Deutsche Telekom
Abverkauf zur Unzeit
Der Vorstoß geriet ins Wanken. Zurück bleibt ein Chartbild, das durchaus Risiken aufweist.
Seit dem Verlaufstief von Anfang August haussierte die Deutsche Telekom. Mit großer Vehemenz lief die Aktie schließlich das markante Zwischenhoch aus dem April dieses Jahres an.
Ein Durchbruch und die Ausbildung eines neuen 52-Wochen-Hochs schien mit Blick auf die veritable Dynamik der Aufwärtsbewegung wahrscheinlich, doch dann passierte genau das, was in diesen Situationen tunlichst nicht passieren sollte. Gewinnmitnahmen setzten ein. Der Vorstoß geriet ins Wanken. Zurück bleibt ein Chartbild, das durchaus Risiken aufweist.
Ausgehend vom August-Tief bei 18,5 Euro startete die Deutsche Telekom eine Erholung, die im weiteren Verlauf eine veritable Dynamik entwickelte. Der Ausbruch über den Widerstandsbereich von 22,0 Euro / 22,2 Euro öffnete der Deutschen Telekom die Tür in Richtung April-Hoch (wurde bei 23+ Euro markiert).
Der Vorstoß nahm daraufhin Fahrt auf. Das April-Hoch war zum Greifen nahe, doch die einsetzenden Gewinnmitnahmen, die sich im weiteren Verlauf zu einem Abverkauf entwickelten, vereitelten das Vorhaben. Die Deutsche Telekom fand sich rasch im Bereich der Unterstützung von 21,5 Euro wieder.
Aktuell ist die Aktie darum bemüht, im Bereich von 21,5 Euro einen Korrekturboden auszubilden. Ein erneuter Vorstoß über die Zone 22,0 Euro / 22,2 Euro könnte noch einmal zu einem Test des Kursbereichs um 23 Euro führen. Allerdings ist auch eine Ausdehnung der Korrektur in Richtung 20,7 Euro nicht auszuschließen. Sollte es darunter gehen, muss die Lage neu bewertet werden.
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