Candlesticks
DAX - ausführliche DAX-Analyse mit langfristigen Charts - Risiken nehmen zu - 06.01.08
Der DAX bildet seit Mitte 2007 ein ansteigendes Dreieck aus. Die obere Begrenzungszone dieses Dreiecks verläuft zwischen ca. 8.151 bis 8.117 Punkten – die untere Begrenzungslinie notiert gegenwärtig
bei ca. 7.550 Punkten und damit unter der 200-Tagelinie im DAX, die wiederum bei 7.664 Punkten verläuft. Mit der abgelaufenen Woche und einer langen schwarzen Wochenkerze steigt das Risiko, dass die
kurzfristig wichtige Unterstützung bei 7.777 Punkten gebrochen wird und somit auch der DAX an die untere Begrenzungslinie des ansteigenden Dreiecks fällt. Im worst-case-Szenario würde dann ein
Ausbruch aus dem Dreieck nach unten auch einen Bruch des seit 2004 verlaufenden langfristigen Aufwärtstrends nach sich ziehen – mit entsprechend negativen Folgen. Noch besteht etwas Hoffnung, dass
die Verluste der ersten Handelswoche in 2008 eine Bereinigung darstellen und die Angst der Börsianer vor einer Rezession übertrieben sind. Kurz- und mittelfristig orientierte Trader sollten jedoch
Verkaufssignalen klare Beachtung schenken – die Risiken nehmen zu.
Log. Monatschart :
Log. Monatschart :
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Warnsignale sind in der übergeordneten Zeitebene des Monatscharts vorhanden:
1. eine schwarze Kerze im Juli 07, dessen Top (8.151) bislang nicht überwunden werden konnte.
2. wiederholter Test im August und September der seit 03/03 bestehenden Aufwärtstrendlinie in zeitlich engem Abstand zum vorherigen Berührungspunkt (März 07) der Aufwärtstrendlinie
3. ein hanging man im November
4. drei kleine Kerzenkörper im Oktober, November und Dezember 07
Bestehende Longpositionen sich abzusichern. Denn auf Grund der Warnsignale ist auch ein Rücksetzer an die seit Mitte 2004 bestehende Aufwärtstrendlinie einzuplanen. Eine klare Entspannung ergibt sich erst bei einem Break der 8.151 per Monthly-Close, da dann die Aufwärtsbewegung intakt ist und bestätigt werden würde.
Verkaufssignale ergeben sich aus Sicht des Monatcharts bei einem Fall unter das Tief des hanging man bei 7.444 Punkten sowie ausgesprochen negativ bei einem Break der 7.190 Punkte, da dann eine M-Formation vollendet (eine Trendwendeformation) und sowohl der seit 2003 als auch der seit 2004 bestehende Aufwärtstrend gebrochen wäre.
Log. Wochenchart :
Die grobe Übersicht.
Log. Wochenchart :
Ausgehend von den letzten Wochenkerzen seit Anfang Dezember zeigt der DAX eine Tradingrange. Die letzte schwarze Wochenkerze ist hierbei negativ und beinhaltet das Risiko eines Ausbruches aus dieser Range nach unten – Ziel wäre dann die untere Begrenzung des Dreiecks.
1. eine schwarze Kerze im Juli 07, dessen Top (8.151) bislang nicht überwunden werden konnte.
2. wiederholter Test im August und September der seit 03/03 bestehenden Aufwärtstrendlinie in zeitlich engem Abstand zum vorherigen Berührungspunkt (März 07) der Aufwärtstrendlinie
3. ein hanging man im November
4. drei kleine Kerzenkörper im Oktober, November und Dezember 07
Bestehende Longpositionen sich abzusichern. Denn auf Grund der Warnsignale ist auch ein Rücksetzer an die seit Mitte 2004 bestehende Aufwärtstrendlinie einzuplanen. Eine klare Entspannung ergibt sich erst bei einem Break der 8.151 per Monthly-Close, da dann die Aufwärtsbewegung intakt ist und bestätigt werden würde.
Verkaufssignale ergeben sich aus Sicht des Monatcharts bei einem Fall unter das Tief des hanging man bei 7.444 Punkten sowie ausgesprochen negativ bei einem Break der 7.190 Punkte, da dann eine M-Formation vollendet (eine Trendwendeformation) und sowohl der seit 2003 als auch der seit 2004 bestehende Aufwärtstrend gebrochen wäre.
Log. Wochenchart :
Die grobe Übersicht.
Log. Wochenchart :
Ausgehend von den letzten Wochenkerzen seit Anfang Dezember zeigt der DAX eine Tradingrange. Die letzte schwarze Wochenkerze ist hierbei negativ und beinhaltet das Risiko eines Ausbruches aus dieser Range nach unten – Ziel wäre dann die untere Begrenzung des Dreiecks.
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