Nach Kursverdopplung

MicroStrategy besitzt jetzt etwa 1 Prozent aller verfügbaren Bitcoins!

MicroStrategy hat zwischen dem 11. und 18. März 9.245 Bitcoins für 623 Millionen US-Dollar gekauft, wie aus einem am Dienstag veröffentlichten Bericht der US Securities and Exchange Commission (SEC) hervorgeht. Der Kauf sowie ein vergangene Woche angekündigter Bitcoin-Erwerb im Wert von 821,7 Millionen US-Dollar wurden beide hauptsächlich durch den Verkauf von Wandelanleihen finanziert.

CEO und Gründer Michael Saylor begann im Jahr 2020 mit dem Kauf von Bitcoin als Inflationsschutz und Alternative zum Halten von Bargeld. Wie Bloomberg berichtet, hält das Unternehmen 214.246 Bitcoins im Wert von rund 14 Milliarden US-Dollar. Die maximale Gesamtmenge der Bitcoins beträgt 21 Millionen. Bisher wurden etwa 19,7 Millionen Token ausgegeben. Es wird geschätzt, dass ab dem Jahr 2140 keine Bitcoins mehr dazukommen werden.

Der Durchschnittspreis für den jüngsten Erwerb von Bitcoin durch MicroStrategy lag bei 67.382 US-Dollar, während der Durchschnittspreis für den Gesamtbestand von MicroStrategy bei 35.160 US-Dollar lag, wie aus den SEC-Unterlagen weiter hervorgeht.

Der Bitcoin hat seine Talfahrt am Dienstag fortgesetzt und ist von seinem Allzeithoch in der vergangenen Woche um mehr als 10.000 US-Dollar gefallen. In diesem Abwärtssog brechen auch MicroStrategy-Aktien um fast 18 Prozent auf den niedrigsten Stand seit dem 7. März ein. Die Titel sind im bisherigen Jahresverlauf immer noch um mehr als 100 Prozent gestiegen.

Am 14. März zeigte eine SEC-Meldung, dass Saylor 2.312 MicroStrategy-Aktien im Wert von etwas mehr als vier Millionen US-Dollar verkauft hat. Die Nachricht hat Schockwellen durch den Markt geschickt und Fragen zu seinem Vertrauen in die langfristigen Aussichten von MicroStrategy aufgeworfen.

Autorin: Gina Moesing, wallstreetONLINE Redaktion

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