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    Erneuerbare Energien  265
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    Megatrend Erneuerbare Energien – auf die Energiewende setzen und profitieren!

    Experten sehen in der Energiewende einen Megatrend. Lesen Sie hier, welches Potenzial im Marktsegment Erneuerbarer Energien steckt, und wie Privatanleger langfristig von dessen Chancen profitieren können.

    Der EU-Klimawandeldienst Copernicus bestätigte jetzt, was sich schon lange abzeichnete: In keinem Jahr – seit Beginn der Aufzeichnungen 1850 – war es so warm auf der Erde wie 2023! Der Ausstieg aus den Fossilen und der Umstieg auf Erneuerbare ist beschlossene Sache. Die Frage aber ist, wo stehen wir, und was haben die Decarbonisierungs-Bemühungen aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft bisher gebracht?

    Der diesjährige Bericht des Umweltprogramms der Vereinten Nationen (UN Emissions Gap Report), der die Lücke zwischen den nationalen Emissionen und den Emissionsreduktionszielen des Pariser Klimaabkommens von 2015 untersucht, kommt zu dem Schluss, dass die bisherigen Maßnahmen bei weitem nicht ausreichen. Und, dass ein "Weiter so" uns bis Ende des Jahrhunderts zu einer globalen Erwärmung von 2,5 bis 2,9 Grad Celsius führt. Die für 2030 prognostizierten Treibhausgasemissionen müssen weltweit laut der UN-Umweltforscher immer noch um 28 Prozent für den zwei-Grad-Celsius- und um 42 Prozent für den 1,5-Grad-Celsius-Pfad sinken.

    Der aktuelle Bericht des Global Carbon Projects beziffert die globalen Kohlenstoffdioxid- oder CO2-Emissionen für das Jahr 2023 mit 36,8 Milliarden Tonnen – das sind 1,1 Prozent mehr als im Vorjahr. Zum Forschungsteam des Global Carbon Projects gehörten dieses Jahr die University of Exeter, die University of East Anglia (UEA), das CICERO-Zentrum für internationale Klimaforschung, die Ludwig-Maximilians-Universität München und 90 weitere Forschungseinrichtungen aus aller Welt. Darüber hinaus erwartet das Team einen Anstieg des jährlichen CO2-Ausstosses auf bis zu 43,1 Milliarden Tonnen bis 2050. Fazit: Wenn die Emissionen weiter voranschreiten wie bisher, wird das verbliebene Kohlenstoffbudget zur Einhaltung der 1,5-Grad-Grenze bereits in wenigen Jahren verbraucht sein.

    Zu langsam, zu wenig entschlossen, zu spät!

    Zwar wird etwa die Hälfte des emittierten CO2 weiterhin von Kohlenstoffsenken an Land – z.B. Wälder, Moore, Grasland – und in den Ozeanen – u.a. anderen aquatischen Systemen – absorbiert, der Rest aber verbleibt in der Atmosphäre, verstärkt den Treibhauseffekt und verursacht den Klimawandel. Für das Jahr 2023 wird ein durchschnittlicher CO2-Gehalt in der Atmosphäre von 419,3 Teilen pro Million prognostiziert, das sind 51 Prozent mehr als im vorindustriellen Zeitalter. Die Wissenschaftler mahnen, dass das Tempo der Maßnahmen zur Reduzierung fossiler Brennstoffe in allen Ländern der Welt drastisch erhöht werden muss, um einen gefährlichen Klimawandel zu verhindern.

    Die Emissionen aus Landnutzungsänderungen (z.B. Entwaldung) werden den Projektionen der Global-Carbon-Studie zufolge 2023 leicht zurückgehen, sind aber immer noch zu hoch, um durch das derzeitige Niveau der Wiederaufforstung und Aufforstung neuer Wälder ausgeglichen zu werden. Der Bericht beziffert die gesamten globalen CO2-Emissionen – durch fossile Brennstoffe plus Landnutzungsänderungen – im Jahr 2023 mit 40,9 Milliarden Tonnen. Dies entspricht in etwa dem Niveau von 2022 und ist "Teil eines zehnjährigen Plateaus" – und vor allem weit entfernt von der steilen Reduzierung der Emissionen, die dringend erforderlich wäre, um die globalen Klimaziele des Pariser Klimaabkommens von 2015 zu erreichen. Auf Basis von Satellitenaufzeichnungen seit 2003, stellten die Klimaforscher zudem fest, dass auch, die durch Brände verursachten CO2-Emissionen 2023 über dem Durchschnitt liegen werden, was sie v.a. auf die extreme Waldbrandsaison in Kanada zurückführen, wo die Emissionen sechs- bis achtmal höher waren als im Schnitt.

