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     117  0 Kommentare Goldman Sachs will Sammelklage wegen Frauendiskriminierung beilegen

    NEW YORK (dpa-AFX) - Die US-Bank Goldman Sachs will einen seit Jahren andauernden Rechtsstreit um angebliche Diskriminierung von Mitarbeiterinnen mit einem millionenschweren Vergleich beilegen. Der New Yorker Finanzkonzern werde im Rahmen der Einigung rund 215 Millionen Dollar (196 Mio Euro) an ungefähr 2800 weibliche Beschäftigte zahlen. Das geht aus einer gemeinsamen Mitteilung des Unternehmens und der Anwälte der Klägerinnen vom Dienstag hervor.

    Goldman Sachs war beschuldigt worden, Mitarbeiterinnen systematisch zu benachteiligen und schlechter zu bezahlen. Solche Vorwürfe gibt es an der Wall Street schon lange immer wieder, deshalb schreiben US-Medien dem Fall eine größere Bedeutung für die Finanzbranche zu. Die Sammelklage gegen die Investmentbank läuft bereits seit 2010. Der Vergleich muss noch vom Gericht genehmigt werden. Eigentlich hätte es im kommenden Monat in New York zu einem Prozess kommen sollen./hbr/DP/he

    Goldman Sachs Group

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    ISIN:US38141G1040WKN:920332

    Die Goldman Sachs Group Aktie wird zum Zeitpunkt der Veröffentlichung der Nachricht mit einem Minus von -0,28 % und einem Kurs von 325,6USD auf NYSE (09. Mai 2023, 16:44 Uhr) gehandelt.





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