Asklepios Gruppe
Asklepios beweist Resilienz im Geschäftsjahr 2023 - Seite 2
Mio.). Die absoluten Materialaufwendungen stiegen um EUR 54,8 Mio. auf EUR
1.339,0 Mio. (2022: EUR 1.284,2 Mio.). Dies entspricht einer Steigerung von 4,3%
gegenüber dem Vorjahreswert. Der Materialaufwand war durch überwiegend
inflationsbedingte Preissteigerungen, aber auch durch mengen- und
schweregradinduzierte Steigerungen beeinflusst. Insgesamt verschlechterte sich
die Materialaufwandquote gegenüber dem Vorjahr (2022: 24,3%) auf 24,6%.
Die Personalaufwendungen stiegen tarifbedingt sowie durch die Erhöhung der
Vollzeitkräfte um EUR 201,1 Mio. auf EUR 3.660,3 Mio. Die Personalaufwandquote
erhöhte sich auf 67,1% (2022: 65,4%). "Dem Fachkräftemangel steuern wir mit
unserer Strategie entgegen, auch auf dem internationalen Arbeitsmarkt
Vollzeitkräfte zu gewinnen. Hier werden wir weiter aktiv sein. Uns ist bewusst,
dass medizinisches Fachpersonal für die Behandlungsqualität unerlässlich ist."
erläutert PD Dr. med. Sara Sheikhzadeh, CMO bei Asklepios.
Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen stiegen um EUR 69,8 Mio. bzw. 14,3% auf
EUR 558,1 Mio. (2022: EUR 488,3 Mio.). Die Quote lag bei 10,2% (2022: 9,2%). Das
Konzernjahresergebnis EAT betrug im Geschäftsjahr EUR 135,7 Mio. (2022: EUR
131,9 Mio.), die Marge lag wie auch im Vorjahr bei 2,5%.
Die Eigenkapitalquote betrug zum 31.12.2023 29,4% und lag unter dem
Vorjahreswert (31.12.2022: 29,7%). Zum Stichtag 31.12.2023 beliefen sich die
Nettofinanzschulden auf EUR 1.767,3 Mio. (31.12.2022: EUR 1.871,8 Mio.). Der
Nettoverschuldungsgrad wurde auf 3,3x reduziert (31.12.2022: 3,5x).
"Asklepios ausgewogene Finanzierungsstrategie ermöglicht es, makroökonomischen
Schwankungen und strukturellen Herausforderungen effektiv zu begegnen," erklärt
Hafid Rifi, CFO von Asklepios. "Vor dem Hintergrund der anstehenden
Krankenhausreform und den zu erwartenden hohen Belastungen für unsere
Gesundheitseinrichtungen ist unsere stabile Kapitalstruktur besonders wichtig."
Asklepios erwartet, dass sich der Ukraine-Krieg, die dadurch ausgelösten
Preissteigerungen und die allgemeine Kosteninflation auch weiterhin auf die
Geschäfts- und Leistungsentwicklung im Jahr 2024 auswirken werden. Als großer
Krankenhauskonzern ist Asklepios in der Lage, auf Veränderungen im Markt
verhältnismäßig flexibel zu reagieren und negative Einflüsse in einem
überschaubaren Rahmen abzufedern. Neben dem anspruchsvollen regulatorischen
Umfeld beurteilt Asklepios die anstehende Krankenhausreform als kritisch.
Insgesamt rechnet Asklepios im Geschäftsjahr 2024 jedoch mit einer stabilen
Umsatz- und Ertragsentwicklung.
Über Asklepios
Die Asklepios Kliniken zählen zu den führenden privaten Betreibern von
EUR 558,1 Mio. (2022: EUR 488,3 Mio.). Die Quote lag bei 10,2% (2022: 9,2%). Das
Konzernjahresergebnis EAT betrug im Geschäftsjahr EUR 135,7 Mio. (2022: EUR
131,9 Mio.), die Marge lag wie auch im Vorjahr bei 2,5%.
Die Eigenkapitalquote betrug zum 31.12.2023 29,4% und lag unter dem
Vorjahreswert (31.12.2022: 29,7%). Zum Stichtag 31.12.2023 beliefen sich die
Nettofinanzschulden auf EUR 1.767,3 Mio. (31.12.2022: EUR 1.871,8 Mio.). Der
Nettoverschuldungsgrad wurde auf 3,3x reduziert (31.12.2022: 3,5x).
"Asklepios ausgewogene Finanzierungsstrategie ermöglicht es, makroökonomischen
Schwankungen und strukturellen Herausforderungen effektiv zu begegnen," erklärt
Hafid Rifi, CFO von Asklepios. "Vor dem Hintergrund der anstehenden
Krankenhausreform und den zu erwartenden hohen Belastungen für unsere
Gesundheitseinrichtungen ist unsere stabile Kapitalstruktur besonders wichtig."
Asklepios erwartet, dass sich der Ukraine-Krieg, die dadurch ausgelösten
Preissteigerungen und die allgemeine Kosteninflation auch weiterhin auf die
Geschäfts- und Leistungsentwicklung im Jahr 2024 auswirken werden. Als großer
Krankenhauskonzern ist Asklepios in der Lage, auf Veränderungen im Markt
verhältnismäßig flexibel zu reagieren und negative Einflüsse in einem
überschaubaren Rahmen abzufedern. Neben dem anspruchsvollen regulatorischen
Umfeld beurteilt Asklepios die anstehende Krankenhausreform als kritisch.
Insgesamt rechnet Asklepios im Geschäftsjahr 2024 jedoch mit einer stabilen
Umsatz- und Ertragsentwicklung.
Über Asklepios
Die Asklepios Kliniken zählen zu den führenden privaten Betreibern von