    Aus der Studie geht hervor, dass 2023 alle Emissionen aus fossilen Brennstoffen global zunehmen: Kohle um +1,1 Prozent, Öl um +1,5 Prozent und Gas um +0,5 Prozent. Ernüchternd ist auch das derzeitige Niveau der CO2-Beseitigung durch technologische Lösungen – d. h. ohne naturbasierte Maßnahmen wie Aufforstung: Es beläuft sich 2023 auf gerade einmal ungefähr 0,01 Millionen, sprich 10.000 Tonnen CO2 weltweit.

    Indien und China ­– zwei Entwicklungsländer mit Negativ-Rekorden beim CO2-Ausstoss

    Die Ergebnisse des Global Carbon Projects 2023 zeigen dramatische regionale Unterschiede der Entwicklungen: Erhebliche Anstiege der CO2-Emissionen prognostiziert das Team v.a. für China, mit + vier Prozent und Indien, mit +8,2 Prozent. Während die Emissionen in der EU, mit -7,4 Prozent, den USA, mit - drei Prozent und dem Rest der Welt, mit -0,4 Prozent rückläufig sein werden.

    Nach Daten der Emissionsdatenbank der Europäischen Kommission (EDGAR) gingen im Jahr 2021 mehr als 80 Prozent der weltweiten CO2-Emissionen auf das Konto der G20-Staaten: China ist, mit einem Anteil von 32,9 Prozent am globalen CO2-Ausstoß, der mit Abstand größte Emittent, gefolgt von den USA, mit einem Anteil von 12,55 Prozent. Im Vergleich dazu trug Deutschland mit 1,76 Prozent und 665,9 Millionen Tonnen zu den weltweiten CO2-Emissionen bei. Ähnliche Werte erhob das Global Carbon Project im gleichen Zeitraum: Spitzenreiter im Ranking der größten CO2-Verschmutzer war auch hier China, gefolgt von den USA, Indien, Russland und Japan.

    "Die Auswirkungen des Klimawandels sind überall spürbar, aber die Maßnahmen zur Verringerung der Kohlenstoffemissionen aus fossilen Brennstoffen sind nach wie vor schmerzhaft langsam", sagt Studienleiter Professor Pierre Friedlingstein vom Global Systems Institute in Exeter. "Es sieht so aus, als wäre es unvermeidlich, dass wir das 1,5-Grad-Ziel des Pariser Abkommens überschreiten." Der Wissenschaftler appelliert an die Staats- und Regierungschefs, die sich derzeit auf dem Weltklimagipfel (COP28) in der Wüstenmetropole Dubai treffen, sich rasch auf eine Senkung der Emissionen fossiler Brennstoffe zu einigen, um wenigstens das zwei-Grad-Ziel noch zu erreichen.

    Und Professor Corinne Le Quéré, Forschungsprofessorin der Royal Society an der School of Environmental Sciences der University of East Anglia (UEA), resümiert: "Die neuesten CO2-Daten zeigen, dass die derzeitigen Bemühungen nicht tiefgreifend oder weitreichend genug sind, um die globalen Emissionen auf einen steilen Abwärtspfad in Richtung Netto-Null zu bringen." Doch seien einige positive Trends bei den Emissionen zu erkennen, die zeigen, dass Klimapolitik effektiv sein kann.

    Anleger sollten die Wachstumschancen der Energiewende nicht verpassen

    Der weltweite Markt für erneuerbare Energien wird nach Prognosen des Marktforschungsunternehmens Next Move Strategy Consulting bis 2030 auf über zwei Billionen US-Dollar wachsen. Und die Ausgaben für Erneuerbare Energien steigen bereits seit 2019 stärker als diejenigen für fossile Energien. Etablierte Unternehmen und Newcomer der Branche entwickeln neue Technologien, um die Energiewende zu ermöglichen und, um sich eine führende Rolle im Wachstumsmarkt zu erobern. Das bedeutet für Investoren, dass langfristig an diesen Unternehmen kein Weg vorbeiführt. Nach Ansicht von Experten werden Firmen, die ihre Profite aus umweltschädlichen Technologien ziehen, eher früher als später ihre Daseinsberechtigung verlieren.

