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    (OFFEN) - Candlesticks  3727  0 Kommentare Euro – interessante Konsolidierungsformation

    Diese Nachricht bezieht sich auf die Meldung 2305955;Candlesticks: Euro - Rückkehrlinie stellt Widerstand dar vom 17.03.2008 / 13:50Uhr. (2305955;hier klicken2305955)

    Liebe Leserin, lieber Leser, der Euro konnte Mitte März mein Kursziel von 1,55 bis 1,56 erreichen und leicht übertreffen, seitdem konsolidiert der Euro auf hohem Niveau. Hierbei bildete sich eine Tradingrange und eine interessante Konsolidierungsformation heraus. Meine Einschätzung für die kommende Woche:


    MonatschartEUR/USD :


    Die langfristige Perspektive (Analyse per 31.03.08):
    Ausgehend von den Monatskerzen bin ich seit über einem Jahr grundsätzlich von weiterhin steigenden Kursen ausgegangen. An dieser Annahme steigender Kurse wird auch festgehalten, denn die letzten drei Kerzen zeigen eine ungebrochen positive Stimmung an, die sich zudem noch im Februar und März beschleunigte. Hier liegt auch der einzige negative Faktor – die Beschleunigung kann auf Euphorie und eine Überhitzung hindeuten. Jedoch erst ein Rückfall unter das Märztief bei 1,5145 würde diese Interpretation unterstützen.
    Maximalziel ist aus aktueller Sicht die Rückkehrlinie des breiten, langfristigen, seit 2002 bestehenden Aufwärtstrendkanals. Damit ist auch ein Kursziel von 1,80 bis 2,00 im weiteren Zeitablauf ableitbar.


    WochenchartEUR/USD :


    Die obere Begrenzung des seit Juli 07 laufenden Aufwärtstrendkanals (die Rückkehrlinie) stellte im Euro das kurzfristig erreichbare Kursziel dar. Dieses Kursziel konnte abgearbeitet werden. Hier bildete sich nun in den letzten vier Wochen ein dark-cloud cover mit Docht, ein potentielles last engulfing sowie in der letzten Woche ein allerdings nicht idealtypischer hanging man. Insgesamt sollte damit Vorsicht angebracht sein und eine kurzfristige Fortsetzung der Aufwärtsbewegung ist nicht zwingend.
    Ausgehend allerdings von der nach oben abgetragenen Schwankungsbreite des verlassenen Aufwärtstrendkanals (seit Anfang 2006) besteht noch die Chance, auch deutlich weiterer Kursanstiege bis 1,68/1,70. Auf Grund der potentiellen Trendwendesignale würde ein Verkaufssignal aber eine gute Aussagekraft erhalten.
    Es gilt: Prozyklisch long über 1,60 – negativ wäre dagegen ein Rückfall in den zuvor verlassenen, seit 03/06 laufenden Aufwärtstrendkanal - dieses stellt dann ein Verkaufssignal dar.


    Tageschart EUR/USD :


    Die letzten Tageskerzen zeigen bei hoher Schwankungsbreite eine Verunsicherung der Marktteilnehmer an. Der Euro konsoliert und bildet ein - allerdings noch nicht idealtypisches - ansteigendes Dreieck aus. Erste Signale im Tageschart daher bei einem Ausbruch aus dieser Formation.


    Fazit:
    Derzeit sollte der Devisen-Trader abwarten, in welche Richtung sich der Euro entscheidet. Einige Parameter zeigen eine potentielle Trendwende an. Die Trendwendemuster sind jedoch noch unbestätigt. Eine auch kurzfristige Fortsetzung der Aufwärtsbewegung ist dagegen noch nicht ausgeschlossen, da sich im Tageschart ein ansteigendes Dreieck bildet und sich weiteres Aufwärtspotential aus der Trendanalyse ableiten läßt. Auch die letzte weiße Monatskerze zeigt eine ungebrochen positive Stimmung an – erst ein deutlicher Rückfall unter das Märztief bei 1,5145 würde die letzte Aufwärtsbewegung als Ende der Euro-Euphorie und Dollar-Schwäche deuten lassen.


    Ihr Stefan Salomon

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    Anmerkung: Die Analysen dienen nicht als konkrete Handelsempfehlung. Eine Haftung für Vermögensschäden ist ausgeschlossen.

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    Stefan Salomon
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    Stefan Salomon ist seit Mitte der 1990er-Jahre Technischer Analyst. Er gilt als der Spezialist in Deutschland für Candlesticks in Verbindung mit der Trend- und Formationsanalyse. Mit rund 20 Jahren Erfahrung ist Stefan Salomon gefragter Medienpartner und Vortragsredner (u.a. auch n-tv, DAF, diverse Zeitungen und Magazine). Sein Motto lautet: "Börse ist einfach"! In Seminaren und Webinaren sowie als Coach vermittelt "Mr. Candlestick" sein Wissen an Börsen-Einsteiger, Fortgeschrittene und Profis gern weiter. Dazu hat er auch Das Große Lehrbuch der Chartanalyse* geschrieben. *Werbelink
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    Verfasst von Stefan Salomon
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