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     1541  0 Kommentare Ich hätte da noch eine Idee für ein Weihnachtsgeschenk

    Für Sie zusammengefasst
    • Risiken und Verunsicherungen seit 2008: Internet, Immobilien, Schulden, Euro, Corona, Energie, Ukraine, geopolitischer Stress
    • Aktien bieten Chancen trotz Risiken und Kursschwankungen
    • Ausschüttungen und Wiederanlage sorgen für Zinseszinseffekt und Rendite

    Ich hätte da noch eine Idee für ein Weihnachtsgeschenk

    Gefühlt wimmelt es seit mindestens 2008 nur so von Risiken: Internet-, Immobilien-, Schulden-, Euro-, Corona-, Energie-, Ukraine und jede Menge nationaler und geopolitischer Stress. Wie soll da Lust auf Aktien aufkommen, die Verunsicherungen natürlich nicht kaltlassen? Doch wo Risiken sind, gibt es auch Chancen. Übrigens, gegen Kursschwankungen ist im Garten der Finanzmärkte ein Heilkraut gewachsen.

    Auch zukünftig werden Aktien schwanken wie ein Boot auf hoher See, aber…

    Mit großer Freude lässt sich feststellen, dass alle Krisen, Risiken und Aktienverluste in der Vergangenheit ohne Ausnahmen nicht nur wieder ausgeglichen, sondern überkompensiert wurden. Sicherlich waren dazu substanzstarke Megathemen notwendig. Und genau die gibt es auch aktuell:  Künstliche Intelligenz, Biotechnologie, Klimaschutz, Industrie 4.0, die Wende der Zinswende oder die wenn auch zunächst eher allmähliche weltkonjunkturelle Erholung ab 2024, die auf weltweit unterbewertete Value-Aktien trifft.

    Und dann sind da noch die Ausschüttungen. Auf Druck großer Kapitalsammelstellen bleiben sie mittlerweile ordentlich. Nicht zuletzt wirken dividendenstarke Aktien kursstützend. Nicht zuletzt ergibt sich bei Wiederanlage ein schöner Zinseszinseffekt. In der Tat, wären z.B. die Ausschüttungen der Telekom seit Börseneinführung 1996 immer wieder in T-Aktien investiert worden, hätten sie eine Durchschnittsrendite von ca. 5,4 Prozent p.a. gegenüber der reinen Kursentwicklung von 2,0 Prozent ergeben.  

    Vor diesem Hintergrund konnten Aktien selbst Corona, der Ukraine-Krieg oder der Nahost-Konflikt nur vorübergehend etwas anhaben. Auch gegenüber so mancher politischen Schelmerei in Berlin zeigte sich der DAX teflonbeschichtet. Auch wenn schwarze Schwäne auch zukünftig möglich sind, werden sie aber offensichtlich immer wieder von den weißen vertrieben.

    Übrigens, im Gegensatz zu deutschen Staatspapieren überstanden z.B. Daimler und Siemens zwei Weltkriege. Sie würden auch die nächste Schuldenkrise überstehen. Selbst wenn ihr Kurs dann zunächst dramatisch fällt, behält man über seine Aktien den gleichen Anteil am gesamten Aktienkapital. Und jede neue Regierung wird ähnlich wie 1948 bei der deutschen Währungsreform mit neuen Schulden den nächsten Aufschwung einleiten und damit Aktien wie einen mit Helium gefüllten Luftballon aufsteigen lassen. Alte Schulden streichen und danach neue machen, war in der Finanzgeschichte doch schon immer sehr beliebt. Dabei waren die Zinssparer immer die Dummen.

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    Robert Halver
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    Robert Halver verfügt über langjährige Erfahrung als Kapitalmarkt- und Börsenkommentator und ist durch regelmäßige Medienauftritte bei Fernsehsendern und Radiostationen, auf Fachveranstaltungen und Anlegermessen sowie Fachpublikationen und als Kolumnist einem breiten Anlegerpublikum bekannt. Seine Markenzeichen, die unterhaltsame, bildhafte Sprache, kommen bei keinem seiner Auftritte zu kurz.

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    Verfasst von Robert Halver

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