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     281  0 Kommentare Seit Dezember vierstellig: Ist diese Top-US-Aktie mit einem Kurs von über 1.200 US-Dollar nun etwa zu teuer?

    Für Sie zusammengefasst
    • Investoren schrecken vor hohen Aktienkursen zurück, vor allem bei 1.000 US-Dollar.
    • Broadcom verzeichnete im vierten Quartal einen Gewinn von 11,06 US-Dollar je Aktie.
    • Broadcom-Aktie erreicht mit 1.211,20 US-Dollar ein neues Allzeithoch.

    Gerade wir Investoren wollen, wenn es um Aktien geht, ja gerne etwas günstiger zuschlagen. Und so schrecken uns optisch hohe Kurse in der Regel eher ab. Vor allem die Marke von 1.000 US-Dollar ist hier wohl eine Grenze, bei der viele Anleger eventuell das Handtuch werfen.

    Und es handelt sich ja auch um eine Menge Geld. Schließlich muss man für nur zehn Aktien stolze 10.000 US-Dollar auf den Tisch legen. Aber den jeweiligen Papieren ist dies natürlich egal. So muss man beispielsweise auch für eine Aktie der amerikanischen Firma Broadcom (WKN: A2JG9Z) seit Dezember einen vierstelligen Betrag berappen.

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    Künstliche Intelligenz als treibende Kraft

    Nachdem der Chip- und Softwarehersteller Broadcom im Dezember seine Zahlen zum vierten Quartal vorgelegt hatte (das Geschäftsjahr 2023 endete bei Broadcom bereits Ende September), ging es mit der Aktie des Unternehmens relativ steil nach oben. Denn mit einem Gewinn von 11,06 US-Dollar je Aktie (EPS) konnte man die Erwartungen der Experten leicht übertreffen. Diese hatten nämlich nur mit einem EPS von 10,96 US-Dollar gerechnet.

    Der Umsatz von 9,3 Mrd. US-Dollar lag allerdings im Rahmen dessen, was die Analysten erwartet hatten. Das Umsatzwachstum betrug damit aber gegenüber dem Vorjahreszeitraum gerade einmal 4 %. Wobei hier das starke KI-Geschäft dabei geholfen hat, die Schwächen im Kerngeschäft etwas auszugleichen.

    Über das KI-Geschäft sagte Broadcom-CEO Hock Tan im Rahmen des Earnings-Calls Folgendes: „Der Umsatz mit generativer KI, der von Ethernet-Lösungen und kundenspezifischen KI-Beschleunigern angetrieben wird, machte im vierten Quartal fast 1,5 Mrd. US-Dollar und damit rund 20 % des gesamten Umsatzes im Semiconductor-Solutions-Segment aus, während das andere Geschäft im Segment mit rund 6 Mrd. US-Dollar recht stabil blieb.“

    Broadcom hat zudem auch schon eine Prognose für das laufende Geschäftsjahr abgegeben. Hier rechnet man mit einem Umsatz von rund 50 Mrd. US-Dollar. Dass dieser damit um fast 40 % höher ausfallen soll als 2023, hat mit der kürzlich erfolgten Übernahme von VMware zu tun. Diese wird nämlich nun in den Geschäftsergebnissen voll zur Geltung kommen.

    Übrigens geht Broadcom weiterhin davon aus, dass der KI-Anteil, was den Umsatz angeht, über alle Segmente hinweg in diesem Jahr auf 25 % ansteigt. Was viele Investoren sicherlich als attraktive Zukunftsaussichten rund um KI interpretiert haben dürften.

    Aktie kennt kein Halten

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    Während sich die Broadcom-Aktie nach Bekanntgabe der letzten Quartalszahlen mit 944,30 US-Dollar (08.12.2023) noch auf einem dreistelligen Niveau bewegte, notierte sie bereits am nächsten Handelstag schon über 1.000 US-Dollar. Und hat diese Marke bis heute auch nicht wieder unterschritten.

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Die letztendliche Meinung des Analysten sollte nicht ausschließlich im Modell betrachtet werden, sondern eher als das wahrscheinlichste Ergebnis vieler möglicher zukünftiger Auswirkungen. Unabhängig von der verwendeten Bewertungsmethode besteht das Risiko, dass das Investitionsergebnis nicht erreicht wird, z. B. aufgrund unvorhergesehener Veränderungen der Nachfrage nach den Produkten des Unternehmens, Änderungen des Managements, der Technologie, der konjunkturellen Entwicklung, der Zinsentwicklung, der operativen und/oder Materialkosten, des Wettbewerbsdrucks, des Aufsichtsrechts, des Wechselkurses, der Besteuerung, usw. Bei Anlagen in ausländischen Märkten und Instrumenten gibt es weitere Risiken, etwa aufgrund von Wechselkursänderungen oder Änderungen der politischen und sozialen Bedingungen. Diese Ausarbeitung reflektiert die Meinung des jeweiligen Verfassers zum Zeitpunkt ihrer Erstellung. 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Marktschlagende: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren stärker als der jeweilige Vergleichsindex steigen wird. Profitabel: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren weniger als der jeweilige Vergleichsindex steigen wird, aber mehr als null. Negativ: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren fallen wird. Handelsregeln und Offenlegungen von Analysten und Dritten in Verbindung mit der Aktienwelt360 GmbH Wenn ein Analyst (Mitarbeiter sowie Freiberufler) von Aktienwelt360 über eine Aktie schreibt, von der er oder sie selbst eine Position besitzt oder davon anderweitig profitiert, dann wird dieser Umstand am Ende eines Artikels oder Berichts erwähnt. 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(Daytrading ist nicht zugelassen – als ob wir das überhaupt wollten!) - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen. - unsere Compliance-Abteilung informieren müssen, wenn sie eine Aktie kaufen oder verkaufen, egal ob sie darüber geschrieben haben oder nicht. Wir arbeiten auch mit freiberuflichen Autoren, die: - jede Aktie, die sie besitzen und über die sie bei Aktienwelt360 schreiben, mindestens zehn volle Handelstage halten müssen. - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen.
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    Seit Dezember vierstellig: Ist diese Top-US-Aktie mit einem Kurs von über 1.200 US-Dollar nun etwa zu teuer? Gerade wir Investoren wollen, wenn es um Aktien geht, ja gerne etwas günstiger zuschlagen. Und so schrecken uns optisch hohe Kurse in der Regel eher ab. Vor allem die Marke von 1.000 US-Dollar ist hier wohl eine Grenze, bei der viele Anleger …

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