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    Zahlungsdienstleister  22813  0 Kommentare Adyen mit Traumzahlen: Aktie des PayPal-Konkurrenten geht steil!

    Der niederländische Zahlungsdienstleister Adyen hat in der zweiten Jahreshälfte seine Marktpräsenz ausgebaut und dadurch Umsatz und operatives Ergebnis deutlich gesteigert. Die Erwartungen konnten übertroffen werden.

    Für Sie zusammengefasst
    • Adyen steigert Umsatz und Gewinn deutlich.
    • Nettoumsatz im 2. Halbjahr 2023 um 23% auf 887 Mio. Euro gestiegen.
    • Gewinn von 282 Mio. Euro auf 416 Mio. Euro erhöht.

    Wie das Unternehmen am Donnerstag in Amsterdam mitteilte, stieg der Nettoumsatz im zweiten Halbjahr 2023 um 23 Prozent auf 887 Millionen Euro, was auf die Vertiefung der Beziehungen zu bestehenden Kunden zurückzuführen ist. Dies stellt eine bemerkenswerte Erholung dar, nachdem Adyen in der ersten Jahreshälfte mit den Auswirkungen der hohen Inflation und des intensiven Wettbewerbs in Nordamerika zu kämpfen hatte.

    Das EBITDA verbesserte sich gegenüber dem Vorjahr um 14 Prozent auf 423 Millionen Euro. Unter dem Strich stieg der Gewinn von 282 Millionen Euro auf 416 Millionen Euro ein Plus von mehr als 47,5 Prozent. Damit wurden die Erwartungen der Analysten deutlich übertroffen.

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    Im ersten Halbjahr verzeichnete Adyen einen Rückgang des Betriebsgewinns, der hauptsächlich auf hohe Personalkosten zurückzuführen war. Diese Kosten entstanden, weil das Management, angeführt von Co-Konzernchef Pieter van der Does, aktiv neue Arbeitsplätze schuf. Trotzdem verteidigte das Management seine Vorgehensweise. In einem Brief an die Aktionäre erklärte der Vorstand, dass der Ausbau des Personals in den letzten zwei Jahren eine bewusste Entscheidung war, die sich vom allgemeinen Trend der Branche abhebt. Adyen setzte diese Strategie fort, indem es in der zweiten Jahreshälfte hunderte neue Mitarbeiter einstellte.

    Die Aktie von Adyen legte nach Bekanntgabe der guten Ergebnisse zu und stieg an der Amsterdamer Börse zeitweise um 21 Prozent auf 1411 Euro je Anteilsschein.

    Autor: Ferdinand Hammer, wallstreetONLINE Zentralredaktion

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    Verfasst vonFerdinand Hammer

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