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     113  0 Kommentare Evotec: Finanzergebnisse für das erste Quartal 2024

    Evotec verkündet Fortschritte in strategischer Partnerschaft mit Bristol Myers Squibb im Bereich Protein Degradation
    Die Evotec SE (ISIN: DE0005664809) hat heute ihre Finanzergebnisse und Geschäftsentwicklung für das erste Quartal 2024 bekanntgegeben. Im ersten Quartal 2024 wurde das transaktionale Geschäft von Evotec durch Gegenwind beeinträchtigt, während Just – Evotec Biologics ein starkes Wachstum verzeichnete. Das Unternehmen führte neue Berichtssegmente ein, um die Berichtsstruktur zu vereinfachen und die operative Struktur besser darzustellen. Der Konzernumsatz sank um 2 % (ohne Wechselkurseffekte) auf 208,7 Millionen Euro im Vergleich zu 213,6 Millionen Euro im ersten Quartal 2023.

    Umsatz leicht gesunken – aber Wachstumstreiber Just Evotec.

    Die Umsatzerlöse im Segment Shared R&D sanken um 23 % auf 155,2 Millionen Euro, was auf ein herausforderndes Marktumfeld im transaktionalen Geschäft zurückzuführen ist. Dennoch entwickelten sich die integrierten Angebote gut. Im Gegensatz dazu stiegen die Umsatzerlöse von Just – Evotec Biologics sehr deutlich um 383 % auf 53,5 Millionen Euro, verglichen mit 11,1 Millionen Euro im ersten Quartal 2023. Das bereinigte Konzern-EBITDA belief sich auf 7,8 Millionen Euro, im Vergleich zu 34,3 Millionen Euro im Vorjahresquartal, was auf den Rückgang der Umsatzerlöse, steigende Herstellungs-, Vertriebs- und Verwaltungskosten sowie einen geringeren Beitrag der sonstigen betrieblichen Erträge zurückzuführen ist.

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    Die Plattformen für integrierte Forschung und Entwicklung (F&E) und Präzisionsmedizin zeigten eine starke Entwicklung. Die Aufträge im Bereich Discovery stiegen um 70 %, was als Frühindikator für eine Erholung Ende 2024 gilt. Evotec ging eine neue KI-gestützte strategische Partnerschaft mit Owkin ein, um die therapeutische Pipeline in den Bereichen Onkologie und Immunologie & Inflammation zu beschleunigen. Zudem erzielte das Unternehmen Fortschritte in seiner strategischen Neurologie-Partnerschaft mit Bristol Myers Squibb und erhielt 25 Millionen Dollar zur Förderung weiterer Forschung. Eine neue Vereinbarung zur Förderung der Wirkstoffforschung für neue IBD-Therapien wurde mit der Crohn’s & Colitis Foundation getroffen. Evotec schloss auch eine Rahmenvereinbarung mit Claris Venture, um Programme von Claris‘ Portfoliounternehmen in die Klinik zu beschleunigen. Zusätzlich erweiterte Evotec die Entwicklungs- und Herstellungskooperation für Just – Evotec Biologics mit ABL zur Entwicklung breit neutralisierender Antikörper gegen HIV, was die kontinuierliche Erweiterung der von Just – Evotec Biologics entwickelten Moleküle widerspiegelt.

    Nach dem Ende des Berichtszeitraums kündigte Evotec eine neue strategische Partnerschaft zur Entdeckung und Entwicklung von Fibrose-Behandlungen mit Variant Bio an. Zudem vereinbarten Bayer und Evotec eine Forschungskollaboration in der Präzisionskardiologie.

    Personalien.

    Evotec gab ebenfalls einen Wechsel in der Unternehmensführung bekannt. Dr. Mario Polywka übernahm ab dem 3. Januar 2024 als Interim CEO. Und der Prozess zur Schließung der Chemieaktivitäten in Marcy, Lyon, ist abgeschlossen.

    Nach dem Berichtszeitraum berief man Aurélie Dalbiez zur neuen Chief People Officer (CPO). Und das mit Wirkung zum 15. Juni 2024. Und Dr. Christian Wojczewski soll ab dem 1. Juli 2024 als CEO tätig sein. Evotec kündigte zudem eine Neuausrichtung der Prioritäten auf profitables Wachstum an. Und dazu gehören Anpassungen bei Größe und Standorten, um einen jährlichen positiven EBITDA-Beitrag von mehr als 40 Millionen Euro zu erreichen. Der strategische Ausstieg aus der Gentherapie zur Fokussierung und Optimierung der Kernmodalitäten wird durch die Schließung des Standorts in Orth, Österreich, realisiert. Ein globales Programm zur Optimierung des Einkaufs soll in der zweiten Jahreshälfte 2024 zu ersten Einsparungen führen.

    Evotec – Prognose braucht starke Monate to come.

    Für das Geschäftsjahr 2024 erwartet Evotec ein Wachstum des Konzernumsatzes im zweistelligen Prozentbereich (2023: 781,4 Millionen Euro). Und die Aufwendungen für die unverpartnerte Forschung und Entwicklung sollen im mittleren einstelligen bis niedrigen zweistelligen Prozentbereich reduziert werden. In 2023 lagen sie noch bei 64,8 Mio EUR. Zudem wird ein Wachstum des bereinigten Konzern-EBITDA im mittleren zweistelligen Prozentbereich erwartet (2023: 66,4 Millionen Euro). Derzeit entwickelt man eine konkretisierte Prognose gemeinsam mit dem neuen CEO. Und ein Update im Rahmen der Veröffentlichung des Halbjahresberichts sollte dann möglich sein.

    Laetitia Rouxel, Chief Financial Officer von Evotec, kommentierte: „Evotecs robuste Performance im ersten Quartal, die durch die Schwäche im Development-Bereich unseres Shared R&D-Geschäfts beeinträchtigt wurde, ist ein Beweis für unsere Resilienz in einem herausfordernden Umfeld. Die strategische Neuausrichtung, die wir im vergangenen Monat angekündigt haben, hat uns auf einen dynamischen Weg zurück zu nachhaltigem, profitablem Wachstum gebracht. Unsere Stakeholder werden sehen, dass die von uns eingeleiteten Effizienzmaßnahmen im zweiten Halbjahr dieses Jahres Ergebnisse zeigen werden. Wir sind weiterhin vom langfristigen Potenzial von Evotecs hochgradig skalierbarem Geschäftsmodell überzeugt, das sich auf wissenschaftliche Innovation und technologische Spitzenposition konzentriert.“

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