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    Geyers Marktkommentar  1657  0 Kommentare DAX – Ruhiger Jahresausklang

    Das Jahr neigt sich dem Ende zu und nur noch wenige Handelstage stehen zur Verfügung um doch noch einen einigermaßen versöhnlichen Jahresausklang zu generieren. Die vergangene Handelswoche zeichnete sich bereits durch de

    DAX – Ruhiger Jahresausklang

     

    Das Jahr neigt sich dem Ende zu und nur noch wenige Handelstage stehen zur Verfügung um doch noch einen einigermaßen versöhnlichen Jahresausklang zu generieren. Die vergangene Handelswoche zeichnete sich bereits durch deutlich rückläufige Umsätze aus. Am Freitag wurde dann auch noch ein Doji (Eröffnungs- und Schlusskurs auf einem Niveau) hinterlassen. Dieses Zeichen für Unsicherheit bei den Marktteilnehmern ist vor Feiertagen nicht ungewöhnlich und sollte daher an dieser Stelle nicht überbewertet werden. Auch in den kommenden Handelstagen sollte keine größere Änderung der aktuellen Lage erwartet werden. Nach der Statistik ist danach zunächst mit einer uneinheitlichen Jahreseröffnung zu rechnen. Die erste Jahreshälfte würde dann recht freundlich verlaufen. Diese Statistik ist natürlich wie immer nur in Verbindung mit der aktuellen technischen Lage zu verstehen (siehe Jahresausblick vom November). Ich wünsche meinen Lesern an dieser Stelle einen guten Start ins neue Jahr und denken Sie bitte auch an die, die nicht an der Börse tätig sein können und um Ihr Essen bangen müssen.

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    Dow Jones – Versucht noch einen Rallye-Start

     

    Genau wie beim DAX sind auch beim Dow Jones die Umsätze vor den Weihnachtsfeiertagen rückläufig gewesen. Trotzdem legte der US-Index noch einmal zu und suggerierte damit eine mögliche Trendwende. Zumindest konnte die alte Abwärtstrendlinie als Unterstützung genutzt werden. Wie nachhaltig diese Anstiegsbewegung vom Freitag war, ist kaum festzustellen. Vermutlich war es ein umsatzloser Anstiegsversuch, der auch in den kommenden Handelstagen nicht nachhaltig veredelt werden kann. Natürlich sind an umsatzarmen Handelstagen immer wieder „zufallsbedingte“ Bewegungen möglich. Eine nachhaltige Aussagekraft wird dann erst wieder der Handel im neuen Jahr liefern.

    Gold – Beißt sich im Bereich des Widerstands die Zähne aus

     

    Das Edelmetall kommt derzeit nicht von der Stelle. Die alte Unterstützungszone wird immer mehr als Widerstand wahrgenommen und ein Bruch dieser Zone wurde zuletzt negiert. Die im neutralen Bereich verlaufenden Indikatoren geben keine Hinweise auf die weitere Entwicklung. Um die Marke von 1.800 USD pro Unze fällt es Gold derzeit schwer den Aufwärtstrend beizubehalten. Ein solcher nachlassender Aufwärtstrend deutet oft eine baldige Gegenbewegung an. Diese könnte dann kurzfristig wieder in den Bereich von 1.750 USD führen.

    Euro – macht kaum noch Boden gut

     

    Euro/USD

    Der nachlassende Aufwärtstrend des Euro führte zuletzt an die kurzfristige Aufwärtstrendlinie. Dabei wurden viele kleine Kerzenkörper hinterlassen. In den kommenden Tagen wird sich entscheiden, ob der Trend verlassen wird, oder ob eine neue Aufwärtsbewegung generiert wird. Die Indikatoren geben keine Hinweise darauf, da diese im neutralen Bereich notieren.

