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    Strompreis pendelt sich ein

    Der Blick auf die Stromrechnung treibt Firmenchefs und Verbraucher gleichermaßen die Tränen in die Augen. In den zurückliegenden zwei Jahren stieg der durchschnittliche Strompreis für Haushaltskunden in Deutschland um rund 50 Prozent auf 46,91 …

    Der Blick auf die Stromrechnung treibt Firmenchefs und Verbraucher gleichermaßen die Tränen in die Augen. In den zurückliegenden zwei Jahren stieg der durchschnittliche Strompreis für Haushaltskunden in Deutschland um rund 50 Prozent auf 46,91 Cents/kWh (Quelle: BNetzA, BDEW, Stand 05/2023). Preistreiber waren die Kosten für die Stromerzeugung, die sich in dieser Zeit rund verdreifacht haben.

    Der Ukrainekrieg trieb Notierungen für fossile Brennstoffe wie Gas in die Höhe und mit der Abschaltung der letzten Atommeiler in Deutschland, fällt ein weiterer wichtiger Energieträger nun komplett weg. Die Koalition setzt auf den Ausbau der erneuerbaren Energien. Dazu wurden in den zurückliegenden Jahren bereits eine Reihe milliardenschwerer Förderprogramme geschnürt. Die Auftragsbücher für Solar- und Windanlagenbauer sind inzwischen voll. Der Bedarf ist enorm. Schließlich sollen nicht nur die Öl- und Gasheizungen durch Solaranlagen auf dem Dach ersetzt werden. Vielmehr sollen E-Autos mittelfristig die Verbrenner ersetzen und energieintensive Industrie setzen verstärkt auf grünen Wasserstoff statt Koks und Kohle. Nach Angaben der Bundesregierung lag der Anteil der erneuerbaren Energien 2022 bei 46 Prozent. Bis 2030 soll der Anteil auf 80 Prozent steigen.

    Anfang März wurde die Strompreisbremse eingeführt. Die meisten Privaten Haushalte profitieren davon. Der an der Strombörse European Energy Exchange (EEX) gehandelte Preis für ein Megawatt Strom hat seit dem Rekord von rund 460 Euro pro Megawatt rund zwei Drittel verloren und deutet aktuell auf eine Entspannung hin. Viele Betriebe sitzen jedoch auf hohen Auftragsbeständen und können sie aufgrund von Lieferengpässen nicht abarbeiten. Darüberhinaus lahmt die weltweite Konjunktur. Ein Aufschwung im zweiten Halbjahr, eine Entspannung bei den Lieferketten oder ein ungewöhnlich kalter Herst und Winter könnten hingegen erneut zu einem Preisanstieg führen.

    Chart: Phelix DE Base Year Future Jan 2024 (Strom-Future) in Euro pro Megawatt

    Betrachtungszeitraum: 13.05.2018 –12.05.2023. Historische Betrachtungen stellen keine verlässlichen Indikatoren für zukünftige Entwicklungen dar. Quelle: Refinitiv

    Mit Tracker am Strompreis partizipieren

    Im März 2023 wurden nach Angaben der European Energy Exchange (EEX) Futures auf den deutschen Strommarkt im Volumen von 306 TWh gehandelt. Damit hatte die Strombörse nach eigenen Angaben einen Marktanteil von 81 Prozent. Die Phelix DE Base Futures-Kontrakte sind finanziell abgewickelte Derivatkontrakte, die sich auf die durchschnittlichen Strom-Spotmarktpreise (Base Future / Grundlast) zukünftiger Lieferperioden des deutschen Marktgebietes beziehen. Mit dem HVB Open End Zertifikat der UniCredit Bank AG setzen Sie auf die Wertentwicklung des Phelix DE Base Futures. Anders als bei einem Investment in Aktien, bei dem Anleger das Wertpapier erwerben und in einem Depot bis zum Verkauf verwahren können, ist dies beim Strompreis nicht möglich. Um dennoch in den Strompreis investieren zu können, kaufen Investoren einen entsprechenden Future. Ein Future, in diesem Fall der Phelix DE Base Year Future Jan 2024, ist ein standardisierter börsengehandelter Terminkontrakt. Er wird an der European Energy Exchange (EEX) gehandelt. Dabei verpflichten sich Verkäufer beziehungsweise Käufer eines Termingeschäfts (Kontrakts), die eine bestimmte Menge Strom zu einem zuvor festgelegten Preis zu liefern bzw. zu beziehen – allerdings nicht sofort, sondern zu einem festgelegten Zeitpunkt in der Zukunft (englisch: future). Der Phelix DE Base Year Future Jan 2024 bezieht sich auf ein Megawatt pro Kontrakt mit Lieferung im Januar 2024.

