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     633  0 Kommentare Bayer – 8,6% Dividende! Weiterer Absturz oder Turnaround?

    Für Sie zusammengefasst
    • Bayer steckt in Krise: Aktie von 143 Euro auf 28 Euro gefallen.
    • Dividendenrendite bei 8,6% - Investoren fragen nach Zukunft.
    • Bayer: Crop Science, Pharmaceuticals, Consumer Health - Umsatzanteile.

    Der Pharma- und Chemiekonzern Bayer steckt mitten in einer Krise. Neben den immer wiederkehrenden Klagen gegen Monsanto und Bayer belastete kürzlich eine abgebrochene Studie in der Pharma-Sparte den Konzern. Die Aktie fiel von ihrem Allzeithoch bei 143 Euro im Jahr 2015 über die Jahre auf mittlerweile nur noch 28 Euro ab. Im Jahr 2023 fiel der Kurs um über 30 Prozent und im laufenden Jahr nochmal mehr als 17 Prozent.

    Die Dividendenrendite liegt aufgrund der starken Kursverluste bei 8,6 Prozent. Viele Investoren fragen sich, ob die hohe Dividende sicher ist und sich die Bayer Aktie langfristig wieder erholen kann. Wird Bayer bald wieder zu alter Stärke zurückkehren? Wir beleuchten in dieser Analyse, wie hoch die Chancen dafür stehen.

    Das Geschäftsmodell in aller Kürze

    Bayer wurde vor über 150 Jahren als kleine Farbenfabrik in Wuppertal gegründet. Heute ist Bayer ein multinationaler Pharma- und Chemiekonzern mit über 80 internationalen Standorten. Der Konzern Bayer gliedert sich heute in die Geschäftssegmente Crop Science, Pharmaceuticals und Consumer Health.

    Das Segment Crop Science hat eine sehr lange Geschichte bei Bayer, da das Unternehmen bereits im Jahr 1865 mit dem Vertrieb von Pflanzenschutzmitteln begann. Heute generiert dieses Segment fast die Hälfte des Umsatzes von Bayer und bietet viele Produkte für eine effiziente Landwirtschaft an. Hierbei handelt es sich vor allem um Saatgut, Schädlingsbekämpfer und Düngemittel. Das Segment Pharmaceuticals konzentriert sich hingegen auf verschreibungspflichtige Medikamente. Fast 38 Prozent des Umsatzes werden mit Produkten aus diesem Geschäftsbereich erwirtschaftet. In diesem Segment hat sich Bayer insbesondere auf Medikamente spezialisiert, die das Herz-Kreislauf-System und die Frauengesundheit betreffen. Doch auch für andere medizinische Fachgebiete wie zum Beispiel Augenheilkunde oder Onkologie bietet Bayer eine breite Produktpalette. Das umsatzkleinere Geschäftssegment mit einem Umsatzanteil von 12 Prozent ist Consumer Health, das auf nicht verschreibungspflichtige Medikamente spezialisiert ist. Bekannte Produkte wie das Schmerzmittel Aspirin oder die Schmerzsalbe Bepanthen fallen in diesen Geschäftsbereich.

    Die Segmente von Bayer auf einen Blick


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    Bayer – 8,6% Dividende! Weiterer Absturz oder Turnaround? Der Pharma- und Chemiekonzern Bayer steckt mitten in einer Krise. Neben den immer wiederkehrenden Klagen gegen Monsanto und Bayer belastete kürzlich eine abgebrochene Studie in der Pharma-Sparte den Konzern. Die Aktie fiel von ihrem Allzeithoch bei 143 Euro im Jahr 2015 über die Jahre auf mittlerweile nur noch 28 Euro ab. Im Jahr 2023 fiel der Kurs um über 30 Prozent und im laufenden Jahr nochmal mehr als 17 Prozent. Die Dividendenrendite liegt aufgrund der starken Kursverluste bei 8,6 Prozent. Viele Investoren fragen sich, ob die hohe Dividende sicher ist und sich die Bayer Aktie langfristig wieder erholen kann. Wird Bayer bald wieder zu alter Stärke zurückkehren? Wir beleuchten in dieser Analyse, wie hoch die Chancen dafür stehen. Das Geschäftsmodell in aller Kürze Bayer wurde vor über 150 Jahren als kleine Farbenfabrik in Wuppertal gegründet. Heute ist Bayer ein multinationaler Pharma- und Chemiekonzern mit über 80 internationalen Standorten. Der Konzern Bayer gliedert sich heute in die Geschäftssegmente Crop Science, Pharmaceuticals und Consumer Health. Das Segment Crop Science hat eine sehr lange Geschichte bei Bayer, da das Unternehmen bereits im Jahr 1865 mit dem Vertrieb von Pflanzenschutzmitteln begann. Heute generiert dieses Segment fast die Hälfte des Umsatzes von Bayer und bietet viele Produkte für eine effiziente Landwirtschaft an. Hierbei handelt es sich vor allem um Saatgut, Schädlingsbekämpfer und Düngemittel. Das Segment Pharmaceuticals konzentriert sich hingegen auf verschreibungspflichtige Medikamente. Fast 38 Prozent des Umsatzes werden mit Produkten aus diesem Geschäftsbereich erwirtschaftet. In diesem Segment hat sich Bayer insbesondere auf Medikamente spezialisiert, die das Herz-Kreislauf-System und die Frauengesundheit betreffen. Doch auch für andere medizinische Fachgebiete wie zum Beispiel Augenheilkunde oder Onkologie bietet Bayer eine breite Produktpalette. Das umsatzkleinere Geschäftssegment mit einem Umsatzanteil von 12 Prozent ist Consumer Health, das auf nicht verschreibungspflichtige Medikamente spezialisiert ist. Bekannte Produkte wie das Schmerzmittel Aspirin oder die Schmerzsalbe Bepanthen fallen in diesen Geschäftsbereich. Die Segmente von Bayer auf einen Blick Jetzt den ganzen Premium-Artikel auf Aktienfinder.Net lesen.