruhigt haben. Somit verpasste die Börse zwar den Nikolaus, darf aber weiterhin auf das Christkind und einen positiven Jahresausklang hoffen.
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