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    EQS-News  205  0 Kommentare Instone Group erreicht oberen Rand der Ergebnisprognose; Prognose für 2024 geht von weiterhin solider Profitabilität in einem Übergangsjahr aus - Seite 2

    Die Nachfrage nach Neubauwohnungen blieb in 2023 auf Grund der angespannten Marktlage hinter den Vorjahren zurück. Die negativen Effekte aus den gestiegenen Zinsen und die erhöhte Verunsicherung von privaten und institutionellen Investoren waren in 2023 weiterhin deutlich spürbar. Im Jahresverlauf und insbesondere im Schlussquartal zeigte sich jedoch eine Belebung im Einzelvertrieb. So konnten in 2023 schließlich Verkaufsverträge mit einem Volumen von 211,4 Millionen Euro (2022: 292,1 Millionen Euro) abgeschlossen werden, so dass die Prognose (über 150 Millionen Euro) mehr als komfortabel erreicht werden konnte.  

    Instone Group behauptet führende Profitabilität in schwierigem Marktumfeld

    Die bereinigten Umsatzerlöse lagen 2023 bei 616,0 Millionen Euro und damit nahezu auf Vorjahresniveau (2022: 621,0 Millionen Euro). Die Instone Group profitiert unverändert von dem hohen Anteil bereits verkaufter Projekte. Von den im Verkauf befindlichen Projekten, welche im Umfang von rund 2,9 Milliarden Euro im Bau sind, waren zum Quartalsstichtag schon fast 90,0 Prozent verkauft. Somit sind die erwarteten Cashflows aus diesen Projekten bereits in einem hohen Maße gesichert.

    Die bereinigte Rohergebnismarge lag in 2023 mit 25,1 Prozent (2022: 25,3 Prozent), bei sich stabilisierenden Baukosten, auf einem weiterhin attraktiven und branchenführenden Niveau. Das Unternehmen profitiert von frühzeitiger Preisbindung und Skaleneffekten im Einkauf, den strukturellen Vorteilen einer hohen Wertschöpfungstiefe sowie langjähriger Expertise im Bau.

    Auf der Kostenseite werden die eingeleiteten Effizienzsteigerungsmaßnahmen zu einer spürbaren Verringerung des Plattformaufwands beitragen. So konnte das Ziel erreicht werden, den fortlaufenden annualisierten Plattformaufwand zum Ende des vierten Quartals 2023 auf rund 70 Millionen Euro zu reduzieren.

    Das bereinigte operative Ergebnis (bereinigtes EBIT) verringerte sich leicht auf 86,1 Millionen Euro (2022: 88,6 Millionen Euro). Das bereinigte Ergebnis nach Steuern (EAT) lag bei einer leicht höheren Steuerquote mit 48,2 Millionen Euro (2022: 50,0 Millionen Euro) nahezu auf Vorjahresniveau.

     Einzelvertrieb mit spürbarer Belebung im Schlussquartal

    Die Instone Group hat in 2023 Immobilien im Wert von 211,4 Millionen Euro veräußert, was unter dem Vorjahresniveau liegt (2022: 292,1 Millionen Euro). Dies ist insgesamt Ausdruck der Nachfrageschwäche infolge des Zinsanstiegs und der allgemeinen Verunsicherung sowohl von privaten als auch von institutionellen Investoren. Im Schlussquartal 2023 konnte hingegen ein Vermarktungsvolumen von rund 120 Millionen Euro erzielt werden, was das größte Verkaufsvolumen in einem Quartal seit Anfang 2022 darstellt. Dies ist auch auf einen institutionellen Verkauf und eine vertraglich festgelegte Kaufpreisindexierung im Westville-Projekt zurückzuführen. Insgesamt ist der institutionelle Markt aber noch von einer ausgeprägten Kaufzurückhaltung gekennzeichnet. Im Einzelvertrieb setzte sich hingegen die moderate Erholungstendenz im vierten Quartal weiter fort. Dies wurde ebenfalls bestätigt durch eine erfreuliche Resonanz auf unsere Vertriebsstarts von zwei neuen Projekten.

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    EQS-News Instone Group erreicht oberen Rand der Ergebnisprognose; Prognose für 2024 geht von weiterhin solider Profitabilität in einem Übergangsjahr aus - Seite 2 EQS-News: Instone Real Estate Group SE / Schlagwort(e): Jahresergebnis Instone Group erreicht oberen Rand der Ergebnisprognose; Prognose für 2024 geht von weiterhin solider Profitabilität in einem Übergangsjahr aus 19.03.2024 / 07:30 CET/CEST Für …