checkAd

     1203  0 Kommentare Hier (MDAX)sind 6% Dividendenrendite zu holen!


    Der weltweite Rohstoffboom beflügelt das Geschäft der Norddeutschen Affinerie (DE0006766504). Das Unternehmen profitiert aufgrund der unverändert hohen Kupfernachfrage. Im ersten Halbjahr 2004/05 per 30. März verbesserte sich der Umsatz um rund 20 Prozent im Vergleich zum Habjahr des Vorjahres auf knapp 1,4 Milliarden Euro. Das EBIT kletterte im selben Zeitraum von 13 auf satte 40 Millionen Euro. Regelrecht durch die Decke ging der Profit. Der Gewinn hat sich auf 20 Millionen Euro verfünffacht. Mit diesem solidem Zahlenwerk hat der Konzern schon beinahe im ersten Halbjahr die Jahreszahlen von 2003/04 komplett eingefahren. Im vergangenen Geschäftsjahr haben die Hamburger 25 Millionen Euro oder 76 Cent je Aktie verdient. Vorstandschef Werner Marnette wollte im Hintergrundgespräch keine detaillierte Prognose für das Wirtschaftsjahr 2004/05 preisgeben. Er erwartet jedoch „eine erhebliche Gewinnverbesserung“ gegenüber dem Vorjahr. Marktbeobachter trauen der Firma einen Jahresgewinn von mehr als 40 Millionen Euro oder ein EPS von über 1,20 Euro zu. Massiver Treiber des Geschäfts ist der asiatische Markt, sagt der CEO. „Der Kupfermarkt wird von Asien bestimmt. Vor allem in China ist die Nachfrage sehr groß“. Über den Verlauf in den USA kann sich der Firmenlenker nicht beklagen. Dort dämpft lediglich der schwache Dollar das Geschäft. „Wir spüren die Währung. Aber der Effekt des Dollar bestimmt nicht unser Ergebnis“, so Marnette. In Europa und vor allem in Deutschland ist das Geschäft hingegen „schwierig“. Sollte in diesen Gefilden eine Verbesserung erfolgen, wäre das sogar noch ein „Zubrot“ für den Konzern. Zumindest kurz- und mittelfristig rechnet der CEO in dieser Region aber nicht mit einer dramatischen Änderung der Lage. Eine weltweite Abschwächung der Nachfrage nach Kupfer sieht Marnette bei weitem nicht. „Der Kupferpreis wird sich in den nächsten Jahren auf einem hohen Niveau stabilisieren“, zeigt sich Marnette optimistisch.

    An den prächtigen Gewinn wird die Norddeutsche Affinerie die Anteilseigner kräftig partizipieren lassen. „Wir werden rund 70 Prozent unseres Überschusses ausschütten“. Die Dividende wird gegenüber dem Vorjahr (65 Cent) „deutlich erhöht“, kündigt Marnette an. Wir rechnen mit einer Dividende von 80 bis 90 Cent. Auf aktuellem Kursniveau beträgt die Dividendenrendite fast sechs Prozent. Bei unserem Blick in die Jahresbilanz 2003/04 haben wir aufgrund des hohen Gearings und der hohen kurzfristigen Bankschulden eine Kapitalmaßnahme vermutet. In der Halbjahresbilanz 04/05 betrug das Gearing jedoch nur noch 34 Prozent und die kurzfristigen Bankschulden waren mit knapp 30 Millionen Euro ebenfalls moderat. Aufgrund des operativen Cashflows von üppigen 60 Millionen Euro und knackigen Free Cashflows von fast 50 Millionen Euro, konnte das Unternehmen die Verbindlichkeiten aus eigener Kraft deutlich senken. Marnette betont sodann, auch keine Kapitalerhöhung durchzuführen, nur um Bankschulden zu tilgen. „Wir haben keine akuten Pläne für eine Kapitalmaßnahme in der Schublade. Nur bei einer Akquisitionen würden wir das Kapital erhöhen“, erklärt der CEO. Dem Vernehmen nach schaut sich der Vorstand aktiv in China und den USA nach Zukäufen um. „Wir sind aber sehr vorsichtig auf diesem Feld und dürfen uns bei einer Übernahme keinen Fehlschritt leisten“.

    Wer unserer Kaufempfehlung vor rund einem Jahr gefolgt ist, verbucht einen Gewinn von über 50 Prozent. Mit einem Börsenwert von 517 Millionen Euro oder einem KGV von zwölf ist der Titel immer noch nicht zu teuer. Als Bonbon wird Ihr Kapital sogar aufgrund der potenziellen Dividende von circa 90 Cent pro Aktie mit rund sechs Prozent verzinst. Weiter kaufenswert!

    Verfasst von 2TradeCentre
    Hier (MDAX)sind 6% Dividendenrendite zu holen! Der weltweite Rohstoffboom beflügelt das Geschäft der Norddeutschen Affinerie (DE0006766504). Das Unternehmen profitiert aufgrund der unverändert hohen Kupfernachfrage. Im ersten Halbjahr 2004/05 per 30. März verbesserte sich der Umsatz um …

    Disclaimer