TAVI-Zentrum der Zentralklinik Bad Berka rezertifiziert (FOTO)
Bad Berka (ots) - Die Zentralklinik ist als nationales TAVI-Zentrum durch die
Deutsche Gesellschaft für Kardiologie erneut rezertifiziert worden. Seit
November 2020 trägt die Klinik die Auszeichnung für die Versorgung von Patienten
mit Aortenklappenerkrankungen.
Bisher wurden an der Zentralklinik über 4.000 Patienten mit einer TAVI
therapiert. Die Transkatheter-Aortenklappenimplantation (TAVI) ist ein
minimalinvasives Verfahren. Dabei wird die Herzklappenprothese über einen
Katheter eingeführt, hauptsächlich über die Leistenarterie. Der Eingriff wird am
schlagenden Herzen, teilweise nur in Lokalanästhesie durchgeführt.
Die Fachgesellschaft bescheinigte dem Herzzentrum ein "exzellent strukturiertes
TAVI-Programm mit gelebter Kooperation zwischen den Fachabteilungen. Die
Fallzahl ist auch von 2022 auf 2023 weiter gewachsen, bei jedoch weiterhin den
Leitlinien entsprechend adäquater Indikationsstellung. Die Patienten werden im
Vorfeld zwischen den Fachdisziplinen unter Berücksichtigung der Patientenwünsche
diskutiert".
Die Zentralklinik erfüllte damit alle Strukturvoraussetzungen. "Wir sind stolz
auf das Zertifikat und insbesondere, dass unsere Teamleistung gewürdigt wurde.
Besondere Erwähnung fand auch die Nachbetreuung unserer Patienten. Damit geht
auch ein großes Lob an unsere Pflege, denn die Fachpflegequote liegt über den
Anforderungen. Uns allen ist es wichtig, dass unsere Patienten sehr gut
therapiert werden. Die vergangenen Jahre bescheinigen unserer Teamarbeit sehr
gute Qualitätsdaten", erklärt Dr. Philipp Lauten, Leitender Oberarzt an der
Klinik für Kardiologie und Internistische Intensivmedizin.
Neben den TAVI-Eingriffen steigt auch die Zahl der von Katheterbehandlungen an
der Mitral- und Trikuspidalklappe. Erstmals in Thüringen und in einer der ersten
Kliniken in Deutschland wurden vor zwei Wochen an der Zentralklinik zwei
Patienten erfolgreich mittels Katheterverfahren künstliche Trikuspidalklappen
implantiert: Mit dem interventionellen Trikuspidalklappenersatz ist nun auch die
letzte der vier Herzklappen ohne große Operation minimal-invasiv in
Schlüssellochtechnik ersetzbar.
Die Zentralklinik gehört zu den vom Wissenschaftlichen Institut der AOK (WIdO)
ausgezeichneten 13 Kliniken in Deutschland mit der niedrigsten Sterblichkeit und
den geringsten Komplikationen bei TAVIs.
Die zum Verbund der RHÖN-KLINIKUM AG gehörende Zentralklinik Bad Berka zählt mit
ihren 21 Fachkliniken und Fachabteilungen sowie ihrer über 120-jährigen
Geschichte zu den großen Thüringer Kliniken. Jährlich werden hier rund 40.000
Patienten behandelt, 1.800 Mitarbeitende sind an der Klinik beschäftigt.
https://www.zentralklinik.de/
Pressekontakt:
Zentralklinik Bad Berka | Medien und Kommunikation
Anke Geyer
T. +49 361 78928019 | mailto:presse@zentralklinik.de
Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/109212/5735879
OTS: RHÖN-KLINIKUM AG
ISIN: DE0007042301
Deutsche Gesellschaft für Kardiologie erneut rezertifiziert worden. Seit
November 2020 trägt die Klinik die Auszeichnung für die Versorgung von Patienten
mit Aortenklappenerkrankungen.
Bisher wurden an der Zentralklinik über 4.000 Patienten mit einer TAVI
therapiert. Die Transkatheter-Aortenklappenimplantation (TAVI) ist ein
minimalinvasives Verfahren. Dabei wird die Herzklappenprothese über einen
Katheter eingeführt, hauptsächlich über die Leistenarterie. Der Eingriff wird am
schlagenden Herzen, teilweise nur in Lokalanästhesie durchgeführt.
Die Fachgesellschaft bescheinigte dem Herzzentrum ein "exzellent strukturiertes
TAVI-Programm mit gelebter Kooperation zwischen den Fachabteilungen. Die
Fallzahl ist auch von 2022 auf 2023 weiter gewachsen, bei jedoch weiterhin den
Leitlinien entsprechend adäquater Indikationsstellung. Die Patienten werden im
Vorfeld zwischen den Fachdisziplinen unter Berücksichtigung der Patientenwünsche
diskutiert".
Die Zentralklinik erfüllte damit alle Strukturvoraussetzungen. "Wir sind stolz
auf das Zertifikat und insbesondere, dass unsere Teamleistung gewürdigt wurde.
Besondere Erwähnung fand auch die Nachbetreuung unserer Patienten. Damit geht
auch ein großes Lob an unsere Pflege, denn die Fachpflegequote liegt über den
Anforderungen. Uns allen ist es wichtig, dass unsere Patienten sehr gut
therapiert werden. Die vergangenen Jahre bescheinigen unserer Teamarbeit sehr
gute Qualitätsdaten", erklärt Dr. Philipp Lauten, Leitender Oberarzt an der
Klinik für Kardiologie und Internistische Intensivmedizin.
Neben den TAVI-Eingriffen steigt auch die Zahl der von Katheterbehandlungen an
der Mitral- und Trikuspidalklappe. Erstmals in Thüringen und in einer der ersten
Kliniken in Deutschland wurden vor zwei Wochen an der Zentralklinik zwei
Patienten erfolgreich mittels Katheterverfahren künstliche Trikuspidalklappen
implantiert: Mit dem interventionellen Trikuspidalklappenersatz ist nun auch die
letzte der vier Herzklappen ohne große Operation minimal-invasiv in
Schlüssellochtechnik ersetzbar.
Die Zentralklinik gehört zu den vom Wissenschaftlichen Institut der AOK (WIdO)
ausgezeichneten 13 Kliniken in Deutschland mit der niedrigsten Sterblichkeit und
den geringsten Komplikationen bei TAVIs.
Die zum Verbund der RHÖN-KLINIKUM AG gehörende Zentralklinik Bad Berka zählt mit
ihren 21 Fachkliniken und Fachabteilungen sowie ihrer über 120-jährigen
Geschichte zu den großen Thüringer Kliniken. Jährlich werden hier rund 40.000
Patienten behandelt, 1.800 Mitarbeitende sind an der Klinik beschäftigt.
https://www.zentralklinik.de/
Pressekontakt:
Zentralklinik Bad Berka | Medien und Kommunikation
Anke Geyer
T. +49 361 78928019 | mailto:presse@zentralklinik.de
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OTS: RHÖN-KLINIKUM AG
ISIN: DE0007042301
Die Rhoen-Klinikum Aktie wird zum Zeitpunkt der Veröffentlichung der Nachricht mit einem Minus von -1,75 % und einem Kurs von 11,20EUR auf Tradegate (15. März 2024, 11:25 Uhr) gehandelt.
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