Sanochemia
Pharma-Komplettanbieter aus Österreich
Die österreichische Sanochemia (WKN 919 963) ist ein Unternehmen, das nach dem Zusammenbruch des Neuen Marktes, an dem auch Sanochemia seinerzeit notiert war, völlig aus dem Blickwinkel hiesiger
Investoren verschwand. Doch damit tat man dem forschungsorientierten Pharma-Unternehmen, spezialisiert auf Erkrankungen des Zentralen Nervensystems, Unrecht, wie sich schon bald herausstellen sollte.
Denn Schwerpunkte wie die Bekämpfung von Altersdemenzen wie Alzheimer, die Behandlung von Schlaganfall, Parkinson und Epilepsie sind heute dringlicher denn je. Und das Beste: Sanochemia ist seit dem
letzten Jahr profitabel, erstmals seit dem Börsengang vor sieben Jahren. Grund genug also, sich die Wiener Pharma-Schmiede einmal genauer anzusehen.
Hauptprodukt Galantamine
Hauptsubstanz der Österreicher ist Galantamine. Sanochemia kann diese in den eigenen Laboren synthetisch herstellen und in großen Maßstäben produzieren. Zudem verfügt das Unternehmen über einen Patentschutz bis 2014, also noch gut acht Jahre. Daneben bietet Sanochemia eine Wirkstoffentwicklung und flexible Forschungsdienstleistungen. Zusammengefasst lässt sich festhalten, dass es sich Sanochemia zur Aufgabe gemacht hat, die komplette Wertschöpfungskette in der Pharmaindustrie abzudecken, angefangen von der Wirkstoffentwicklung über die Auftragsdienstleistungen bis hin zur Produktion von Wirkstoffen und dem Einsatz des Syntheseverfahrens. Dies macht das Unternehmen zu einem bei Kooperationspartnern gern gesehenen Komplettanbieter in der Pharmaindustrie.
Zahlen im Plan geblieben, starker Cashflow
Für das am 31. Dezember zu Ende gegangene 1. Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2005/06 legte Sanochemia ihre neuen Zahlen vor. Demnach ging der Umsatz um 6 % auf 7,2 Mio. Euro zurück. Seitens des Unternehmens wurde dies mit Auftragsverschiebungen in der Syntheseproduktion begründet. Immerhin habe man ja auf Quartalsbasis eine stetige Erlösentwicklung darstellen können. Währenddessen lag das EBIT bei 0,4 Mio. Euro, der Hälfte des Vorjahreswertes. Aufgrund eines hohen Finanzergebnisses – da Sanochemia über eine relativ hohe Cash-Position verfügt – fiel das Ergebnis nach Steuern mit 1,0 Mio. Euro nur 10 % unter dem Vorjahreswert von 1,1 Mio. Euro aus. Dies macht ein Ergebnis von 0,11 Euro je Anteil, nach 0,12 Euro vor einem Jahr.
Hauptprodukt Galantamine
Hauptsubstanz der Österreicher ist Galantamine. Sanochemia kann diese in den eigenen Laboren synthetisch herstellen und in großen Maßstäben produzieren. Zudem verfügt das Unternehmen über einen Patentschutz bis 2014, also noch gut acht Jahre. Daneben bietet Sanochemia eine Wirkstoffentwicklung und flexible Forschungsdienstleistungen. Zusammengefasst lässt sich festhalten, dass es sich Sanochemia zur Aufgabe gemacht hat, die komplette Wertschöpfungskette in der Pharmaindustrie abzudecken, angefangen von der Wirkstoffentwicklung über die Auftragsdienstleistungen bis hin zur Produktion von Wirkstoffen und dem Einsatz des Syntheseverfahrens. Dies macht das Unternehmen zu einem bei Kooperationspartnern gern gesehenen Komplettanbieter in der Pharmaindustrie.
Zahlen im Plan geblieben, starker Cashflow
Für das am 31. Dezember zu Ende gegangene 1. Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2005/06 legte Sanochemia ihre neuen Zahlen vor. Demnach ging der Umsatz um 6 % auf 7,2 Mio. Euro zurück. Seitens des Unternehmens wurde dies mit Auftragsverschiebungen in der Syntheseproduktion begründet. Immerhin habe man ja auf Quartalsbasis eine stetige Erlösentwicklung darstellen können. Währenddessen lag das EBIT bei 0,4 Mio. Euro, der Hälfte des Vorjahreswertes. Aufgrund eines hohen Finanzergebnisses – da Sanochemia über eine relativ hohe Cash-Position verfügt – fiel das Ergebnis nach Steuern mit 1,0 Mio. Euro nur 10 % unter dem Vorjahreswert von 1,1 Mio. Euro aus. Dies macht ein Ergebnis von 0,11 Euro je Anteil, nach 0,12 Euro vor einem Jahr.