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    Anleihen-Barometer  133  0 Kommentare FCR-Anleihe 2019/24 (A2TSB1) weiterhin „attraktiv“ - Seite 2

    Entwicklung 2022

    Im Geschäftsjahr 2022 konnte FCR die Vermietungsquote weiter verbessern. Diese liegt zum Bilanzstichtag bei 93,3 % (Vorjahr: 92,9 %). Wesentliche Gründe für die Verbesserung der Vermietungsquote liegen im aktiven Asset Management, das zahlreiche Neuvermietungen und Mietvertragsverlängerungen erfolgreich umgesetzt hat. Der WAULT konnte mit 5,2 Jahren (Vorjahr: 5,4 Jahre) weitgehend stabil gehalten werden. Zum Bilanzstichtag beträgt das Immobilienportfolio insgesamt 105 Immobilien mit einer Gesamtnutzfläche von rund 500 Tsd. m².

    Die Summe der Umsatzerlöse ist im Vergleich zum Vorjahr von 52,5 Mio. EUR auf 35,9 Mio. EUR gesunken. Grund hierfür waren die deutlich höheren Verkaufserlöse von Immobilien im Vorjahr (24,4 Mio. EUR), die 2022 nur 0,9 Mio. EUR betrugen. Die Umsatzerlöse aus der Vermietung, dem Kerngeschäft der FCR-Gruppe, konnten jedoch im Vergleich zum Vorjahr um 25% auf 35 Mio. EUR gesteigert werden (Vj.: 28,1 Mio. EUR). Wesentliche Gründe hierfür sind ein größeres Bestandsportfolio an Mietobjekten durch Zukäufe, die Reduzierung der Leerstandsquote sowie die Umsetzung von indexorientierten Mietverträgen. Aus diesen Gründen und aufgrund des Schwerpunktes auf konjunkturunabhängigen Mietern hat sich auch das Bewertungsergebnis aus Gutachten von unabhängigen, externen Immobiliengutachtern auf 9,9 Mio. EUR erhöht (Vj.: 4,8 Mio. EUR). Insgesamt erzielte die FCR-Immobilien-Gruppe ein Jahresüberschuss von 14,2 Mio. EUR (Vj.: 12,2 Mio. EUR). Der Leistungsindikator Funds from Operations stieg aufgrund der gestiegenen Umsatzerlöse aus der Vermietung und dem erhöhten Jahresüberschuss auf 9,4 Mio. EUR (Vj.: 7,1 Mio. EUR).

    Aufgrund der Erweiterung des Bestandsportfolios erhöhte sich das langfristige Vermögen von 358,9 Mio. EUR auf 437,8 Mio. EUR. Aus diesem Grund erhöhten sich auch die langfristigen Bankdarlehen zur Finanzierung der Immobilien auf 207,9 Mio. EUR (Vj.: 171,1 Mio. EUR). Das Eigenkapital erhöhte sich um 10,8 Mio. EUR auf 118,8 Mio. EUR, wodurch sich eine Eigenkapitalquote von 25,2% ergibt (Vj.: 26,9%). Maßgeblich durch die Auszahlung für den Erwerb von Immobilien beeinflusst, betrug der Cashflow des Geschäftsjahres -9,3 Mio. EUR. Dadurch verringerten sich die liquiden Mittel von 14,8 Mio. EUR auf 5,5 Mio. EUR.

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