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    Dr. Reuter Investor Relations  197  0 Kommentare Das Geschäft von Frequentis ist weiter auf Flughöhe

    Die in Wien ansässige Frequentis AG steht für ein Geschäftsmodell, das unspektakuläre, aber zugleich langfristige Wachstumsraten einfährt. Mit ihren Hardware- und Softwareprodukten ist die an der Wiener und Frankfurter Börse gelistete Gesellschaft nach eigenem Bekunden mit einem Marktanteil von 30 Prozent die weltweite Nummer Eins bei Systemen für die Sprachkommunikation in der Flugsicherung.

     

    International technologisch führend ist Frequentis auch beim Informationsmanagement und den Kontrollzentralen für die Luftfahrt. Zugleich tragen die technologischen Lösungen der Gesellschaft auch zur Reduktion von Schadstoffemissionen im Luftverkehr bei: die Software optimiert die An- und Abflüge der Flugzeuge am / vom Flughafen und verringert damit Verzögerungen.

     

    Branchen-Events wie die Airspace World Konferenz in Genf sind die wichtigsten Schaufenster für die Branche und für die Unternehmen die richtige Plattform, um neue Deals abzuschließen. So hat die niederländische Flugsicherung LVNL im März einen Vertrag unterzeichnet. Dieser sieht vor, dass LVNL die digitale Plattform MosaiX für den Datenaustausch am Amsterdamer Flughafen Schiphol installiert. MosaiX integriert Sprach- und Datenanwendungen und sorgt noch dazu für Cybersicherheit. Weil es sich bei den Frequentis-Kunden in diesem Geschäftsbereich in der Regel um öffentliche Auftraggeber handelt, werden meistens keine finanziellen Details zu den Auftragsvolumina veröffentlicht. Derartige Projekte erstrecken sich in der Regel über einige Jahre.

     

    LVNL ist ein Bestandskunde von Frequentis. Seit 2017 läuft ein Modernisierungsprogramm für die gesamte Tower-Infrastruktur von Schiphol. Den Anfang machte dabei der Ersatz von Papierflugstreifen durch ein elektronisches Flight Strips System (EFSS). EFSS ist die erste Tower-Anwendung, die auf MosaiX läuft. Das Hosting geht über einen redundanten Server-Cluster, der auch andere Anwendungen wie ATIS (Automatic Terminal Information Service), DMAN (Departure Manager) und Surface Manager (SMAN) aufnehmen werden. Weil sich die Anwendungen auf einer niedrigen Server-Anzahl konzentrieren lassen, werden weniger Hardware und weniger Strom verbraucht. Nächster Schritt ist die bis Mitte 2024 geplante Einführung des Departure Managers für die Abflüge.

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