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     205  0 Kommentare VEA-Fernwärmepreisvergleich 2024 / Fernwärmepreise bei einzelnen Anbietern mit extremen Schwankungen, im Durchschnitt jedoch stabil (FOTO) - Seite 2


    91 FVU mit 88 Netzen errechnet sich im Mittel für eine Benutzungsdauer von 1.500
    h/a ein Wärmepreis von 148,73 Euro/MWh und für 2.000 h/a ein Wärmepreis von
    141,96 Euro/MWh. Beide Abnahmefälle zusammen ergeben einen durchschnittlichen
    Wärmepreis von 145,34 Euro/MWh.

    Der Vergleich zeigt, dass die erreichbaren Durchschnitts-Wärmepreise (Euro/MWh)
    bei den meisten Fernwärmeversorgungsunternehmen sehr stark von der
    Benutzungsdauer abhängen. Vor Abschluss eines Fernwärme-Lieferungsvertrages ist
    es daher wichtig, sich eingehend Klarheit über die benötigte Wärmeleistungshöhe
    zu verschaffen.

    Die preisgünstigsten FVU sind derzeit

    - Technische Betriebe Solingen
    - Stadtwerke Bielefeld GmbH
    - Stadtwerke Iserlohn GmbH
    - Hertener Stadtwerke
    - Stadtwerke Eisenhüttenstadt
    - Stadtwerke Lemgo GmbH
    - Stadtwerke Ingolstadt Energie GmbH
    - Enertec Hameln GmbH
    - SWK Energie GmbH, Krefeld
    - Stadtwerke Rosenheim Versorgungs GmbH

    Die teuersten FVU sind derzeit

    - Stadtwerke Hanau GmbH
    - Stadtwerke Prima Energie
    - Stadtwerke Frankfurt (Oder) GmbH
    - EV Gera GmbH
    - Stadtwerke Neubrandenburg GmbH
    - Städtische Werke Borna GmbH
    - Stadtwerke Görlitz AG
    - Stadtwerke Pforzheim GmbH & Co. KG.
    - Gemeinde Trappenkamp
    - Energie und Wasser Potsdam GmbH

    Hintergrund zum Fernwärmepreisvergleich

    Der vom VEA seit 1978 regelmäßig veröffentlichte Fernwärme-Preisvergleich
    umfasst 91 FVU mit insgesamt 88 Fernwärmenetzen, so dass ein hoher
    Repräsentationsgrad der Untersuchung erreicht wird. Auch bei der Fernwärme
    spielt das Thema Nachhaltigkeit eine immer größere Rolle. So bietet die
    Vattenfall Wärme Berlin zukünftig nur noch klimaneutrale Verträge an. Gleiches
    gilt beim Stadtwerk Hanau.

    Die Mehrzahl der FVU bietet Grund- oder Leistungs-Preisregelungen an, bei denen
    sich der erzielbare durchschnittliche Wärmepreis (Euro/MWh) aus einem Grund-
    beziehungsweise Leistungspreis (Euro/kW) für die bereitgestellte oder die
    gemessene Wärmeleistung und aus einem meist mengenunabhängigen (nur bei wenigen
    FVU ist der Preis gezont oder gestaffelt) Arbeitspreis (Euro/MWh) zusammensetzt.
    Die beiliegende Tabelle enthält daher lediglich zwei praxisnahe Abnahmefälle für
    größere gewerbliche beziehungsweise industrielle Kunden, und zwar für eine
    Jahres-Benutzungsdauer (Jahresverbrauch in MWh/a dividiert durch die
    Wärmeleistung in kW) von 1.500 h/a und 2.000 h/a bei einer Wärmeleistung von 600
    kW.

    Die dem Vergleich zugrundeliegenden Benutzungsdauerwerte beziehen sich nicht auf
    den DIN-Anschlusswert. Sie beziehen sich unter Berücksichtigung des
    Gleichzeitigkeitsgrades auf die bereitgestellte beziehungsweise beanspruchte
    Wärmeleistung. Deshalb sind für das Erreichen der Preise auch die FVU, die in
    ihren Preissystemen für das Umrechnen des nach DIN ermittelten Anschlusswertes
    Faktoren unter 1,0 ansetzen, nicht berücksichtigt. Dadurch können solche FVU,
    die Abschläge auf die Leistung gewähren, gegenüber denjenigen, die die Leistung
    voll nach DIN ansetzen, im Preisvergleich benachteiligt sein.

    Hier geht es zur Pressemitteilung rund um den Preisvergleich und der
    tabellarischen Übersicht mit unseren aktuellen Kennzahlen.
    (https://mailing3.cymail.info/-link2/8206/4339/1/1/239/0v94vWvj/pZHw0ekQeL/0)

    Das ist der Bundesverband der Energie-Abnehmer e. V. (VEA)

    Der Bundesverband der Energie-Abnehmer e. V. (VEA) vertritt die
    energiewirtschaftlichen und energiepolitischen Interessen seiner mehr als 4.700
    Mitgliedsunternehmen aus dem energieintensiven Mittelstand - und das seit
    inzwischen fast 75 Jahren. Als Energieexperte des Mittelstands kümmern wir uns
    tagtäglich mit über 140 engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern um alle
    Aspekte der Energieberatung für unsere Kunden. Für die kommenden Jahre haben wir
    uns das Ziel gesetzt, sowohl die Quantität als auch die Qualität unserer
    Beratungsdienstleistungen spürbar auszubauen. Wir sind davon überzeugt, dass
    unsere Expertise vielen weiteren Unternehmen am Produktionsstandort Deutschland
    auf ihrem Weg zur Klimaneutralität helfen wird.

    Pressekontakt:

    Fabian Gräflich
    Telefon: 0511/9848-267
    E-Mail: mailto:presse@vea.de
    Internet: http://www.vea.de

    Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/76464/5733372
    OTS: VEA - Bundesverband der Energie-Abnehmer e.V.
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    VEA-Fernwärmepreisvergleich 2024 / Fernwärmepreise bei einzelnen Anbietern mit extremen Schwankungen, im Durchschnitt jedoch stabil (FOTO) - Seite 2 Die durchschnittlichen Preise für Fernwärme in der Bundesrepublik bleiben stabil. Dennoch sind beim Betrachten der einzelnen Fernwärmeversorgungsunternehmen (FVU) deutliche Preisveränderungen zu erkennen. Das extremste Absinken gab es bei der WSW …

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