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    AKTIEN IM FOKUS  633  0 Kommentare Versorger gefragt, Banken weniger - Zinserwartungen angepasst

    Für Sie zusammengefasst
    • Nachlassende Erwartungen für Zinserhöhung belasten Bankenaktien.
    • Energie- und Immobilienwerte profitieren von niedrigeren Zinsen.
    • Stoxx Europe 600 Utilities führt mit 1,8% Plus.
    • Deutsche Bank und Commerzbank notieren auf Vortagesniveau.

    FRANKFURT/PARIS (dpa-AFX) - Nachlassende Erwartungen mit Blick auf eine weitere Zinserhöhung durch die Europäische Zentralbank (EZB) im September haben am Mittwoch Energie- und Immobilienwerte angetrieben und auf Bankenaktien gelastet.

    Der Stoxx Europe 600 Utilities führte das Branchentableau nach den jüngsten Verlusten mit einem Plus von 1,8 Prozent an. In den letzten Monaten arg gebeutelte Immobilienwerte erholten sich zudem weiter. Ihr Branchenindex stieg um 1,4 Prozent. Viele Immobilienunternehmen stehen schon länger unter Druck. Sie mussten im Zuge steigender Zinsen die Werte ihre Portfolios deutlich senken.

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    Der Stoxx Europe 600 Banks lag hingegen zuletzt nur noch 0,2 Prozent im Plus, nachdem er zunächst um bis zu ein Prozent zugelegt hatte.

    Eine überraschend deutliche Eintrübung der Stimmung im deutschen Dienstleistungssektor hatte zuvor die Furcht vor einer Konjunkturschwäche genährt. Das verringert in den Augen einiger Investoren die Chance, dass die EZB weiter an der Zinsschraube drehen wird.

    Banken sind derweil Profiteure höherer Zinsen, da sie im klassischen Einlagen- und Kreditgeschäft für höhere Margen sorgen. Versorgern kommen indes niedrigere Zinsen zugute, da so die Refinanzierung teurer Großprojekte günstiger macht.

    Im deutschen Leitindex Dax waren vor diesem Hintergrund die Aktien des Versorgers RWE der Favorit mit plus 1,5 Prozent. Eon gewannen 1,1 Prozent. Die Papiere der Deutschen Bank und der Commerzbank notierten indes auf Vortagesniveau./mis/bek/jha/

    Commerzbank

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