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    Quartalszahlen  6177  11 Kommentare Tagessieger im Dow Jones: Flugzeugbauer Boeing präsentiert starke Zahlen!

    Der erneut in der Krise steckende Flugzeugbauer blickt auf ein zufriedenstellendes Quartal zurück und hat starke Zahlen vorgelegt. Den Ausblick für 2024 hat der Airbus-Konkurrent allerdings kassieren müssen.

    Für Sie zusammengefasst
    • Airbus-Konkurrent Boeing mit starken Zahlen im vierten Quartal
    • Kein Ausblick für 2024 aufgrund der Probleme mit der 737-9 MAX
    • Aktie zeigt noch keinen klaren Trend, Bullen könnten sich durchsetzen

    Geschäftsentwicklung grundsätzlich stark

    Auf die Aktie des nach einer beispiellosen Pannenserie erneut in der Krise steckenden US-Flugzeugbauers Boeing wartet am Mittwoch ein spannender Handelstag. Das Unternehmen kann mit seinen Zahlen für das vierte Quartal die Erwartungen der Analysten übertreffen, bleibt dem Markt aber einen Ausblick schuldig.

    Nach einem Plus von 10,2 Prozent hat sich Boeing im Vorjahresvergleich auf einen Umsatz in Höhe von 22,02 Milliarden US-Dollar steigern können. Die Markterwartung wurde damit um fast eine Milliarde US-Dollar übertroffen. Auch beim Gewinn schlug der Erzrivale des europäischen Luft- und Raumfahrtkonzerns Airbus die Konsensschätzung, lässt mit einem Fehlbetrag von 0,47 US-Dollar pro Aktie Profitabilität aktuell vermissen.

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    Vor der Aussetzung der Quartalsausschüttung im Jahr 2020 war Boeing ein zuverlässiger Dividendenzahler. Warum zeigt der Blick auf den Cashflow, denn der betrug in den vergangenen drei Monaten 3,4 Milliarden US-Dollar. Trotz aller berechtigten Kritik am Unternehmen ist des Geschäftsmodell grundsätzlich ein ertragsstarkes.

    Kein Ausblick für 2024

    Woran sich der Markt heute stören könnte: Aufgrund der anhaltenden Probleme mit seinem Pannenflieger 737-9 MAX hat Boeing auf einen Jahresausblick verzichtet. CEO Dave Calhoun betonte, dass es für einen solchen jetzt nicht an der Zeit wäre und man sich lieber darauf konzentrieren wolle, die Qualität und Sicherheit der Produkte wiederherzustellen.

    Mit Blick auf die Zukunft können sich Anleger aktuell nur am Backlog orientieren, der beträgt unglaubliche 520 Milliarden US-Dollar. Angesichts fehlender Alternativen am Markt, Airlines bleibt eigentlich nur die Wahl zwischen Airbus und Boeing (der brasilianische Konkurrent Embraer ist noch viel zu klein), hat Boeing trotz der jüngsten Probleme bislang kaum Stornierungen verzeichnet.

    Boeing

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    ISIN:US0970231058WKN:850471

    In der Aktie zeichnet sich noch kein Trend ab

    In der Vorbörse lässt sich kein klarer Trend erkennen, das Papier handelt nach 394.000 umgesetzten Stücken 0,7 Prozent im Plus (Stand: 14:15 Uhr). Eine klare Richtung wird sich daher wohl erst im Kassenhandel ergeben. Da die Aktie kurzfristig leicht überverkauft ist, könnten sich heute die Bullen durchsetzen und für etwas Erleichterung sorgen, nachdem die Aktie seit dem Jahreswechsel 23 Prozent an Wert verloren hat.

    Bei den Zulieferern herrscht über das von Boeing vorgelegte Zahlenwerk bislang Schulterzucken. Raytheon (RTX) und PPG Industries handeln unverändert, Spirit AeroSystems notiert rund ein Prozent im Plus, der europäische Konkurrent Airbus verliert rund ein halbes Prozent.

    Fazit: Schade um die Aktie

    Boeing könnte ein tolles Unternehmen und eine noch bessere Aktie sein, wenn das Management endlich die Qualitäts- und Sicherheitsprobleme in den Griff bekommen würde – das zeigt das heute vorgelegte Zahlenwerk. Zwar kann der Ertrag nicht überzeugen, dafür aber der Cashflow, der in besseren Zeiten die Auszahlung einer Dividende erlauben würde.

    Dass solche für 2024 allerdings noch nicht zu erwarten sind, zeigt der Verzicht auf eine Jahresprognose: Das Unternehmen selbst kann das Ausmaß der jüngsten Pannenserie auf sein Geschäft noch nicht abschätzen. Besonders vertrauensbildend ist das nicht, trotzdem könnten die Bullen heute im Vorteil sein.

    Autor: Max Gross, wallstreetONLINE Zentralredaktion

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    Verfasst vonMax Gross

    Quartalszahlen Tagessieger im Dow Jones: Flugzeugbauer Boeing präsentiert starke Zahlen! Der erneut in der Krise steckende Flugzeugbauer blickt auf ein zufriedenstellendes Quartal zurück und hat starke Zahlen vorgelegt. Den Ausblick für 2024 hat der Airbus-Konkurrent allerdings kassieren müssen.

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    Kommentare

    Avatar
    22.03.24 01:37:06
    Sie lesen zu wenig und auch noch das Falsche....
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    17.03.24 17:46:08
    Zitat von nik100943: Wird Zeit, dass der freie Westen endlich alles unternimmt, um den Killer Putin zu stoppen. Bin mir ziemlich sicher, dass bei der in solchen Fällen in den USA üblichen Autopsie im Körper des toten Whistleblowers Spuren eines Giftes aus der StoffGruppe von Nowitschok gefunden werden. Notfalls sollten die Spezialisten der Charité in Berlin zugezogen werden. Die kennen sich da aus und finden alles, was gewünscht wird. Wir Demokraten müssen endlich zusammen halten im Kampf gegen die Mächte der Finsternis.


    selten so ein Blödsinn gelesen..
    Avatar
    14.03.24 13:09:12
    Avatar
    14.03.24 13:06:39
    Avatar
    12.03.24 21:59:36
    Wird Zeit, dass der freie Westen endlich alles unternimmt, um den Killer Putin zu stoppen. Bin mir ziemlich sicher, dass bei der in solchen Fällen in den USA üblichen Autopsie im Körper des toten Whistleblowers Spuren eines Giftes aus der StoffGruppe von Nowitschok gefunden werden. Notfalls sollten die Spezialisten der Charité in Berlin zugezogen werden. Die kennen sich da aus und finden alles, was gewünscht wird. Wir Demokraten müssen endlich zusammen halten im Kampf gegen die Mächte der Finsternis.

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