Bangkok SET-Index
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Da geht noch was!
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0 KommentareDie Stock Exchange of Thailand, kurz SET, startete den Handel mit Aktien im Jahr 1975. Daraus erwuchsen über die Jahre diverse Subindizes wie der mai, SET, SET50 und SET100. Die Indizes notieren
allesamt in der heimischen Landeswährung, dem Baht (THB). Aktuell ist es wieder erstaunlich ruhig in Thailand geworden, nachdem am Silvesterabend 2006 das Kriegsrecht ausgerufen wurde und Neuwahlen
erst für den kommenden Dezember angesetzt sind.
Ein langfristiger Rückblick
Der SET erlebte in den 80ern und 90igern einen phänomenalen Aufschwung, versiebzehnfachte sich binnen von 12 Jahren, ehe er 1994 bei 1.789 Punkten sein Allzeithoch erreichte. Darauf setzte eine volatile Korrektur ein, die im Bereich zwischen 1.200 und 1.400 Zählern ein charttechnisches Dreieck (9) ausbildete. Diese Formation wurde Mitte 1996 negativ aufgelöst.
Was folgte, waren stark fallende Kurse, die mit der Asienkrise von 1997 nun ihren festen Platz in der Geschichte haben. Erst 1998 wurde das Tief bei 204 Punkten erreicht. Bis Mitte 2003 kam es zu einer Bodenbildung, die mit dem Ausbruch über die Marke von 400 Zählern noch im selben Jahr abgeschlossen wurde.
Ein mittelfristiger Ausblick
Das damit initiierte Kaufsignal sorgte binnen eines Jahres für eine Kursverdopplung des SET bis an die Marke von 800 Punkten. Dem pfeilgeraden Anstieg folgte wiederum eine gerechte Verschnaufpause. Diesmal bildete sich ein charttechnisches Rechteck aus, das mit einer leichten Neigung nach unten die Korrekturextrema derzeit am besten widerspiegelt.
Aus technischer Sicht sind damit die Fronten klar umrissen: Sollte es dem SET gelingen, den oberen Widerstand (10) bei ca. 780 Punkten zu überwinden, würde auf mehrere Monate verteiltes Aufwärtspotenzial bis an den historischen Widerstand von 1.200 Zählern (11) frei. Auf der anderen Seite würde ein Durchbruch der Marke von 600 Punkten (12) den SET bis an den langfristigen Aufwärtstrend (13) unter Druck bringen können.
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Fazit
Der mittelfristige Ausblick für den SET-Index bleibt seitens der Charttechnik aussichtsreich. Käufe böten sich aber erst mit Beendigung der laufenden Seitwärtskorrektur an. Dafür wäre die Überwindung des Widerstands von 780 Punkten ein erstes Indiz. Solange dies nicht geschieht, hat der SET für die nächsten 12 Monate noch genügend Korrekturspielraum.
Für die Inhalte ist die Redaktion des Performaxx-Anlegerbriefs verantwortlich. Der Performaxx-Anlegerbrief zählt mit einer Musterdepotperformance von über 731 % (seit 1.1.2001) zu Deutschlands erfolgreichsten Börsenbriefen. Weitere Informationen finden Sie unter www.performaxx-anlegerbrief.de.
Ein langfristiger Rückblick
Der SET erlebte in den 80ern und 90igern einen phänomenalen Aufschwung, versiebzehnfachte sich binnen von 12 Jahren, ehe er 1994 bei 1.789 Punkten sein Allzeithoch erreichte. Darauf setzte eine volatile Korrektur ein, die im Bereich zwischen 1.200 und 1.400 Zählern ein charttechnisches Dreieck (9) ausbildete. Diese Formation wurde Mitte 1996 negativ aufgelöst.
Was folgte, waren stark fallende Kurse, die mit der Asienkrise von 1997 nun ihren festen Platz in der Geschichte haben. Erst 1998 wurde das Tief bei 204 Punkten erreicht. Bis Mitte 2003 kam es zu einer Bodenbildung, die mit dem Ausbruch über die Marke von 400 Zählern noch im selben Jahr abgeschlossen wurde.
Ein mittelfristiger Ausblick
Das damit initiierte Kaufsignal sorgte binnen eines Jahres für eine Kursverdopplung des SET bis an die Marke von 800 Punkten. Dem pfeilgeraden Anstieg folgte wiederum eine gerechte Verschnaufpause. Diesmal bildete sich ein charttechnisches Rechteck aus, das mit einer leichten Neigung nach unten die Korrekturextrema derzeit am besten widerspiegelt.
Aus technischer Sicht sind damit die Fronten klar umrissen: Sollte es dem SET gelingen, den oberen Widerstand (10) bei ca. 780 Punkten zu überwinden, würde auf mehrere Monate verteiltes Aufwärtspotenzial bis an den historischen Widerstand von 1.200 Zählern (11) frei. Auf der anderen Seite würde ein Durchbruch der Marke von 600 Punkten (12) den SET bis an den langfristigen Aufwärtstrend (13) unter Druck bringen können.
Fazit
Der mittelfristige Ausblick für den SET-Index bleibt seitens der Charttechnik aussichtsreich. Käufe böten sich aber erst mit Beendigung der laufenden Seitwärtskorrektur an. Dafür wäre die Überwindung des Widerstands von 780 Punkten ein erstes Indiz. Solange dies nicht geschieht, hat der SET für die nächsten 12 Monate noch genügend Korrekturspielraum.
Für die Inhalte ist die Redaktion des Performaxx-Anlegerbriefs verantwortlich. Der Performaxx-Anlegerbrief zählt mit einer Musterdepotperformance von über 731 % (seit 1.1.2001) zu Deutschlands erfolgreichsten Börsenbriefen. Weitere Informationen finden Sie unter www.performaxx-anlegerbrief.de.
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