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    Nikkei 225  317  0 Kommentare Die 40.000 Punkte vor Augen!

    Wer hätte das vor einigen Monaten gedacht, dass der japanische Leitindex unmittelbar davor stehen würde, über die 40.000 Punkte zu setzen?

    Wer hätte das vor einigen Monaten gedacht, dass der japanische Leitindex unmittelbar davor stehen würde, über die 40.000 Punkte zu setzen? Noch im März des vergangenen Jahres „dümpelte“ der Nikkei 225 im Bereich von 26.000 Punkten umher und machte das, was er gefühlt schon seit Jahrzehnten macht – er bewegte sich „uninspiriert“.

    Damit ist nun allerdings Schluss. Der japanische Aktienmarkt hat den Weg in den Fokus der Marktakteure gefunden und scheint sich zu einem Trendthema zu entwickeln…  

    Rückblick. In unserer Kommentierung „Fulminantes Rallyszenario“ zum Nikkei 225 von Ende Januar hieß es unter anderem „[…] Schließlich war es soweit. Der Nikkei 225 nahm zu Jahresbeginn Schwung auf und durchbrach den massiven Widerstand von 34.000 Punkten, wobei es pulverisiert noch etwas besser trifft. Die von uns für dieses Szenario skizzierten 35.000 Punkte als potentielles Bewegungsziel wurden ebenfalls deutlich überschritten. Die vorherige, über mehrere Monate hinweg währende Seitwärtsbewegung hatte den Grundstein für eine beeindruckende Zwischenrally gelegt. Innerhalb weniger Handelstage ging es für den japanischen Leitindex in Richtung 36.700+ Punkte. […] Wie könnte es nun weitergehen? Der Nikkei 225 scheint mit dem Erreichen der 36.700 Punkte etwas Schwung verloren zu haben. Nach der furiosen Rally sollten Gewinnmitnahmen und eine Konsolidierung nicht überraschen. Um das Chartbild nicht einzutrüben, sollte sich eine mögliche Konsolidierung oberhalb von 34.000 Punkten abspielen. Ein Rücksetzer unter die 34.000 Punkte wäre allerdings ein herber Rückschlag.“.  


    Das damals befürchtete Einsetzen von Gewinnmitnahmen blieb aus. Die wichtige Unterstützung von 34.000 Punkten blieb unberührt und geriet nicht einmal im Ansatz in Bedrängnis. Stattdessen setzte der Nikkei 225 seinen Weg auf der Oberseite unbeirrt fort und stieß mit dem Ausbruch über die 36.700 Punkte die Tür in Richtung 40.000 Punkte weit auf.

    Die Hausse nährt die Hausse. Das gilt nun auch für den Nikkei 225. Nach dem „Dornröschenschlaf“ der letzten Jahre bzw. Jahrzehnte dürfte sich zudem ein gewisses Nachholpotential aufgestaut haben, das nunmehr mit der Aufhellung der Rahmenbedingungen abgerufen wird.

    Maßgeblichen Anteil an der beeindruckenden Vorstellung des Nikkei 225 in diesen Tagen hat der Japanische Yen bzw. die stark ausgeprägte Schwäche des Japanischen Yen. Ein schwacher Yen ist der exportorientierten Wirtschaft Japans zuträglich, während ein starker Yen auf den Kursen exportorientierter Unternehmen lastet. Die Schwäche des Yen tritt besonders deutlich bei USD/JPY zu Tage. Der US-Dollar markierte im November 2023 im Bereich von 151+ JPY ein beeindruckendes Verlaufshoch. In der Folgezeit konsolidierte der US-Dollar, sprich der Yen gewann in dieser Phase die Oberhand. Doch bereits zum Jahreswechsel setzte im Bereich von 141 JPY die untere Trendwende ein. Seitdem treibt der US-Dollar den Yen wieder vor sich her, sprich der Yen schwächelt erheblich.

    Die Perspektiven

    Die große Frage lautet: Wie könnte es nun weitergehen? Der Nikkei 225 ist einerseits überkauft, weist aber andererseits noch ein völlig intaktes Momentum auf. Ein erfolgreicher Ausbruch über die psychologisch relevante Marke von 40.000 Punkten könnte dem Index sogar noch einmal Beine machen und die Rally weiter anfachen. Mit Rücksetzern muss ob des exponierten Kursniveaus allerdings jederzeit gerechnet werden. Diese bleiben im besten Fall auf 36.700 Punkte begrenzt. Sollte es hingegen darunter gehen, ist Obacht geboten.

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