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     325  0 Kommentare Dr. Reuter Investor Relations - Frequentis untermauert seine Dauerläuferqualitäten

    Unter Investoren gilt Frequentis als Investment mit Defensivcharakter. Das Geschäftsmodell des auf sicherheitskritische Kommunikationssysteme spezialisierten Unternehmens liefert stabile Wachstumsraten. Zum Einsatz kommen die Frequentis-Produkte in den Kommunikationszentralen von Flugsicherungen, Blaulichtorganisationen wie Feuerwehr und Polizei, Eisenbahnen und Hafenbehörden. Die Auftraggeber stammen damit aus Bereichen, die konjunkturresistente Aufträge bescheren. „Jedes Land braucht eine Infrastruktur, die nicht wegrationalisiert werden kann,“ ist für Norbert Haslacher, den Vorstandschef, das Erfolgsrezept von Frequentis.

     

    Mit seinen jüngsten Halbjahreszahlen hat das in Wien ansässige Unternehmen überzeugt. Der Umsatz stieg um 11,7 Prozent auf 186,8 Millionen Euro. Den deutlich größeren Wachstumssprung schaffte dabei die Sparte Öffentliche Sicherheit und Transport (PST). Der vom Umsatzvolumen kleinere der beiden Geschäftsbereiche verzeichnete ein Umsatzplus von 18,2% auf 64 Millionen Euro.

     

    Dieselbe Entwicklung vollzog sich bei den Auftragseingängen. Hier verzeichnete PST einen Zuwachs um 73,0% auf 75 Millionen Euro. Der gesamte Auftragseingang legte um 29,1% auf 208 Millionen Euro zu.  Wie gut die Orderbücher bei Frequentis gefüllt sind, verdeutlicht der aktuelle Auftragsstand. Ende Juni betrug dieser 546,7 Millionen Euro. Damit ist das operative Geschäft bei Frequentis bis Ende 2024 ausgelastet.

     

    Charakteristisch für die Ertragsentwicklung bei Frequentis ist, dass die zweite Jahreshälfte aufgrund saisonaler Schwankungen der für die Gesamtprofitabilität entscheidende Zeitraum ist. Das EBITDA lag mit 8,2 Millionen Euro leicht unter dem Vorjahreswert, während auf EBIT-Ebene ein Verlust von 0,3 Millionen Euro verbucht wurde. Damit hat sich das EBIT gegenüber dem Vorjahr um 0,2 Millionen Euro verbessert. Seit dem ersten Halbjahr 2018, in dem sich der EBIT-Verlust noch auf 5,5 Millionen Euro belief, hat Frequentis den operativen Halbjahresverlust kontinuierlich heruntergefahren. Das positive Ergebnis von 5,4 Millionen Euro im ersten Halbjahr 2021 fällt dabei aus der Reihe und ist auf positive Sondereffekte aus der Corona-Pandemie wie die unter anderem niedrigeren Reisekosten zurückzuführen.

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