ComROAD
Patente und neue Produkte
Der Telematik-Anbieter erhält ein Patent für die Nutzung von Fernwartung (Remote Diagnostics) bei Fahrzeugen in Telematik-Anwendungen. Zuvor war bereits ein Patent zur Ermittlung der Verkehrslage
durch Fahrzeuge im fließenden Verkehr erteilt worden.
Aus Anlass des „8. World Congress on Intelligent Transport Systems“ im australischen Sydney stellt das Unternehmen zwei Produktneuheiten vor. „NavCOM Client“, der bisher auf PDAs (Personal Digital Assistant) von Casio, Compaq, Hewlett Packard und Palm ablauffähige Telematik-Browser, steht nun auch auf den GPRS-Smartphones Accompli von Motorola und SX45 von Siemens zur Verfügung. Die Geräte werden damit um dynamische Off-Board-Navigation, Verkehrsinformation sowie Notruf und Pannenhilfe erweitert. Außerdem wurde jetzt „Freightview“, das Frachtverfolgungssystem der Tochtergesellschaft Socratec GmbH in das Global Transport Telematic System (GTTS) der ComROAD integriert. Freightview ermöglicht die lückenlose Überwachung von Frachtgütern unabhängig vom Verkehrsmittel auf ihrem gesamten Transportweg. Dieses Thema gewinnt vor dem Hintergrund weltweit verschärfter Sicherheitsanforderungen vor allem in Zusammenhang mit Gefahrgütern an Bedeutung.
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Aktuell schätzen 5 Analysten den Gewinn je ComROAD-Aktie für 2001_2002 auf 0,57_1,09 Euro. 2001 sollen knapp 90 Mio. Euro, 2002 rund 155 Mio. Euro erlöst werden. Das KGV errechnet sich in den beiden Jahren zu 9,8 bzw. 5,1. Das Unternehmen ist beim aktuellen Kurs von 5,60 Euro mit rund 110 Mio. Euro bewertet.
Die Terroranschläge in New York verstärken das Bedürfnis nach mehr Sicherheit in allen Bereichen des Lebens. Man wird sich das Gefühl persönlichen Schutzes nun etwas (mehr) kosten lassen. Hiervon dürfte die Telematik-Branche insgesamt profitieren. Bei ComROAD muss sich noch zeigen, ob die Bewertung der Aktie auf dem aktuellen Niveau günstig, oder die Analystenschätzungen überzogen sind. Bisher hat das Unternehmen hohe Planungssicherheit vorweisen können. Entscheidend ist, dass sich ComROAD zügig vom Hardware- zum Service-Anbieter entwickelt, ohne zwischenzeitlich von großen Anbietern etwa aus der Telekommunikation oder dem Automobilbau überholt zu werden. Patente und Vorsprünge bei der Produktentwicklung können helfen, die eigene Position zu festigen.
Aus Anlass des „8. World Congress on Intelligent Transport Systems“ im australischen Sydney stellt das Unternehmen zwei Produktneuheiten vor. „NavCOM Client“, der bisher auf PDAs (Personal Digital Assistant) von Casio, Compaq, Hewlett Packard und Palm ablauffähige Telematik-Browser, steht nun auch auf den GPRS-Smartphones Accompli von Motorola und SX45 von Siemens zur Verfügung. Die Geräte werden damit um dynamische Off-Board-Navigation, Verkehrsinformation sowie Notruf und Pannenhilfe erweitert. Außerdem wurde jetzt „Freightview“, das Frachtverfolgungssystem der Tochtergesellschaft Socratec GmbH in das Global Transport Telematic System (GTTS) der ComROAD integriert. Freightview ermöglicht die lückenlose Überwachung von Frachtgütern unabhängig vom Verkehrsmittel auf ihrem gesamten Transportweg. Dieses Thema gewinnt vor dem Hintergrund weltweit verschärfter Sicherheitsanforderungen vor allem in Zusammenhang mit Gefahrgütern an Bedeutung.
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Aktuell schätzen 5 Analysten den Gewinn je ComROAD-Aktie für 2001_2002 auf 0,57_1,09 Euro. 2001 sollen knapp 90 Mio. Euro, 2002 rund 155 Mio. Euro erlöst werden. Das KGV errechnet sich in den beiden Jahren zu 9,8 bzw. 5,1. Das Unternehmen ist beim aktuellen Kurs von 5,60 Euro mit rund 110 Mio. Euro bewertet.
Die Terroranschläge in New York verstärken das Bedürfnis nach mehr Sicherheit in allen Bereichen des Lebens. Man wird sich das Gefühl persönlichen Schutzes nun etwas (mehr) kosten lassen. Hiervon dürfte die Telematik-Branche insgesamt profitieren. Bei ComROAD muss sich noch zeigen, ob die Bewertung der Aktie auf dem aktuellen Niveau günstig, oder die Analystenschätzungen überzogen sind. Bisher hat das Unternehmen hohe Planungssicherheit vorweisen können. Entscheidend ist, dass sich ComROAD zügig vom Hardware- zum Service-Anbieter entwickelt, ohne zwischenzeitlich von großen Anbietern etwa aus der Telekommunikation oder dem Automobilbau überholt zu werden. Patente und Vorsprünge bei der Produktentwicklung können helfen, die eigene Position zu festigen.