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EQS Group AG veröffentlicht Geschäftsbericht 2022
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Marke von 5.000 SaaS-Kunden übersprungen
- Umsatz wächst um 22 Prozent auf EUR 61,43 Mio.
- Neu-ARR beläuft sich auf EUR 9,3 Mio.
- SaaS-Gesamtkundenzahl erhöht sich um 1.044 auf über 5.000
- EBITDA mit EUR 4,57 Mio. (Vorjahr: EUR 1,74 Mio) unter Plan
- Mittelfristziel von EUR 130 Mio. Umsatz soll 12 bis 18 Monate später erreicht werden
München – 31.03.2023
Die EQS Group AG (ISIN: DE0005494165) hat ihren Wachstumskurs auch im Geschäftsjahr 2022 weiter fortgesetzt und einen Umsatz in Höhe von EUR 61,43 Mio. erzielt (Vorjahr: EUR 50,22 Mio.). Die Steigerung zum Vorjahr beträgt 22 Prozent. Das EBITDA stieg im Vergleich zur Vorjahresperiode (EUR 1,74 Mio.) deutlich auf EUR 4,57 Mio., lag aber unterhalb der Guidance. Der Konzernjahresfehlbetrag belief sich auf EUR -3,33 Mio. Das Ergebnis je Aktie betrug EUR -0,34.
Für die Kennzahl Neu-ARR, die den vertraglich neu abgeschlossenen, jährlich wiederkehrenden Umsatz beziffert, errechnet sich ein Volumen von EUR 9,3 Mio. (Vorjahr: EUR 8,9 Mio.). Die Anzahl an SaaS-Neukunden beträgt 1.044. Damit konnten die Ziele bei den Kennzahlen Neukunden und Neu-ARR für das Geschäftsjahr 2022 erreicht werden, die Umsatzrealisierung und das EBITDA blieben dagegen zurück.
Die Verabschiedung des deutschen Hinweisgeberschutzgesetzes in der letzten Sitzung des Bundestages am 16. Dezember 2022 war so spät am Ende des Jahres, dass eine Vielzahl an SaaS-Verträgen, teils mit hohem Auftragsvolumen, erst im Jahr 2023 umsatzwirksam werden. Weiterhin führten vorübergehende Budgeteinsparungen bei Kunden in anderen Bereichen ebenfalls zu Verschiebungen des Vertragsbeginns. In Summe führte die Abweichung von rund EUR 1,5 Mio. zum Planumsatz dann zur Nichterreichung des EBITDA-Ziels von EUR 6 Mio.