LyondellBasell und EEW unterzeichnen LOI für potenzielle fortschrittliche Abfallsortierung
Rotterdam, Niederlande und Helmstedt, Deutschland, 27. März 2023
(ots/PRNewswire) - LyondellBasell, ein weltweit führendes Unternehmen aus der
Chemiebranche, und EEW Energy from Waste, ein führendes Unternehmen im Bereich
der thermischen Abfallbehandlung in Europa, haben vor Kurzem eine
Absichtserklärung (LOI) unterzeichnet. Die Absichtserklärung beinhaltet die
Auslotung einer potenziellen langfristigen strategischen Partnerschaft zur
Gewinnung und zum Recycling von Kunststoffen aus Verbrennungsabfallströmen.
Diese vorgeschlagene Zusammenarbeit würde potenziell den Bau von
Vorsortieranlagen für Abfälle in oder in der Nähe von EEW-Verbrennungsanlagen
umfassen, um Kunststoffe aus den zur Verbrennung bestimmten Abfallströmen zu
entfernen. Zudem sind Investitionen in fortschrittliche Sortieranlagen, um die
entfernten Kunststoffe weiter zu sortieren und zu veredeln, angedacht. Diese
Zusammenarbeit unterstützt die neue Strategie von LyondellBasell, in eine
fortschrittliche Sortierinfrastruktur zu investieren, um Rohstoffe aus
Kunststoffabfällen zu produzieren, den Geschäftsbereich Kreislaufwirtschafts-
und kohlenstoffarme Lösungen auszubauen und die angestrebte Wertschöpfung zu
erreichen.
"Kooperationen über die gesamte Wertschöpfungskette hinweg sind Teil unserer
Strategie und werden immer notwendiger, um Kunststoffabfälle aus Quellen zu
befreien, die derzeit nicht im Recycling landen", so Yvonne van der Laan,
Executive Vice President, Circular and Low Carbon Solutions, bei LyondellBasell.
"Die Materialien aus diesen Sortieranlagen würden nicht nur unsere bestehenden
mechanischen Recyclinganlagen in den Niederlanden und eine potenzielle
fortschrittliche Recyclinganlage in Deutschland unterstützen, sondern es uns
auch ermöglichen, Abfallströme zu optimieren und einen höheren Mehrwert zu
schaffen."
Diese Zusammenarbeit würde den Kreislauf von Kunststoffen schließen, die heute
zur Verbrennung bestimmt werden. Sie können stattdessen zur Verwendung als
Rohstoff in mechanischen und fortschrittlichen Recyclingverfahren aussortiert
werden. Durch die Entfernung dieser Materialien aus dem Verbrennungsabfall
werden auch die mit der Verbrennung der Materialien verbundenen fossilen
CO2-Emissionen vermieden.
"Mit dieser Kooperation schaffen wir eine überzeugende Lösung für
Kunststoffabfälle, die aktuell noch nicht recycelt werden", so Bernard M.
Kemper, Chief Executive Officer von EEW Energy from Waste. "EEW wird zunächst
eine Sortieranlage bauen und Kunststoffe aussortieren, um sie für den
(ots/PRNewswire) - LyondellBasell, ein weltweit führendes Unternehmen aus der
Chemiebranche, und EEW Energy from Waste, ein führendes Unternehmen im Bereich
der thermischen Abfallbehandlung in Europa, haben vor Kurzem eine
Absichtserklärung (LOI) unterzeichnet. Die Absichtserklärung beinhaltet die
Auslotung einer potenziellen langfristigen strategischen Partnerschaft zur
Gewinnung und zum Recycling von Kunststoffen aus Verbrennungsabfallströmen.
Diese vorgeschlagene Zusammenarbeit würde potenziell den Bau von
Vorsortieranlagen für Abfälle in oder in der Nähe von EEW-Verbrennungsanlagen
umfassen, um Kunststoffe aus den zur Verbrennung bestimmten Abfallströmen zu
entfernen. Zudem sind Investitionen in fortschrittliche Sortieranlagen, um die
entfernten Kunststoffe weiter zu sortieren und zu veredeln, angedacht. Diese
Zusammenarbeit unterstützt die neue Strategie von LyondellBasell, in eine
fortschrittliche Sortierinfrastruktur zu investieren, um Rohstoffe aus
Kunststoffabfällen zu produzieren, den Geschäftsbereich Kreislaufwirtschafts-
und kohlenstoffarme Lösungen auszubauen und die angestrebte Wertschöpfung zu
erreichen.
"Kooperationen über die gesamte Wertschöpfungskette hinweg sind Teil unserer
Strategie und werden immer notwendiger, um Kunststoffabfälle aus Quellen zu
befreien, die derzeit nicht im Recycling landen", so Yvonne van der Laan,
Executive Vice President, Circular and Low Carbon Solutions, bei LyondellBasell.
"Die Materialien aus diesen Sortieranlagen würden nicht nur unsere bestehenden
mechanischen Recyclinganlagen in den Niederlanden und eine potenzielle
fortschrittliche Recyclinganlage in Deutschland unterstützen, sondern es uns
auch ermöglichen, Abfallströme zu optimieren und einen höheren Mehrwert zu
schaffen."
Diese Zusammenarbeit würde den Kreislauf von Kunststoffen schließen, die heute
zur Verbrennung bestimmt werden. Sie können stattdessen zur Verwendung als
Rohstoff in mechanischen und fortschrittlichen Recyclingverfahren aussortiert
werden. Durch die Entfernung dieser Materialien aus dem Verbrennungsabfall
werden auch die mit der Verbrennung der Materialien verbundenen fossilen
CO2-Emissionen vermieden.
"Mit dieser Kooperation schaffen wir eine überzeugende Lösung für
Kunststoffabfälle, die aktuell noch nicht recycelt werden", so Bernard M.
Kemper, Chief Executive Officer von EEW Energy from Waste. "EEW wird zunächst
eine Sortieranlage bauen und Kunststoffe aussortieren, um sie für den
Aktuelle Themen
Weitere Artikel des Autors
1 im Artikel enthaltener WertIm Artikel enthaltene Werte