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     393  0 Kommentare astradirect-Geschäftsführer Frank Walter erklärt

    Zu schwere Schulranzen: Gefahren und Gegenmaßnahmen

    Grundschulkinder wiegen im Durchschnitt gerade einmal 30 bis 35 kg. Ihre Ranzen aber bringen es aufgrund schwerer Unterrichtsutensilien wie Bücher, Malkasten und Sporttasche oft schon auf 8 kg und mehr, also rund 20 % ihres Körpergewichts. Problematisch ist das vor allem aus dem Grund, dass bei dauerhaften Fehlbelastungen gesundheitliche Beeinträchtigungen wie Haltungsschäden die Folge sein können. Entsprechend wichtig ist es, frühzeitig Gegenmaßnahmen zu ergreifen. Welche Möglichkeiten es gibt, erklärt astradirect-Geschäftsführer Frank Walter in diesem Beitrag.

    Ranzen schon in unteren Klassenstufen sehr schwer

    Will ein Kind in der Schule fleißig lernen, braucht es dafür viele Utensilien. Hierzu zählen Bücher, Hefte, Blöcke, Schreibutensilien, aber auch Malkasten und Sporttasche. Dabei kann schon in den ersten Klassen einiges zusammenkommen, in denen die Schüler bis zu fünf Unterrichtsstunden am Tag haben. Hinzu kommt, dass in Fächern wie Fremdsprachen oft nicht nur ein Buch gebraucht wird. Hier kommen neben dem klassischen Lehrbuch auch noch Wörterbücher, Grammatiklehrwerke und Vokabelbücher zum Einsatz.

    Bild: Schwere Schulranzen bei Kindern bergen Gefahren. Bildquelle: Pexels via Pixabay.com

    Mögliche gesundheitliche Schäden von schweren Ranzen

    Tragen Kinder regelmäßig zu schwere Lasten auf dem Rücken, kann sich dies auf viele Arten auf ihre Gesundheit auswirken. Das betrifft bereits Erstklässler, die oft schon viel zu schwer beladen sind. Zu typischen Problemen gehören etwa die folgenden:

    • -Einschränkung der Atmung
    • -Rückenschmerzen
    • -Haltungsschäden
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    Besonders stark betroffen ist die Wirbelsäule, die sich unter dem großen Gewicht des Schulranzens verformen kann. Weitere typische Probleme sind Muskelschmerzen und Verspannungen. Gefährlich ist das insofern, als die Kinder oft noch nicht einschätzen können, dass ihre Probleme von ihrem Ranzen herrühren. So werden die Beschwerden dann mitunter sogar ignoriert, wodurch sich die Situation noch mehr verschlimmert. Eltern sind deshalb angehalten, regelmäßig zu prüfen, ob der Ranzen schwerer ist als die empfohlenen 10 bis 12 % des Körpergewichts des Kindes.

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    Rainer Brosy
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    Rainer Brosy (B.Eng.) ist seit 10 Jahren Geschäftsführer einer Digital-Agentur und führt gerne Interviews mit Köpfen aus der Businesswelt.
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    Verfasst von Rainer Brosy
    astradirect-Geschäftsführer Frank Walter erklärt Grundschulkinder wiegen im Durchschnitt gerade einmal 30 bis 35 kg. Ihre Ranzen aber bringen es aufgrund schwerer Unterrichtsutensilien wie Bücher, Malkasten und Sporttasche oft schon auf 8 kg und mehr, also rund 20 % ihres Körpergewichts. Problematisch ist das vor allem aus dem Grund, dass bei dauerhaften Fehlbelastungen gesundheitliche Beeinträchtigungen wie Haltungsschäden die Folge sein können. Entsprechend wichtig ist es, frühzeitig Gegenmaßnahmen zu ergreifen. Welche Möglichkeiten es gibt, erklärt astradirect-Geschäftsführer Frank Walter in diesem Beitrag.