checkAd

    Aktien Frankfurt Ausblick  477  0 Kommentare Börsen nehmen Fed-Protokoll negativ auf

    Für Sie zusammengefasst
    • Leitzinserhöhungen in den USA belasten deutschen Aktienmarkt
    • Sitzungsprotokoll der Fed lässt Tür für weitere Zinserhöhungen offen
    • Analystenkommentare beeinflussen Kurse von Lanxess und Aumann
    • Eon-Aktien trotzen negativem Gesamtmarkttrend nach Empfehlung der HSBC

    FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Möglichkeit weiterer Leitzinserhöhungen in den USA und eine in der Folge schwache Wall Street dürften den deutschen Aktienmarkt am Donnerstag belasten. Das am Vorabend veröffentlichte Sitzungsprotokoll der US-Notenbank Fed brachte die Erkenntnis, dass die Tür für weitere Zinserhöhungen offen bleibt.

    Der X-Dax signalisierte für den Leitindex Dax eine Stunde vor Handelsbeginn ein Minus von 0,53 Prozent auf 15 706,12 Punkte. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 wurde 0,8 Prozent tiefer erwartet.

    Anzeige 
    Handeln Sie Ihre Einschätzung zu DAX Performance!
    Short
    19.613,41€
    Basispreis
    14,52
    Ask
    × 12,52
    Hebel
    Long
    16.731,21€
    Basispreis
    14,61
    Ask
    × 12,44
    Hebel
    Präsentiert von

    Den Basisprospekt sowie die Endgültigen Bedingungen und die Basisinformationsblätter erhalten Sie bei Klick auf das Disclaimer Dokument. Beachten Sie auch die weiteren Hinweise zu dieser Werbung.

    "Das Protokoll der letzten Fed-Sitzung wird an den Börsen negativ aufgenommen", stellte Analyst Thomas Altmann von QC Partners fest. "Dabei hat es nicht nur schlechte Seiten". Zwar betonten die Notenbanker einmal mehr die Risiken der US-Inflation. Gleichzeitig hätten sich aber auch einzelne Fed-Mitglieder vorstellen können, die Zinsen bereits bei der vergangenen Sitzung im Juli konstant zu halten und nicht noch weiter anzuheben.

    Hierzulande dürften Analystenkommentare die Kurse bewegen. So äußerte sich der Experte Sebastian Satz von der britischen Investmentbank Barclays vorsichtiger zu den Aussichten von Lanxess im kommenden Jahr. Seine Erwartung einer höheren Widerstandsfähigkeit des Spezialchemiekonzerns habe sich nicht erfüllt. Er rechne mit geringeren Brompreisen, die eine Erholung der Ergebnisse 2024 behindern dürften. Die Aktien notierten auf der Handelsplattform Tradegate knapp zwei Prozent unter dem Xetra-Schluss vom Mittwoch.

    Die Papiere von Aumann stiegen auf Tradegate um fast zwei Prozent und profitierten damit von einem zuversichtlichen Kommentar der Privatbank Berenberg. Der Spezialmaschinenbauer mit Fokus auf Elektromobilität sei ein frühzyklisches Unternehmen und eine Wette auf das erwartete hohe Wachstum in diesem Bereich, schrieb Analystin Yasmin Steilen. Aumann dürfte in den kommenden Quartalen vom Versuch europäischer Autobauer profitieren, Marktanteile im Bereich E-Fahrzeuge zurückzugewinnen.

    Die im Dax notierten Eon -Aktien stemmten sich nach einer Empfehlung der britischen Bank HSBC mit einem moderaten Plus gegen den negativen Gesamtmarkttrend./la/mis





    dpa-AFX
    0 Follower
    Autor folgen
    Mehr anzeigen
    Die Nachrichtenagentur dpa-AFX zählt zu den führenden Anbietern von Finanz- und Wirtschaftsnachrichten in deutscher und englischer Sprache. Gestützt auf ein internationales Agentur-Netzwerk berichtet dpa-AFX unabhängig, zuverlässig und schnell von allen wichtigen Finanzstandorten der Welt.

    Die Nutzung der Inhalte in Form eines RSS-Feeds ist ausschließlich für private und nicht kommerzielle Internetangebote zulässig. Eine dauerhafte Archivierung der dpa-AFX-Nachrichten auf diesen Seiten ist nicht zulässig. Alle Rechte bleiben vorbehalten. (dpa-AFX)
    Mehr anzeigen

    Verfasst von dpa-AFX

    Aktien Frankfurt Ausblick Börsen nehmen Fed-Protokoll negativ auf Die Möglichkeit weiterer Leitzinserhöhungen in den USA und eine in der Folge schwache Wall Street dürften den deutschen Aktienmarkt am Donnerstag belasten. Das am Vorabend veröffentlichte Sitzungsprotokoll der US-Notenbank Fed brachte die …

    Schreibe Deinen Kommentar

    Disclaimer