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     217  0 Kommentare Autobauer Stellantis will 1500 Stellen in Turin abbauen

    Für Sie zusammengefasst
    • Stellantis und Gewerkschaften einigen sich auf Abbau von 1500 Stellen in Turin.
    • Mitarbeiter erhalten finanzielle Anreize für freiwilligen Abgang.
    • Konzern passt Beschäftigungsniveau an Energie- und Technologiewandel an.

    TURIN (dpa-AFX) - Der Autokonzern Stellantis hat mit den zuständigen Gewerkschaften eine Vereinbarung zum Abbau von etwa 1500 Stellen in der italienischen Stadt Turin unterzeichnet. Die Mitarbeiter sollen die Möglichkeit bekommen, mit finanziellen Anreizen zu gehen, wie italienische Medien am Dienstag unter Berufung auf den Automobilhersteller und die Gewerkschaften berichteten. Stellantis bestätigte in einer Mitteilung die Einigung über den freiwilligen Abgang von Mitarbeitern in Italien, ohne jedoch konkrete Zahlen zu nennen.

    Turin ist die historische Heimat der italienischen Traditionsautomarke Fiat. Der Autokonzern Stellantis ging im Januar 2021 aus der Fusion von Fiat Chrysler und der französischen PSA-Gruppe hervor. Zu ihm gehören Marken wie Opel, Peugeot, Fiat oder Alfa Romeo. In Italien beschäftigt der Konzern etwa 43 000 Mitarbeiter - vor der Fusion von 2021 waren es noch mehr als 51 000, wie die Zeitung "Corriere della Sera" berichtete.

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    Bei den Mitarbeitern in Turin soll es sich unter anderem um Beschäftigte im Automobilwerk Mirafiori sowie Büroangestellte handeln. Wie italienische Medien weiter berichteten, soll Stellantis zudem freiwilligen Entlassungsvereinbarungen für etwa 850 Mitarbeiter des Werks in der Stadt Cassino in der Region Latium sowie für etwa 100 Mitarbeiter eines Werks in Pratola Serra in Süditalien zugestimmt haben. Eine Bestätigung gab es dafür zunächst nicht.

    Die Vereinbarung zwischen Stellantis und den Gewerkschaften ist nach Angaben eines Konzernsprechers Teil einer Reihe von "Initiativen zur Bewältigung der Auswirkungen des derzeit stattfindenden Energie- und Technologiewandels". Ziel sei die Anpassung des Beschäftigungsniveaus an die Veränderungen der Unternehmensprozesse, indem den Arbeitnehmern gemeinsame Lösungen vorgeschlagen werden, sagte der Sprecher./rme/DP/mis

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