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    Aktien Frankfurt Eröffnung  193  0 Kommentare DAX vor US-Inflationsdaten stabil - Das letzte Puzzleteil für die Fed

    Das bislang vorsichtige Vortasten des Deutschen Aktienindex auf neue Jahreshochs könnte heute eine entscheidende Wendung nehmen.

    Alle Augen richten sich auf den US-Verbraucherpreisindex, der am Nachmittag veröffentlicht wird. Um 14:30 Uhr sollte Volatilität in den Markt kommen, Optionshändler rechnen bei den Indizes an der Wall Street mit bis zu zwei Prozent Ausschlag in beide Richtungen, was dann auch den DAX mitreißen dürfte.

    Sollte die Inflationsrate im Jahresvergleich wieder über den Februar-Wert von sechs Prozent gestiegen sein, dürfte der Aktienmarkt den Weg Richtung Süden antreten. Die Daten könnten aber auch ein paar gute Nachrichten zum Stand der Inflationsbekämpfung enthalten, die der Fed ermöglichen würden, ihren Zinserhöhungszyklus zeitnah zu beenden. Allerdings deuten die jüngsten Äußerungen einzelner Mitglieder auch darauf hin, dass sich die Fed intern nicht mehr einig zu sein scheint, wie es weiter gehen soll. Der Präsident der New Yorker Fed, John Williams, sieht noch mehr Arbeit der Fed vor sich, während sein Kollege aus Chicago zu „Vorsicht und Geduld" aufrief und damit als erster andeutete, dass die geldpolitischen Entscheidungsträger vorerst abwarten sollten.

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    Dem Euro-Dollar-Wechselkurs dürfte heute ebenfalls eine Schlüsselrolle zukommen. Die Handelsspanne der vergangenen Tage verschiebt sich immer mehr in Richtung des Euro, hier ist das Jahreshoch bei 1,1040 US-Dollar in Sichtweite. Die Inflationsdaten könnten auch am Währungsmarkt für Turbulenzen sorgen, sollten sie deutlich von den Prognosen abweichen, auch weil sie das wohl letzte Puzzleteil für die Sitzung der Fed im Mai sind. Unterdessen erwartet man von der Europäischen Zentralbank, dass sie die Zinsen auf ihrer nächsten Sitzung erneut um 50 Basispunkte anheben wird, was mehr wäre als die Fed und damit den Zinsabstand der beiden Volkswirtschaften weiter verringern würde.

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    Konstantin Oldenburger
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    Seit seiner Ausbildung zum Bankkaufmann beschäftigt sich Konstantin Oldenburger mit den Geschehnissen an den internationalen Finanzmärkten. Der studierte Betriebswirt besitzt einen Händlerschein für den Kassamarkt bei der Deutschen Börse AG. Oldenburger erlebte die Ereignisse rund um die Lehman-Pleite direkt im Handelsraum eines Brokers mit all dem Stress, den Tragödien und dem Verhalten der Marktteilnehmer in einer Extremsituation. Bei der Marktanalyse hat er sich auf die Charttechnik spezialisiert und bedient sich dabei der Elliot-Wellen-Theorie sowie den Fibonacci-Zahlen und Symmetrien, die am Markt auftreten. Insbesondere der Devisenmarkt, aber auch langfristige Trends von Aktien und Indizes stehen auf der Agenda von Konstantin Oldenburger.
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