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    KI in Banken  573  0 Kommentare Anwendungen wie ChatGPT sind ein Gamechanger / "Disruptivste Technologie der letzten Jahre"

    Frankfurt (ots) - Finanzinstitute stehen vor einem tiefgreifenden
    technologischen und kulturellen Wandel: Immer mehr Aufgaben lassen sich mit
    Künstlicher Intelligenz (KI) schneller und effizienter erledigen. Das zeigen
    Anwendungen wie ChatGPT, die Kunden und Mitarbeiter auch in komplexen
    Situationen unterstützen können. Aktuell fehlen seitens des Regulators jedoch
    konkrete Vorgaben und Regularien für einen flächendeckenden Einsatz. Dennoch
    sollten die Banken sich schnellstmöglich dem Thema widmen, um nicht den
    Anschluss zu verlieren.

    "ChatGPT ist ein Gamechanger für die Branche. Die Anwendung macht KI greifbarer
    und erlebbarer. Sie arbeitet hocheffizient und ist sieben Tage die Woche 24
    Stunden einsatzbereit. Allerdings bedarf es weiterhin einer Validierung des
    Outputs", sagt Yves Wüppenhorst von der auf Finanzdienstleister spezialisierten
    Unternehmensberatung Cofinpro.

    Absehbar ist, dass in den kommenden Monaten ähnlich leistungsfähige neue
    KI-Anwendungen auf den Markt kommen. Daher sollten die Banken ihre übliche
    Zurückhaltung bei neuen Technologien aufgeben und schnell Einsatzmöglichkeiten
    ausloten. "Die neuen KI-Anwendungen sind nicht mit den holprigen Chatbots der
    vergangenen Jahre zu vergleichen. Sie sind kreative und effizienzsteigernde
    Helfer im Alltag, die wohl die disruptivste Technologie der letzten Jahre
    darstellen. Gerade vor dem Hintergrund des Fachkräftemangels kann es sich keine
    Bank leisten, diesen Trend zu verschlafen", so Michael Heck, ebenfalls
    Branchenexperte bei Cofinpro.

    Auf Kundenseite hat nach Ansicht des Cofinpro-Beraters bereits ein Umdenken
    stattgefunden: "Früher fremdelten viele User mit KI-Assistenten, heute gibt es
    deutlich weniger Berührungsängste. Jüngere Nutzer sind oft sehr offen gegenüber
    der Interaktion mit einer KI." Banken sollten diesen Trend berücksichtigen und
    offensiv die Einführung von KI-Anwendungen umsetzen. Die Vorgehensweise dafür:

    1. Mitarbeiter mit den Möglichkeiten einer KI vertraut machen

    Banken haben in der Vergangenheit weniger innovationsorientiert gearbeitet,
    sondern sich eher auf Produkte und Prozesse fokussiert. Nun gilt es, einen neuen
    Ansatz zu wählen, bei dem digitale Innovationen im Rahmen eines Kulturwandels
    schrittweise integriert werden. Michael Heck: "Anwendungen wie ChatGPT sind
    zunächst mit einfachen Anwendungsfällen auszutesten. Statt nur über Trends zu
    reden, sollten Institute ihre Mitarbeiter ermutigen und das Tool für gezielte
    Use Cases in eine Testphase nehmen. ChatGPT könnte beispielsweise in einem
    ersten Schritt neue Möglichkeiten im Bereich der Aus-, Weiterbildung oder des
    First Level Supports für Berater bieten."

    2. Use Cases identifizieren, die ohne große Hürden umgesetzt werden können

    Noch limitiert der Regulator viele Anwendungsmöglichkeiten im Finanzbereich
    durch mangelnde Vorgaben. Den Banken bleiben dennoch genügend
    Einsatzmöglichkeiten für KI-Anwendungen, beispielsweise in der internen
    Weiterbildung, verschiedenen Backoffice-Prozessen oder auch in der Unterstützung
    von allgemeinen Informations- und Beratungsgesprächen.

    3. In Innovationslaboren die Zukunft des Bankings neu denken

    Die Stärken einer KI liegen darin, in großen Datenmengen Muster und Trends
    aufzuspüren. Damit ist das Tool ideal, um maßgeschneiderte Angebote zu erstellen
    oder Prozesse anzustoßen: "So könnte man beispielsweise Kundenmuster erkennen
    und über Trendanalysen passende Produktempfehlungen ermitteln. Damit wäre ein
    Berater optimal vorbereitet, um den Kunden proaktiv anzusprechen." Solche
    Anwendungen können jetzt schon in den Innovation Labs der Banken entwickelt und
    ausprobiert werden.

    KI-Anwendungen wie ChatGPT werden menschliche Berater natürlich auch langfristig
    nicht ersetzen, aber sie reifen zu einem wichtigen und wettbewerbsentscheidenden
    Werkzeug in einer hybriden Arbeitswelt. "Was der Maschine heute und auf
    absehbare Zeit noch fehlt, sind Emotionen. Vertrauensvolle Gespräche bleiben
    daher die Domäne des Bankberaters, der aber zunehmend von KI unterstützt wird",
    so Branchenexperte Yves Wüppenhorst.

    Über Cofinpro ( http://www.cofinpro.de/ )

    Cofinpro unterstützt Deutschlands führende Banken und Fondsgesellschaften in der
    Management-, Fach- und Technologieberatung. Zu den Kunden zählen große
    Geschäfts-, Landes- und Förderbanken sowie die genossenschaftliche Finanzgruppe.
    Gegründet 2007 als mitarbeitergetragene Aktiengesellschaft beschäftigt die
    Unternehmensberatung inzwischen rund 200 Bank- und Technologieexperten. Das Haus
    hat 2022 zum 13. Mal in Folge vom Great Place to Work® Institut die Auszeichnung
    als einer der besten Arbeitgeber Deutschlands erhalten.

    Pressekontakt:

    corpNEWSmedia
    Claudia Thöring
    Redaktion
    Tel.: +49 (0) 40 207 6969 82
    E-Mail: mailto:claudia.thoering@corpnewsmedia.de

    Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/104351/5429351
    OTS: Cofinpro AG



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