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    Aktien Frankfurt Ausblick  245  0 Kommentare Dax weiter bei 16 000 Punkten

    Für Sie zusammengefasst
    • Deutsche Aktienmarkt ohne Impulse aus den USA
    • Dax kaum verändert, Wochenplus von einem halben Prozent erwartet
    • Jahresendrally angelaufen, BASF-Übernahme und Analystenstudien im Fokus

    FRANKFURT (dpa-AFX) - Auch am letzten Handelstag der Börsenwoche dürften am deutschen Aktienmarkt größere Impulse jenseits des Atlantik ausbleiben. Tags zuvor waren die Handelsplätze in den USA wegen des Thanksgiving-Feiertags geschlossen. Am wichtigsten Shopping-Tag des Jahres, dem "Black Friday", wird an den US-Börsen nur verkürzt gehandelt.

    Beim Dax , der am Donnerstag im Handelsverlauf erstmals seit Ende August über die runde Marke von 16 000 Zählern gestiegen war und knapp darunter geschlossen hatte, dürfte sich zunächst kaum etwas tun. Eine Stunde vor der Xetra-Eröffnung signalisierte der X-Dax einen praktisch unveränderten Stand von 15 993 Punkten. Damit deutet sich für den deutschen Leitindex ein Wochenplus von rund einem halben Prozent an. Der Eurozonen-Index EuroStoxx 50 wird rund 0,1 Prozent tiefer erwartet.

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    Die Jahresendrally sei angelaufen, titelte Analyst Holger Struck von hslivetrading mit Blick auf den bislang gewinnträchtigen Monat November. Immerhin steht für den Dax in nur gut drei Wochen ein Plus von acht Prozent zu Buche. Bis zum Rekordhoch von Ende Juli bei 16 529 Zählern fehlen dem Dax nurmehr gut drei Prozent.

    Aus Unternehmenssicht sind fundamentale Nachrichten am Freitagmorgen noch rar gesät. Einen Blick wert sein könnten die Aktien von BASF . Der Ölkonzern Abu Dhabi National Oil (Adnoc) erwägt Kreisen zufolge den Kauf der BASF-Tochter Wintershall Dea. Das Unternehmen könnte dabei mit mehr als zehn Milliarden Euro bewertet werden, berichtete die Nachrichtenagentur Bloomberg am Donnerstag unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Personen.

    Ansonsten könnten Analystenstudien für Bewegung sorgen. So stufte die britische Bank Barclays die Aktien von Mercedes-Benz und Porsche SE herab und jene von Continental herauf. Analyst Henning Cosman zeigte sich in einer aktuellen Studie grundsätzlich skeptisch für den Autosektor, sieht die Autozulieferer aber derzeit im Vorteil gegenüber den Herstellern.

    Die Papiere von Evonik könnten von einer Kaufempfehlung der Investmentbank Stifel profitieren. Das Vertrauen in eine Gewinnerholung des Spezialchemiekonzerns nehme zu, konstatierte Analyst Andreas Heine. Die Markterwartungen an den Chemiekonzern seien realistisch und im aktuell schwierigen Umfeld eine gute Nachricht./edh/tih





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