Unternehmen senken Hürden für Bewerbende (Randstad Studie) (FOTO)
Eschborn (ots) - Stellenausschreibungen für ein ganz bestimmtes
Qualifikationsprofil, Bewerbungen nur schriftlich mit Anschreiben und Foto - das
war einmal. Mittlerweile zeigen sich Unternehmen bei ihren Bewerbungskriterien
deutlich offener und flexibler, zeigt eine Randstad Studie.
Deutschland kann New Work - nicht nur beim Arbeiten, sondern auch beim Bewerben.
Über zwei Drittel der Firmen (77%) haben in den vergangenen fünf Jahren die
Struktur von Stellenausschreibungen und Bewerbungsprozessen modernisiert. Ihr
Ziel: Die Hürden möglichst niedrig halten, um trotz Bewerbermangel mehr
Bewerbungen zu erhalten. Die aktuelle Randstad-ifo-Personalleiterbefragung Q1
2024 (https://www.randstad.de/hr-portal/personalmanagement/randstad-ifo-personal
leiterbefragung/) zeigt, dass die Änderungen sowohl den Bewerbungsprozess selbst
als auch die fachlichen Voraussetzungen betreffen.
Qualifikationsprofil, Bewerbungen nur schriftlich mit Anschreiben und Foto - das
war einmal. Mittlerweile zeigen sich Unternehmen bei ihren Bewerbungskriterien
deutlich offener und flexibler, zeigt eine Randstad Studie.
Deutschland kann New Work - nicht nur beim Arbeiten, sondern auch beim Bewerben.
Über zwei Drittel der Firmen (77%) haben in den vergangenen fünf Jahren die
Struktur von Stellenausschreibungen und Bewerbungsprozessen modernisiert. Ihr
Ziel: Die Hürden möglichst niedrig halten, um trotz Bewerbermangel mehr
Bewerbungen zu erhalten. Die aktuelle Randstad-ifo-Personalleiterbefragung Q1
2024 (https://www.randstad.de/hr-portal/personalmanagement/randstad-ifo-personal
leiterbefragung/) zeigt, dass die Änderungen sowohl den Bewerbungsprozess selbst
als auch die fachlichen Voraussetzungen betreffen.
Social Media Bewerbung beliebt, Foto und Anschreiben verzichtbar, Quereinsteiger
gefragt
Am häufigsten nennen die befragten Personalverantwortlichen die Möglichkeit der
Social-Media-Bewerbung als Maßnahme, um mehr Bewerbungen zu generieren (62%).
Bei der "klassischen" Bewerbung verzichten 21% der Unternehmen inzwischen auf
ein Foto, 20% auf ein Bewerbungsanschreiben. Um die Chancen auf aussichtsreiche
Kandidaten zu erhöhen, hat fast jedes zweite Unternehmen in den vergangenen fünf
Jahren den Zugang für Quereinsteiger erleichtert (45%). 40% der Unternehmen sind
sogar dazu bereit, Abstriche bei den Einstiegsvoraussetzungen oder der Erfahrung
von Bewerbenden zu machen.
"Der Arbeitskräftemangel macht Unternehmen offener für neue
Bewerbungsstrategien", folgert Verena Menne, Director Group HR bei Randstad
Deutschland: "Der digitale Wandel spielt ihnen in die Karten, denn er ermöglicht
einfachen und direkten Kontakt, insbesondere zur jungen Zielgruppe über Social
Media. Gleichzeitig werden Jobanforderungen vielschichtiger. Neue Ideen und
Talente sind gefragt. Es ist wichtig, sich über die Grenzen von festen
Berufsbildern und Qualifikationsstufen hinaus für Kandidaten zu öffnen. Das
schafft einen größeren Bewerberpool und fördert die Chancengerechtigkeit auf dem
Arbeitsmarkt insgesamt."
Gute Chancen für Quereinsteiger besonders im Handel und in großen Unternehmen
Handelsunternehmen erleichtern Quereinsteigern besonders häufig den Zugang
(50%). Auch die Einstiegsvoraussetzungen zur Ausbildung und Berufserfahrung
senken 41% der Unternehmen im Handel. Der Dienstleistungssektor zeigt sich
ähnlich offen gegenüber Quereinsteigern (45%) und Geringer-Qualifizierten (41%).
In Industrieunternehmen hingegen haben Bewerbende aus anderen Branchen (41%)
gefragt
Am häufigsten nennen die befragten Personalverantwortlichen die Möglichkeit der
Social-Media-Bewerbung als Maßnahme, um mehr Bewerbungen zu generieren (62%).
Bei der "klassischen" Bewerbung verzichten 21% der Unternehmen inzwischen auf
ein Foto, 20% auf ein Bewerbungsanschreiben. Um die Chancen auf aussichtsreiche
Kandidaten zu erhöhen, hat fast jedes zweite Unternehmen in den vergangenen fünf
Jahren den Zugang für Quereinsteiger erleichtert (45%). 40% der Unternehmen sind
sogar dazu bereit, Abstriche bei den Einstiegsvoraussetzungen oder der Erfahrung
von Bewerbenden zu machen.
"Der Arbeitskräftemangel macht Unternehmen offener für neue
Bewerbungsstrategien", folgert Verena Menne, Director Group HR bei Randstad
Deutschland: "Der digitale Wandel spielt ihnen in die Karten, denn er ermöglicht
einfachen und direkten Kontakt, insbesondere zur jungen Zielgruppe über Social
Media. Gleichzeitig werden Jobanforderungen vielschichtiger. Neue Ideen und
Talente sind gefragt. Es ist wichtig, sich über die Grenzen von festen
Berufsbildern und Qualifikationsstufen hinaus für Kandidaten zu öffnen. Das
schafft einen größeren Bewerberpool und fördert die Chancengerechtigkeit auf dem
Arbeitsmarkt insgesamt."
Gute Chancen für Quereinsteiger besonders im Handel und in großen Unternehmen
Handelsunternehmen erleichtern Quereinsteigern besonders häufig den Zugang
(50%). Auch die Einstiegsvoraussetzungen zur Ausbildung und Berufserfahrung
senken 41% der Unternehmen im Handel. Der Dienstleistungssektor zeigt sich
ähnlich offen gegenüber Quereinsteigern (45%) und Geringer-Qualifizierten (41%).
In Industrieunternehmen hingegen haben Bewerbende aus anderen Branchen (41%)