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     109  0 Kommentare 500 Apotheken in einem Jahr weniger - Apothekerschaft kündigt neue Proteste an (FOTO) - Seite 2


    verärgert: "Seit vielen Jahren stellt sich Politik nicht der Verantwortung, die
    sie hat. Stattdessen propagiert man Lösungen, die mehr mit einer Abgabestelle
    als mit sicherer Arzneimittelversorgung zu tun haben. Das ist ein Armutszeugnis
    und hat nichts mit Daseinsvorsorge für die Bevölkerung zu tun. Das werden wir
    den Verantwortlichen nicht durchgehen lassen", so der Apotheker.

    Wie geht es weiter?

    In den vergangenen Monaten haben die Standesvertretungen der Apothekerschaft
    zahlreiche politische Gespräche auf Bundes- und Landesebene geführt. Eine
    Stärkung der Apotheken ist nach wie vor nicht abzusehen. ABDA-Präsidentin
    Gabriele Regina Overwiening kündigt daher an: "Um die Arzneimittelversorgung der
    Bevölkerung und somit deren Gesundheit zu sichern, werden wir Apothekerinnen und
    Apotheker unsere Anliegen und die berechtigten Interessen der Patientinnen und
    Patienten in den kommenden Wochen deutlich sichtbar vertreten. Im Rahmen unserer
    neuen Dachkampagne "Gesundheit sichern. Die Apotheke." werden wir unsere
    Patientinnen und Patienten direkt in den Apotheken über die bedrohliche Lage
    informieren. Wir werden den Menschen auch die Möglichkeit geben, sich im Rahmen
    einer bundesweit angelegten Umfrage zum Zustand Ihrer Arzneimittelversorgung zu
    äußern. Die Bundesregierung muss verstehen, dass der Erhalt der
    Arzneimittelversorgung wichtiger ist als Nebelkerzen, wie etwa
    Gesundheitskioske."

    Kammerpräsident Schreiber fügt hinzu: "Wir sind stets zum Austausch und Dialog
    bereit. Die Kammer Thüringen hat alle Bürgermeisterinnen und Bürgermeister
    angeschrieben und zum Dialog eingeladen. Auf Landesebene wurde ein
    Sieben-Punkte-Plan vorgelegt, der nun zur Landtagswahl ein Forderungskatalog
    geworden ist", berichten Fink und Schreiber von den Thüringer Bemühungen,
    ergänzen aber auch: "Wenn es sein muss, werden wir auch wieder laut werden und
    für und mit unseren Patientinnen und Patienten auf die Straße gehen."
    Bundespolitisch umschreibt die ABDA-Präsidentin ihre Agenda so: "Wir werden
    nicht müde werden, die Verantwortlichen in Politik und auf Seiten der
    Krankenkassen an unsere gemeinsame Aufgabe zu erinnern. Gesundheit zu sichern
    ist kein Selbstläufer, weder im persönlichen noch im gesellschaftlichen Bereich.
    In Gesundheit muss man investieren."

    Weitere Informationen:

    http://www.abda.de

    http://www.lakt.de / http://www.lebenszeichen-apotheke.de

    http://www.thav.de

    Pressekontakt:

    ABDA - Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände e. V.
    Heidestraße 7
    10557 Berlin
    Telefon: 030 40004-0
    E-Mail: mailto:presse@abda.de

    Landesapothekerkammer Thüringen
    Thälmannstraße 6
    99085 Erfurt
    Telefon: 0361 244080
    E-Mail: mailto:info@lakt.de

    Thüringer Apothekerverband e. V.
    Thälmannstraße 6
    99085 Erfurt
    Telefon: 0361 2440870
    E-Mail: mailto:info@thav.de

    Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/7002/5758112
    OTS: ABDA Bundesvgg. Dt. Apothekerverbände
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