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    Sparkassen im Gewinnrausch  253  0 Kommentare Wie Sparkassen Ihre Kunden vernachlässigen bei der Geldanlage

    Die aktuelle Situation für Sparer, insbesondere bei den traditionellen Sparkassen und Genossenschaftsbanken, verdeutlicht eine Schwäche im Finanzsystem.

    Für Sie zusammengefasst
    • Traditionelle Sparkassen und Genossenschaftsbanken zahlen oft keine Zinsen auf Tagesgeldkonten.
    • Sparkassen profitieren von gestiegenen Kreditzinsen, geben aber keine höheren Guthabenzinsen weiter.
    • KI wie ChatGPT kann Anlegern helfen, bessere Entscheidungen zu treffen und die Finanzbildung zu verbessern.

    Untersuchungen zeigen, dass ein signifikanter Anteil dieser Institute keine Zinsen auf Tagesgeldkonten zahlt, was im scharfen Kontrast zu anderen Banken steht, die deutlich höhere Zinsen anbieten. Diese Diskrepanz zwischen den traditionellen Banken und anderen Finanzinstituten, die zum Teil bis zu vier Prozent Zinsen anbieten, wirft ernsthafte Fragen über Fairness und Zugänglichkeit im Finanzsystem auf, insbesondere für die nicht wohlhabende Klientel.

    Die Rolle der Sparkassen, die traditionell als Banken für breite Bevölkerungsschichten gedacht waren, gerät dabei zunehmend in die Kritik. Einem Bericht des Handelsblatts vom 8. März 24 (Online) zufolge haben die Sparkassen 2023 einen Gewinn von 17 Milliarden Euro erzielt, profitierten dabei aber vornehmlich von gestiegenen Kreditzinsen, ohne diese Vorteile in Form höherer Guthabenzinsen an die Kunden weiterzugeben. Diese Praxis führt zu einer Diskrepanz, die insbesondere für diejenigen, die nicht das Wissen oder die Mittel haben, um komplexere Anlagestrategien zu nutzen, unfair erscheint.

    Wer die Menschen zurecht auffordert, eine eigene Altersvorsorge aufzubauen und auch den „Zinseszins“ für sich arbeiten zu lassen, kann über dieses Ungleichgewicht nicht hinwegsehen. Es unterstreicht die Bedeutung der finanziellen Aufklärung und der Verfügbarkeit von alternativen Bankoptionen für die Sparer. In diesem Zusammenhang zeigt sich ein erhebliches Potenzial für den Einsatz von KI und Technologie, um Anleger darüber zu informieren, wie sie ihr Geld besser anlegen können und finanziellen Optionen zu nutzen. Der Einsatz von Technologie kann hierbei eine Schlüsselrolle spielen, indem er Verbrauchern hilft, die Angebote verschiedener Banken effizient zu vergleichen und die beste Option für ihre Bedürfnisse zu finden. Auch eine mediale Aufbereitung wird dabei sehr hilfreich sein – also die Präsentation in Videos und leicht verständlichen Texten.

    Die "Abstimmung mit den Füßen", wie das Handelsblatt empfiehlt, kann eine wirksame Strategie sein, um auf die unbefriedigende Zinssituation zu reagieren. Die Wechselbereitschaft kann durch KI-Unterstützung erhöht werden.

    Wie kann nun z.B. ChatGPT helfen? Als KI kann es die Beratung auf ein neues Niveau heben, es kann Sparern die Werkzeuge und das Wissen an die Hand geben, die  bessere Entscheidungen ermöglichen. Indem Chat aktuelle Zinsangebote verschiedener Banken vergleiche, tiefgehende Einblicke in Finanzprodukte liefert und die Prinzipien der finanziellen Bildung vermittelt, unterstütze Chat Anleger dabei, das Beste aus ihren Ersparnissen herauszuholen. Darüber hinaus erklärt Chat wirtschaftliche Zusammenhänge, die persönliche Finanzen beeinflussen, und bietet Orientierung in einer Welt der ständigen finanziellen Veränderungen. Dies alles ist in der Entwicklung begriffen – aber es entwickelt sich schnell. Ein Bündel von ETFs zu analysieren oder Tagesgeldkonten-Angebote zu durchleuchten ist einfachste Informationsarbeit und keine Zauberei!

    Je schneller die Menschen sich dieser Möglichkeiten bewusstwerden und ihren Vermögensaufbau nicht mehr den Sparkassen überlassen, desto fruchtbarer werden die Ergebnisse sein.

    Schauen Sie bitte auf meinen Blog für die Beispiel-Prompts!





    Dr. Harald Meisner
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    Dr. Harald Meisner ist ehemaliger Professor und heutiger Lehrbeauftragter für Finanzwirtschaft an der Rheinischen Fachhochschule in Köln. Sein Forschungs- und Interessenschwerpunkt liegt seit 2004 im Themengebiet „Finanzwirtschaft in der Internetökonomie“*; so lautet auch das zuletzt von ihm im Springer-Verlag erschienene Buch*. Prof. Meisner betreibt den Blog blog.meisnerconsult.de, auf dem er sich zu Finanzinnovationen, Crowdinvesting , FinTechs und der Blockchain-Technologie im einzelwirtschaftlichen und gesamtwirtschaftlichen Kontext äußert.

    Prof. Meisner berät auch kleine und mittlere Unternehmen bezüglich alternativer Finanzierungsmöglichkeiten mit Hilfe seiner Firma MeisCon Hürth (meisnerconsult.de).

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    Verfasst von Dr. Harald Meisner
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