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    Start der Börsenwoche  3265  0 Kommentare DAX mit schwachen Vorzeichen wegen Krisen-Signalen aus China

    Anleger sorgen sich über die Alarmsignale aus China aufgrund der Krise des Immobilienentwicklers Country Garden. Zudem belasten die Sorgen über weitere Zinserhöhungen der Fed. Erste Einschätzungen.

    Für Sie zusammengefasst
    • Anleger sorgen sich über Alarmsignale aus China und weitere Zinserhöhungen der Fed.
    • Country Garden stoppt Handel mit Anleihen, verschärft Immobilienkrise in China.
    • Negativer Trend in China belastet Börsen weltweit, Schattenbankensystem in Kritik.
    • Kein klarer Trend an den Aktienmärkten, schwieriges Umfeld für Anleger.

    Die Schieflage von Country Garden, einer der größten privaten chinesischen Immobilienentwickler, verschärft die Immobilienkrise in China. Country Garden lässt den Handel mit einem Teil seiner Anleihen stoppen. Anleger erinnern sich an die Krise des chinesischen Immobiliengiganten Evergrande. Die aktuellen Vorzeichen aus China dürften den Handel am Anfang dieser Woche belasten.

    "Die negativen Nachrichten aus China reißen nicht ab. Jetzt sorgt das schon lange kritisch beäugte Schattenbankensystem für neue negative Schlagzeilen. China ist wirtschaftlich zu groß, um die neuen Nachrichten als lokales Problem abzutun. Deshalb ist die negative Reaktion an den Börsen weltweit absolut nicht verwunderlich", schreibt Thomas Altmann von QC Partners, in seiner Einschätzung der heutigen Entwicklung.

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    Außerdem belastet die Unsicherheit, ob die US-Notenbank Fed weiter an der Zinsschraube drehen wird, um die hohe Inflation einzudämmen.

    Auf was sollten sich also DAX-Anleger in dieser Woche einstellen? "Es gibt weiterhin keinen klaren Trend an den Aktienmärkten. Entsprechend schwierig bleibt das Umfeld für die Anlegerinnen und Anleger", schreibt Altmann.

    "Wir sehen im Moment jede Menge Licht und Schatten zugleich. Da ist es schwierig, einen klaren Trend auszubilden. Auf der einen Seite ist die Berichtssaison für das 2. Quartal bislang ordentlich verlaufen. Auf der anderen Seite belasten die wieder ansteigenden Zinsen die Kursentwicklung. Dazu kommen die neuen Hiobsbotschaften zum Zustand der chinesischen Wirtschaft", beschreibt Altman die Lage an den Börsen.

    "Für den DAX geht es heute vor allem darum, die Handelsspanne der vergangenen eineinhalb Wochen nicht nach unten zu verlassen. Sollte der DAX unter sein Verlaufstief aus der Vorwoche rutschen, gerät das Tief von Anfang Juli bei 15.559 Punkten ins Blickfeld. Die nächste wichtige Marke wäre dann schon die runde 15.000", so Altmann.

    Autor: Christoph Morisse, wallstretONLINE Zentralredaktion

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