Rohöl
Wow, minus 12,79 Dollar in zwei Tagen
Mit abflauendem „Gustav“ haben sich die Sorgen um die Ölindustrie als stark übertrieben erwiesen. Statt sinkender Ölplattformen befindet sich nun die Ölpreise auf Tauchstation. So verlor der
Oktober-Future auf WTI innerhalb von zwei Tagen in der Spitze 12,79 Dollar. Von seinem gestrigen High bei 118,25 Dollar fiel er auf sein heutiges Low bei 105,96 Dollar zurück. Am
Mittwochnachmittag notierte er mit 108,62 Dollar wieder signifikant darüber. Beim nächstfälligen Future auf Brent sieht die Situation ähnlich aus. Er stürzte seit gestern von 115,50 auf 104,14
Dollar ab und hat sich bis zum Nachmittag wieder auf 106,65 Dollar erholt.
Durch den Kurssturz eröffnet sich nach dem Unterschreiten massiver Unterstützungszonen in beiden Fällen erhebliches Abwärtspotenzial. Als erstes Kursziel drängt sich natürlich die psychologisch wichtige Marke von 100 Dollar auf. Dort standen die Futures auf beide Ölsorten zuletzt Anfang April. Durch den rapiden Absturz touchierte Rohöl die untere Begrenzung des seit Juli andauernden Abwärtstrends. Auf dem Weg gen Norden dürften immer wieder technische Erholungsphasen einsetzen. Long-Engagements erscheinen in der gegenwärtigen Marktlage um einiges riskanter als das Shorten des weltweit wichtigsten Rohstoffs.
Gold-Futures nehmen 800 Dollar-Marke ins Visier
Auch beim vermeintlich sicheren Hafen Gold scheinen sich viele Anleger gleichzeitig durch den „Notausgang“ verabschieden zu wollen. Der am aktivsten gehandelte Future mit Fälligkeit im Dezember fiel am Nachmittag auf 813,80 Dollar. Gestern lag das Hoch noch bei fast 843 Dollar. Richtig eng wird es für Gold wahrscheinlich, wenn der Preis auf ein Niveau von 780 bis 790 Dollar fallen sollte. Dort befinden sich nämlich wichtige Unterstützungen, die es unbedingt zu halten gilt. Ansonsten droht das Markieren neuer 12-Monats-Tiefs und eine erhebliche Stimmungsverschlechterung.
Die Rohstoffe im Überblick:
Brent Crude Oil
Gold
Durch den Kurssturz eröffnet sich nach dem Unterschreiten massiver Unterstützungszonen in beiden Fällen erhebliches Abwärtspotenzial. Als erstes Kursziel drängt sich natürlich die psychologisch wichtige Marke von 100 Dollar auf. Dort standen die Futures auf beide Ölsorten zuletzt Anfang April. Durch den rapiden Absturz touchierte Rohöl die untere Begrenzung des seit Juli andauernden Abwärtstrends. Auf dem Weg gen Norden dürften immer wieder technische Erholungsphasen einsetzen. Long-Engagements erscheinen in der gegenwärtigen Marktlage um einiges riskanter als das Shorten des weltweit wichtigsten Rohstoffs.
Gold-Futures nehmen 800 Dollar-Marke ins Visier
Auch beim vermeintlich sicheren Hafen Gold scheinen sich viele Anleger gleichzeitig durch den „Notausgang“ verabschieden zu wollen. Der am aktivsten gehandelte Future mit Fälligkeit im Dezember fiel am Nachmittag auf 813,80 Dollar. Gestern lag das Hoch noch bei fast 843 Dollar. Richtig eng wird es für Gold wahrscheinlich, wenn der Preis auf ein Niveau von 780 bis 790 Dollar fallen sollte. Dort befinden sich nämlich wichtige Unterstützungen, die es unbedingt zu halten gilt. Ansonsten droht das Markieren neuer 12-Monats-Tiefs und eine erhebliche Stimmungsverschlechterung.
Die Rohstoffe im Überblick:
Brent Crude Oil
Gold
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