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    dpa-AFX-Überblick  249  0 Kommentare UNTERNEHMEN vom 22.01.2024 - 15.15 Uhr

    Für Sie zusammengefasst
    • Behörde nimmt ältere Boeing 737 ins Visier nach Beinahe-Unglück.
    • Hypoport erwartet mehr Geschäft durch Rückgang der Bauzinsen.
    • Aurubis trennt sich von Mehrheit des Vorstandes nach Betrugsfällen.

    ROUNDUP/Nach Beinahe-Unglück: Behörde nimmt auch ältere Boeing 737 ins Visier

    WASHINGTON/SEATTLE - Nach dem Beinahe-Unglück einer Boeing 737-9 Max nehmen die Aufseher auch eine ältere Variante des Jets in den Fokus. Fluggesellschaften sollten sicherheitshalber die Blenden vor nicht benötigten Notausgängen an Maschinen des Typs 737-900ER überprüfen, teilte die US-Luftfahrtbehörde FAA in der Nacht zum Montag in Washington mit. Bei dem Modell habe Boeing dieselbe Konstruktion wie bei der neueren 737-9 Max verwendet. Am Finanzmarkt kam dies schlecht an. Im vorbörslichen US-Handel verlor die Boeing-Aktie rund zweieinhalb Prozent an Wert. Schon zuvor hatte das Papier seit dem Jahreswechsel rund 18 Prozent eingebüßt.

    ROUNDUP: Rückgang der Bauzinsen bringt Hypoport mehr Geschäft - Aktie legt zu

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    BERLIN - Der Finanzdienstleister Hypoport rechnet nach dem Geschäftseinbruch bei Immobilienkrediten mit einer weiteren Erholung. Der jüngste Rückgang der Zinsen, etwas niedrigere Immobilienpreise und steigende Mieten dürften mehr Familien zum Kauf von Wohneigentum motivieren, sagte Vorstandschef Ronald Slabke am Montag bei der Vorlage von Eckdaten zum vierten Quartal. Die Entwicklung werde sich 2024 voraussichtlich fortsetzen. Zuletzt vermittelte Hypoports Plattform Europace erstmals seit Beginn der Krise insgesamt eine größere Summe an Baudarlehen, Ratenkrediten und Bausparverträgen als im Vorjahreszeitraum. Für die gebeutelte Hypoport-Aktie ging es nach den Neuigkeiten aufwärts.

    'MM': Aurubis wird sich von der Mehrheit des Vorstandes trennen

    HAMBURG - Der Aufsichtsrat des Kupferherstellers und Recyclingunternehmens Aurubis zieht laut einem Pressebericht tiefgreifende Konsequenzen aus den Diebstahls- und Betrugsfällen bei dem MDax -Konzern. Kurzfristig müssen der für das Risikomanagement zuständige Finanzchef Rainer Verhoeven und Produktionsvorstand Heiko Arnold gehen, wie das "Manager Magazin" (MM) am Montag unter Berufung auf Unternehmenskreise schrieb. Entsprechende Beschlüsse sollen in den zuständigen Aufsichtsratsgremien am Dienstag fallen. Vorstandschef Roland Harings dürfe noch längstens bis Ablauf des Geschäftsjahres Ende September die Übergabe an einen Nachfolger vorbereiten. Im Amt bleibe nur die vor einem Jahr neu bestellte Recyclingvorständin Inge Hofkens. Ein Unternehmenssprecher wollte den Bericht nicht kommentieren. Der Aktienkurs fiel zuletzt um 3,8 Prozent.

    ROUNDUP: Lokführer bestreiken Bahn sechs Tage lang - Wieder Notfahrplan

    BERLIN - Mit einem rund sechstägigen Streik auf der Schiene erhöht die Lokführergewerkschaft GDL im Tarifstreit mit der Deutschen Bahn erneut den Druck. Von Mittwochmorgen bis Montagabend soll der Ausstand im Personenverkehr dauern, wie die Gewerkschaft am frühen Montagmorgen ankündigte. Der bundeseigene Konzern rechnet erneut mit erheblichen Einschränkungen im Fern-, Regional- und Güterverkehr. Er kündigte abermals einen Notfahrplan mit stark reduziertem Angebot an.

    Weselsky: Unsere Streiks sind rechtmäßig und verhältnismäßig

    BERLIN - Der Chef der Lokführergewerkschaft GDL, Claus Weselsky, hat den sechstägigen Streik bei der Deutschen Bahn ab diesem Mittwoch verteidigt. Die Arbeitgeber seien der Gewerkschaft mit ihrem jüngsten Angebot nicht entgegengekommen, sagte Weselsky am Montag in Berlin. "Wir können lesen. Wir wissen, was dort geschrieben steht. Und es ist keine Verhandlungsgrundlage zum Einstieg in einen Verhandlungstermin mit der DB."

    VW-Lkw-Holding Traton geht mit deutlich weniger Bestellungen ins Jahr

    MÜNCHEN - Die Volkswagen -Nutzfahrzeugholding Traton hat 2023 gut ein Fünftel weniger Bestellungen für Fahrzeuge erhalten als im sehr starken Vorjahr. Der Auftragseingang sei um 21 Prozent auf 264 800 Fahrzeuge gesunken, teilte das im SDax gelistete Unternehmen am Montag in München mit. Das sei ein Zeichen dafür, dass sich die unter anderem durch die Covid-Pandemie und den Krieg in der Ukraine aufgestaute Nachfrage fortschreitend normalisiere. Unsicherheiten rund um die wirtschaftliche Lage sowie höhere Zinsen schlugen sich dem Unternehmen zufolge ebenfalls in der Nachfrage nieder. Der Auftragsbestand der Gruppe um die Marken MAN, Scania, Navistar und die südamerikanische Volkswagen Truck & Bus reicht den Angaben zufolge bis ins zweite Halbjahr. Die Lieferfristen für die Kunden dürften angesichts des niedrigeren Auftragsbestandes sinken.

    Jetblue und Spirit Airlines legen gegen Übernahmeverbot Berufung ein

    WASHINGTON - Die 3,8 Milliarden Dollar schwere Übernahme des US-Billigfliegers Spirit durch den Konkurrenten Jetblue geht in die nächste Runde. Gegen die gerichtliche Blockade des Vorhabens legten beide Unternehmen am Freitag (Ortszeit) Berufung ein. Gründe wurden in der Ein-Satz-Mitteilung nicht genannt. Viele Analysten hatte die Übernahme bereits abgehakt.

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