    Im Gegensatz zu Open-End-Zertifikaten haben Terminkontrakte eine Laufzeitbeschränkung. Die Wertpapiere auf den Strompreise rollen daher regelmäßig in einen Future des darauffolgenden Jahres. HVB Open End Zertifikate auf den Phelix DE Base Year Future beziehen sich auf den Terminkontrakt im Januar des jeweils folgenden Jahres. Der Kurs des Futures kann dabei vom aktuellen Kassapreis des Basiswertes abweichen. Während ihrer Laufzeit können Futures über Terminbörsen gehandelt werden. Wer langfristig investieren will, muss die gehaltenen Futures rechtzeitig vor ihrem Verfall verkaufen und den Erlös aus dem Verkauf in Futures mit längerer Laufzeit reinvestieren. Dieser Vorgang wird als „Rollen“ bezeichnet. Diesen Rollprozess befolgt auch das Open-End-Zertifikat. Dabei weicht der Kurs des auslaufenden Futures meist von der Notierung des nachfolgenden Futures (Folgekontrakt) ab. Beim „Rollen“ in den nächsten Future kann es daher, abhängig vom Kurs des nachfolgenden Futures, zu sogenannten Rollgewinnen oder -verlusten kommen. Notiert der nachfolgende Future höher als der aktuelle, kann es zu Rollverlusten kommen und umgekehrt.

    Indexzertifikat auf den Phelix DE Base Year Future Jan 2024 für Spekulationen, dass Strompreis steigt

    Basiswert WKN Verkaufspreis in EUR  Verwaltungsgebühr Finaler Bewertungstag
    Phelix DE Base Year Future Jan 2024 HC66MN 0,23 2,00 % p.a. Open End*
    *Der Emittent, die UniCredit Bank AG, ist berechtigt, das Zertifikat ordentlich zu kündigen und zum jeweiligen Rück­zahlungsbetrag zurückzuzahlen; Quelle: HypoVereinsbank onemarkets; Stand: 12.05.2023; 17:00 Uhr

    Bitte beachten Sie die wichtigen Hinweise und den Haftungsausschluss.

    Diese Informationen stellen keine Anlageberatung, sondern eine Werbung dar. Das öffentliche Angebot erfolgt ausschließlich auf Grundlage eines Wertpapierprospekts, der von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht ("BaFin") gebilligt wurde. Die Billigung des Prospekts ist nicht als Empfehlung zu verstehen, diese Wertpapiere der UniCredit Bank AG zu erwerben. Allein maßgeblich sind der Prospekt einschließlich etwaiger Nachträge und die Endgültigen Bedingungen. Es wird empfohlen, diese Dokumente vor jeder Anlageentscheidung aufmerksam zu lesen, um die potenziellen Risiken und Chancen bei der Entscheidung für eine Anlage vollends zu verstehen. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.

    Funktionsweisen der HVB Produkte

    Der Beitrag Strompreis pendelt sich ein erschien zuerst auf onemarkets Blog (HypoVereinsbank - UniCredit Bank AG).

    Autor: Richard Pfadenhauer

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