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    KLA-Tencor  532  0 Kommentare Umsatz steigt um 30 Prozent

    Mit KLA-Tencor meldet nun auch ein bedeutender Hersteller von Chip-Produktionsanlagen Zahlen. In ihrem ersten Geschäftsquartal hat die Gesellschaft bei einem Umsatz von 503 Mio. Dollar 44 Cent je Aktie verdient. Vor einem Jahr sind 383 Mio. Dollar erlöst und 15 Cent verdient worden. Analysten haben im Mittel 43 Cent Gewinn je Aktie erwartet.

    Diese Resultate sind angesichts des Einbruchs bei Chips und Chip-Equipment erstaunlich. Sie sind jedoch nicht übertragbar und taugen daher nicht besonders als Zeichen einer Trendwende. KLA-Tencor stellt Inspektionsanlagen her, mit der die Chip-Industrie die Qualität ihrer Produkte kontrollieren und den Produktionsprozess optimieren kann. Diese Anlagen spielen eine besonders wichtige Rolle beim Übergang zu neuen Fertigungstechnologien. Strukturen von 130 Nanometer, Wafer mit 300 mm Durchmesser und Kupfermetallisierung sind die Stichworte. Steven Pelayo, Analyst bei Morgan Stanley Dean Witter bringt es auf den Punkt: „Die haben den Abschwung besser überstanden als irgendjemand sonst“.

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    Besonders viele Bestellungen kamen im abgelaufenen Quartal aus den USA und aus Taiwan. Bis zum 11. September lag der Auftragseingang im Plan bzw. sogar leicht darüber. Danach gab es jedoch einige Stornierungen und Terminverschiebungen, sodass das Volumen der neuen Orders letztendlich 5 Prozent niedriger ausfiel, als im Vorquartal. „Es gab schon vor diesem Termin mehr Nervosität und Unsicherhheit, als wir ursprünglich dachten, “ sagte Finanzvorstand John Kispert. „Das lässt uns nun vorsichtiger werden.“

    Eine schlechter werdende Wirtschaftslage würde die Erträge des laufenden zweiten Geschäftsquartals unter den Analystenkonsens fallen lassen, warnt das Unternehmen, das jetzt mit einem Gewinn zwischen 23 und 25 Cent je Aktie und mit Erlösen von 360 bis 390 Mio. Dollar rechnet. Analysten erwarten im Mittel 29 Cent je Aktie Gewinn.

    „Es bleibt unklar, welche Auswirkung die Weltlage auf die Chip-Industrie hat. Obwohl wir in solch unsicheren Zeiten unsere Kosten senken, investieren wir weiter in neue Proukte, um unsere führende Rolle auf dem Markt zu halten, “ sagt KLA-Chef Ken Schroeder.

    Die KLAC-Aktie hat sich seit Jahresanfang um mehr als 40 Prozent besser entwickelt als der Philadelphia-Semiconductor-Index, das Barometer der Halbleiterbranche.


    Klaus Singer
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    Verfasst von Klaus Singer
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