Aktien Frankfurt Eröffnung
DAX kämpft um die 16.000 - US-Schuldenstreit vor letzter Hürde
Nach der Einigung zwischen US-Präsident Biden und seinem republikanischen Verhandlungspartner McCarthy geht es nun darum, im Kongress die Zustimmung der beiden Parteien zu dem Deal zu bekommen.
Neu ist, dass die Schuldenobergrenze nicht wie üblich um einen bestimmten absoluten Betrag angehoben wurde. Stattdessen wurde ein festes Datum für eine erneute Diskussion vereinbart, der 1. Januar 2025. Damit ist die Schuldenaufnahme für die nächsten 19 Monate technisch gesehen erst einmal unbegrenzt möglich.
Ein möglicher Grund dafür könnte die Vorwegnahme einer Rezession in den USA sein und dass die bereits in den Medien kolportierte neue Schuldenobergrenze von 36 Billionen Dollar ohne ausreichende Ausgabenkürzen an anderen Stellen schwer zu vermitteln gewesen wäre. Im Großen und Ganzen darf sich der Demokrat Biden als Gewinner der Verhandlungen fühlen, denn wenn es die Republikaner mit einer Haushaltsreform wirklich ernst meinen, müssten sie auf eine absolute Erhöhung der Schuldenobergrenze bestehen und eine weitere Debatte über die Schuldenobergrenze in sechs Monaten erzwingen.
Da sowohl eine Einigung im Schuldenstreit am Aktienmarkt bereits vor dem langen Wochenende vorweggenommen wurde als auch die überraschende Prognoseerhöhung von Nvidia für steigende Kurse sorgte, mangelt es nun zunächst an potenziellen Katalysatoren, die den Aktienmarkt weiter nach oben treiben könnten. Außerdem ist in Sachen Schuldenobergrenze noch nicht alles in trockenen Tüchern. Die aktuelle Kursentwicklung ähnelt stark der aus dem Jahr 2011, als es das letzte Mal einen größeren Streit darum gab. Auch heute droht Widerstand von einigen Abgeordneten gegen den ausgehandelten Kompromiss.
Charts zu den heutigen Themen am Finanzmarkt, weitere Videos und Marktkommentare von Konstantin Oldenburger finden Sie im Laufe des Tages auf cmcmarkets.com.
Sie wollen sofort benachrichtigt werden, wenn etwas an der Börse passiert? Eröffnen Sie ein Demo-Konto und aktivieren Sie die "push notifications"!
CFDs sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. 78% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren. Anlageerfolge in der Vergangenheit garantieren keine Erfolge in der Zukunft. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Website: www.cmcmarkets.com.
Disclaimer: Die Inhalte dieses
Artikels (nachfolgend: „Inhalte“) sind Bestandteil der Marketing-Kommunikation von CMC Markets Germany GmbH (nachfolgend “CMC Markets”) und dienen lediglich der allgemeinen Information. Sie stellen
keine unabhängige Finanzanalyse und keine Finanz- oder Anlageberatung dar. Es sollte nicht als maßgebliche Entscheidungsgrundlage für eine Anlageentscheidung herangezogen werden. Das
Informationsmaterial ist niemals dahingehend zu verstehen, dass CMC Markets den Erwerb oder die Veräußerung bestimmter Finanzinstrumente, einen bestimmten Zeitpunkt für eine Anlageentscheidung oder
eine bestimmte Anlagestrategie für eine bestimmte Person empfiehlt oder für geeignet hält. Insbesondere berücksichtigen die Informationen nicht die individuellen Anlageziele oder finanziellen
Umstände des einzelnen Investors. Die Informationen wurden nicht in Übereinstimmung mit den gesetzlichen Anforderungen zur Förderung der Unabhängigkeit der Finanzanalyse erstellt und gelten daher
als Werbemitteilung. Obwohl CMC Markets nicht ausdrücklich daran gehindert ist, vor der Bereitstellung der Informationen zu handeln, versucht CMC Markets nicht, vor der Verbreitung der
Informationen einen Vorteil daraus zu ziehen.
Lesen Sie auch