    Wenn auch Sie einen Beitrag zur Energiewende leisten und die langfristigen Chancen der Energiewende nicht verpassen wollen, investieren Sie in die Profiteure der Energietransformation! Privatanleger aufgepasst: Mit einem Erneuerbare Energien-ETF investieren Sie kostengünstig und transparent in einen ganzen Strauß von Unternehmen, die im Wettbewerb um Führerschaften ganz vorne mit dabei sein wollen.

    Hier eine kleine Auswahl von ETFs mit Fokus auf Erneuerbare Energien:

    Amundi Global BioEnergy ESG Screened UCITS ETF EUR Acc (ISIN: LU1681046006) 

    Wertentwicklung drei Jahre: 123,53 Prozent

    Gesamtkostenquote: 0,35 Prozent p.a.

    Fondsvolumen: 46 Millionen Euro

    Ertragsverwendung: Dividenden werden im ETF reinvestiert

    Auflage: 31. Januar 2018, Luxemburg

    Der ETF bildet den Bloomberg BioEnergy ESG Index nach und bietet Zugang zu Unternehmen weltweit, die sich mit der Produktion, Lagerung und dem Vertrieb von Ethanol, Biodiesel und erneuerbaren Kraftstoffen befassen. Die enthaltenen Titel werden nach ESG-Kriterien (Umwelt, Soziales und Unternehmensführung) gefiltert. Der ETF bildet die Wertentwicklung des Index durch vollständige Replikation nach, d.h. alle Indexbestandteile werden erworben.

    L&G Clean Energy UCITS ETF (ISIN: IE00BK5BCH80)

    Wertentwicklung 3 Jahre: -9,14 Prozent

    Gesamtkostenquote: 0,49 Prozent p.a.

    Fondsvolumen: 198 Millionen Euro

    Ertragsverwendung: Dividenden werden im ETF reinvestiert

    Auflage: 5. November 2020, Irland

    Der ETF bildet den Solactive Clean Energy Index nach und bietet Zugang zu Unternehmen weltweit, die im Bereich alternative Energien tätig sind. Der ETF bildet die Wertentwicklung des Index durch vollständige Replikation nach, d.h. alle Indexbestandteile werden erworben.

    iShares Global Clean Energy UCITS ETF USD (Dist) (ISIN: IE00B1XNHC34)

    Wertentwicklung drei Jahre: -29,45 Prozent (fünf Jahre: 79,12 Prozent)

    Gesamtkostenquote: 0,65 Prozent p.a.

    Fondsvolumen: 3.366 Millionen Euro

    Ertragsverwendung: Dividenden werden halbjährlich ausgeschüttet

    Auflage: 6. Juli 2007 in Irland, Irland

    Der ETF bildet den S&P Global Clean Energy Index nach und bietet Zugang zu den größten und liquidesten Unternehmen weltweit, die im Geschäftsfeld Clean Energy tätig sind. Der ETF bildet die Wertentwicklung des Index durch vollständige Replikation nach, d.h. alle Indexbestandteile werden erworben.

    Invesco Wind Energy UCITS ETF Acc (ISIN: IE0008RX29L5)

    Wertentwicklung drei Jahre: k.a.

    Gesamtkostenquote: 0,60 Prozent p.a.

    Fondsvolumen: 2,8 Millionen US-Dollar

    Ertragsverwendung: Dividenden werden im ETF reinvestiert

    Auflage: 7. September 2022, Irland

    Der ETF bildet den WilderHill Wind Energy Index nach und bietet Zugang zu Unternehmen aus aller Welt, die in der Windenergie-Industrie tätig sind. Die enthaltenen Titel werden nach ESG-Kriterien (Umwelt, Soziales und Unternehmensführung) gefiltert. Der ETF bildet die Wertentwicklung des Index durch vollständige Replikation nach, d.h. alle Indexbestandteile werden erworben.

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