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    Deutsche Telekom  709  0 Kommentare Aktie stemmt sich gegen drohendes Kursdebakel

    Die charttechnische Konstellation der Aktie ist alles andere als lauschig, hat die Deutsche Telekom doch eine eminent wichtige Unterstützungszone erreicht.

    Die charttechnische Konstellation der Aktie ist alles andere als lauschig, hat die Deutsche Telekom doch eine eminent wichtige Unterstützungszone erreicht. Bislang stemmt sich die Aktie jedoch erfolgreich gegen ein drohendes Kursdebakel…

    Rückblick. In unserer letzten Kommentierung zur Deutschen Telekom am 02.08. hieß es unter anderem „[…] Der deutliche Rücksetzer bringt nun wieder den Unterstützungsbereich 19,0 Euro / 18,6 Euro ins Spiel. Ein Bruch dieser Unterstützung wäre ein herber Rückschlag und könnte zur Ausdehnung der Korrektur in Richtung 17,3 Euro (Tief aus dem Oktober des vergangenen Jahres) führen. Kurzum. Für die Deutsche Telekom gilt es nun. Im besten Fall hält der Unterstützungsbereich um 19,0 Euro / 18,6 Euro. Sollte dieser aufgegeben werden müssen, sind weitere Abgaben in Richtung 17,3 Euro zu erwarten. Mit Blick auf die Oberseite gilt: Ein nachhaltiger Vorstoß über die 20 Euro würde das Chartbild deutlich aufhellen.“

    Die Kommentierung hatten wir mit „Charttechnischer Knockout droht.“ überschrieben. Dieser droht zwar noch immer, doch die letzten Handelstage nähren zumindest die Hoffnung darauf, dass die Deutsche Telekom der Ausdehnung der Abwärtsbewegung doch noch einen Riegel vorschieben kann. 

    Der Unterstützungsbereich 19,0 Euro / 18,6 Euro stand und steht unter immensen Druck. Kurzzeitig wurde es sogar eng, als die Aktie unter die 18,6 Euro abtauchte. Doch in dieser entscheidenden Phase berappelte sich der Wert wieder und „rettete“ sich wieder über die 18,6 Euro.

    Wie ist die aktuelle Lage zu bewerten? Die Risiken auf der Unterseite sind noch nicht gebannt. Ein erneuter Rücksetzer unter die 18,6 Euro könnte die Lage wieder verschärfen. Mit Blick auf die Oberseite gilt unverändert, dass erst ein Vorstoß, der die Aktie über die 20 Euro führt, eine Entlastung mit sich bringen würde. 

    Im weiteren Tagesverlauf werden in den USA noch Inflationsdaten (Verbraucherpreise) veröffentlicht. Diese könnten zur Nagelprobe für die Aktienmärkte werden. 
     

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