     

    Öl – kann sich wieder vom jüngsten Tief entfernen

     

    Öl Nordsee Brent Futures (verknüpft)

    Der Abwärtstrend, den Öl im Juni begonnen hatte, ist weiterhin intakt. Die Unterstützungszone, die zuletzt unterschritten wurde, bildet nun mit der Abwärtstrendlinie einen Kreuzwiderstand. Die Kaufsignale, die zuletzt für einen Aufwärtsschub gesorgt hatten, dürften inzwischen abgearbeitet sein. Somit kommt den bevorstehenden Handelstagen (auch wenn hier nicht viel Umsatzenergie drin sein dürfte) eine besondere Bedeutung zu. Sollte es der schwarze Rohstoff schaffen, über diesen Kreuzwiderstand zu steigen, würde das eine neue Lage bedeuten. Ein Anstieg bis in den Bereich der 100 USD-Marke wäre in diesem Fall möglich. Allerdings bedarf es einer besonderen Kraft, um solche Kreuzwiderstände zu überwinden.


     

    Quelle Charts: ProRealTime.com

     

    Impressum

    Herausgeber, Verantwortlich und Autor

    Christoph Geyer, CFTe, Lindenstr. 31, 65232 Taunusstein Deutschland                                www.christophgeyer.de

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    Kein Angebot; keine Beratung

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    Darstellung von Wertentwicklungen

    Angaben zur bisherigen Wertentwicklung erlauben keine verlässliche Prognose für die Zukunft. Die Wertentwicklung kann durch Währungsschwankungen beeinflusst werden, wenn die Basiswährung des Wertpapiers/ Index von EURO abweicht.


    Christoph Geyer
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    Christoph Geyer ist seit über 40 Jahren im Börsen- und Bankgeschäft tätig und analysiert seit dieser Zeit Aktien, Märkte und Rohstoffe auf technischer Basis. Er ist Autor der Fachbücher „Einfach richtig Geldverdienen mit Technischer Analyse“ und „Einfach richtig Geldverdienen mit MoneyManagement“ erschienen im Wiley-Verlag. In der VTAD (Vereinigung Technischer Analysten Deutschland) ist er stellv. Regionalmanager in Frankfurt und Ausbilder für angehende Technische Analysten.

    Geyer hat den Abschluss für Technische Analysten (CFTe Certified Financial Technician) abgelegt. Nach den beiden 3. Rängen beim Technischen Analysten Award (für 2009 und 2010) der Börsenzeitung hat Geyer im Jahr 2011 den 1. Platz erreicht. Er ist Ausbilder und hält Vorträge und Kundenveranstaltungen. Aktuelle Termine können Sie auf seiner Homepage www.christophgeyer.de finden.

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    Verfasst von Christoph Geyer
    Geyers Marktkommentar DAX – Ruhiger Jahresausklang Das Jahr neigt sich dem Ende zu und nur noch wenige Handelstage stehen zur Verfügung um doch noch einen einigermaßen versöhnlichen Jahresausklang zu generieren. Die vergangene Handelswoche zeichnete sich bereits durch deutlich rückläufige Umsätze aus. Am Freitag wurde dann auch noch ein Doji (Eröffnungs- und Schlusskurs auf einem Niveau) hinterlassen. Dieses Zeichen für Unsicherheit bei den Marktteilnehmern ist vor Feiertagen nicht ungewöhnlich und sollte daher an dieser Stelle nicht überbewertet werden. Auch in den kommenden Handelstagen sollte keine größere Änderung der aktuellen Lage erwartet werden. Nach der Statistik ist danach zunächst mit einer uneinheitlichen Jahreseröffnung zu rechnen. Die erste Jahreshälfte würde dann recht freundlich verlaufen. Diese Statistik ist natürlich wie immer nur in Verbindung mit der aktuellen technischen Lage zu verstehen (siehe Jahresausblick vom November). Ich wünsche meinen Lesern an dieser Stelle einen guten Start ins neue Jahr und denken Sie bitte auch an die, die nicht an der Börse tätig sein können und um Ihr Essen bangen müssen. https://franziskaner-helfen.de/spendenaktionen/?cfd=fbcb6

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